Rock am Härtsfeldsee
Rock am Härtsfeldsee
Dischingen, Härtsfeldsee
24.06.2005
24.06.2005
Warmes, wolkenfreies Wetter bot am vergangenen Freitag die perfekte Voraussetzung für das inzwischen zum neunten Mal stattfindende Festival Rock am Härtsfeldsee. Dies war nicht nur für die campenden Gäste, sondern auch für die anderen Besucher erfreulich, zumal das Gelände schön zwischen See, Feldern und Wald liegt. So lies es sich auch außerhalb der Konzerthalle aushalten und feiern.
In dieser ging es mit End Of Green los, welche mit ihrem Gothic Rock/Metal auch gleich überzeugen konnten. Begleitet von steigender Euphorie sowohl auf Seiten der Band als auch auf Seiten des Publikums boten die fünf Musiker ihre meist eher langsamen und schleppenden Lieder dar. Eher einfache und eingängige Melodien schufen eine leicht traurige, schöne, gern auch mal düstere Stimmung. Auffallend war auch der volle, von Hall unterlegte Gesang. Bei all den Emotionen wurde auch die richtige Härte nicht vergessen und so wurden End Of Green nicht nur angesichts der Tatsache, dass sie den Anfang machten, dem Namen des Festivals gerecht.
Dann kamen die ungarischen Ektomorf und statt schöner Melodien waren nun schwere und drückende Riffs angesagt. Der sehr stark an Sepultura erinnernde Thrash Metal fegte durch die Halle und sorgte bei den Besuchern nun für mehr Bewegung. Rauer, kreischender Gesang, tiefe Gitarren und ein des Öfteren Doublebass-spielendes Schlagzeug fuhren den Härtegrad nach oben.
Mit ihrem vielseitigen Metal schlossen daran Die Apokalyptischen Reiter an. Bekannt für ihre meist gute Laune schaffenden Lieder feierten die vier Spaßvögel auch am Härtsfeldsee, wobei sie sich auf ihre inzwischen etablierte Anhängerschar verlassen konnten. Die größtenteils schnellen, preschenden Stücke präsentierten eine Mixtur aus Thrash, Death, Black und Heavy Metal mit Folk-Einflüssen. Neben dem üblichen Headbangen tanzten nun auch vermehrt Leute in der zunehmenden Party-Atmosphäre.
Als mit Abstand am längsten bestehende Formation, wenn auch nur noch mit Sänger und Bassist Peter „Peavy“ Wagner als einziges Gründungsmitglied, betraten Rage als vorletzte Gruppe die Bühne und hoben das spieltechnische Niveau. Bekannt für ihre Fähigkeiten fuhr die Formation ihre Power Metal-Kracher auf. Beachtlich war dabei auf jeden Fall, dass die fehlerfrei gespielten Stücke fast komplett wie auf CD klangen. So erstaunte Gitarrist Victor Smolski mit tollen Leads und Soli und Schlagzeuger Mike Terrana mit guter Rhythmen und Solo-Einsatz.
Als Hauptband des Abends fielen Schandmaul vom musikalischen Spektrum rein theoretisch etwas aus dem Rahmen. Aber nur in der Theorie – denn praktisch passte der mal mehr, mal weniger rockige Folk sehr gut. Für Begeisterung sorgten die schönen Lieder mit eingängigen und mitreißenden Melodien. Angesichts der Rhythmik und Melodik war dann häufig Mitklatschen, Mithüpfen und Tanzen zu sehen. Spielerisch absolut überzeugen konnten neben den „normalen“ Musikern vor allem Birgit Muggenthaler und Anna Kränzlein, welche des Öfteren zwischen Dudelsack und Flöte bzw. Geige und Drehleier wechselten und auch einige Gesangspassagen übernahmen.
Am zweiten Tag, dem Rock- und Pop-lastigeren Samstag, den 25. Juni spielten noch Taktu, Alev, Exilia, Liquido, Die Happy und Oomph!.
In dieser ging es mit End Of Green los, welche mit ihrem Gothic Rock/Metal auch gleich überzeugen konnten. Begleitet von steigender Euphorie sowohl auf Seiten der Band als auch auf Seiten des Publikums boten die fünf Musiker ihre meist eher langsamen und schleppenden Lieder dar. Eher einfache und eingängige Melodien schufen eine leicht traurige, schöne, gern auch mal düstere Stimmung. Auffallend war auch der volle, von Hall unterlegte Gesang. Bei all den Emotionen wurde auch die richtige Härte nicht vergessen und so wurden End Of Green nicht nur angesichts der Tatsache, dass sie den Anfang machten, dem Namen des Festivals gerecht.
Dann kamen die ungarischen Ektomorf und statt schöner Melodien waren nun schwere und drückende Riffs angesagt. Der sehr stark an Sepultura erinnernde Thrash Metal fegte durch die Halle und sorgte bei den Besuchern nun für mehr Bewegung. Rauer, kreischender Gesang, tiefe Gitarren und ein des Öfteren Doublebass-spielendes Schlagzeug fuhren den Härtegrad nach oben.
Mit ihrem vielseitigen Metal schlossen daran Die Apokalyptischen Reiter an. Bekannt für ihre meist gute Laune schaffenden Lieder feierten die vier Spaßvögel auch am Härtsfeldsee, wobei sie sich auf ihre inzwischen etablierte Anhängerschar verlassen konnten. Die größtenteils schnellen, preschenden Stücke präsentierten eine Mixtur aus Thrash, Death, Black und Heavy Metal mit Folk-Einflüssen. Neben dem üblichen Headbangen tanzten nun auch vermehrt Leute in der zunehmenden Party-Atmosphäre.
Als mit Abstand am längsten bestehende Formation, wenn auch nur noch mit Sänger und Bassist Peter „Peavy“ Wagner als einziges Gründungsmitglied, betraten Rage als vorletzte Gruppe die Bühne und hoben das spieltechnische Niveau. Bekannt für ihre Fähigkeiten fuhr die Formation ihre Power Metal-Kracher auf. Beachtlich war dabei auf jeden Fall, dass die fehlerfrei gespielten Stücke fast komplett wie auf CD klangen. So erstaunte Gitarrist Victor Smolski mit tollen Leads und Soli und Schlagzeuger Mike Terrana mit guter Rhythmen und Solo-Einsatz.
Als Hauptband des Abends fielen Schandmaul vom musikalischen Spektrum rein theoretisch etwas aus dem Rahmen. Aber nur in der Theorie – denn praktisch passte der mal mehr, mal weniger rockige Folk sehr gut. Für Begeisterung sorgten die schönen Lieder mit eingängigen und mitreißenden Melodien. Angesichts der Rhythmik und Melodik war dann häufig Mitklatschen, Mithüpfen und Tanzen zu sehen. Spielerisch absolut überzeugen konnten neben den „normalen“ Musikern vor allem Birgit Muggenthaler und Anna Kränzlein, welche des Öfteren zwischen Dudelsack und Flöte bzw. Geige und Drehleier wechselten und auch einige Gesangspassagen übernahmen.
Am zweiten Tag, dem Rock- und Pop-lastigeren Samstag, den 25. Juni spielten noch Taktu, Alev, Exilia, Liquido, Die Happy und Oomph!.