Devilstick Stalingrad Pussies Bereaved Versus Sunrise
Devilstick, Stalingrad Pussies, Bereaved, Versus Sunrise
Soest, Graffiti
29.06.2007
29.06.2007
Am 29.06.2007 musste ich als Soester, zumindest seit knapp 3 Jahren, über die lohnenswerte lokale Szene in Soest natürlich Bescheid wissen und weil das der Fall ist, war ich auch am heutigen Abend im Graffiti zugegen. Vor der Lokalität noch sofort einige Menschen angetroffen und sich mit ebenjenen unterhalten, zwischendurch drang noch eine Information an mein Ohr, dass der Sänger der Band DEVILSTICK heute seinen 25igsten Geburtstag feiert und aufgrund dessen seine andere Band VERSUS SUNRISE den Abend als Überraschungsopener eröffnen wird.
Der flotte Fünfer aus Meschede mit dem Namen VERSUS SUNRISE legte dann auch los kurz nachdem wir das Graffiti betreten hatten. Da die Band als Überraschungsopener agierte und nicht die Running Order zu sehr durcheinander bringen wollte, spielte sie leider nur 4 Songs aus ihrem Set. Den Auftakt machte „Reflection“, welcher sehr melodisch und hart rüber kam – eigentlich wie jeder Song von dem Fünfer aus dem Sauerland. Mit „The day I got my wings“ bewiesen VERSUS SUNRISE, dass es auch abwechslungsreich im momentan eher verrufenen Genre zur Sache gehen kann. Mit „HC Life“ und dem abschließenden „Dying in slow motion“ war dann auch die Setlist der Band ein Ende gesetzt. Alles in allem sehr lohnenswert und meine erste Konfrontation mit der noch jungen Band, die einiges an Potential aufweist und sicherlich noch einiges zustande bringen wird.
Setlist von VERSUS SUNRISE
-Reflection
-The day I got my wings
-HC Life
-Dying in slow motion
Nach kleiner und unterhaltsamer Umbaupause (man findet schließlich meistens immer jemanden den man kennt wenn es im Heimatort ist oder man mit den Bands vertraut ist) kamen dann auch nun endlich BEREAVED aus Arnsberg auf die Bühne. Die fünf Metallköpfe haben schon einige Zeit zuvor im benachbarten Club „Sonic“ gezeigt was sie drauf haben und ich konnte mir nur schwerlich vorstellen, dass die Band sich verschlechtert hat. Erfreut habe ich zudem festgestellt, dass Sänger Jörg „Sternpuls“ Schulte noch in der Band ist, war doch einige Zeit lang das Gerücht im Umlauf das er sich von der Band getrennt habe.
Nach dem Intro legte die Band dann auch direkt los mit ihrem melodischen Death Metal in Form von „Clad in Fog“ und „Terra Nova“, beide Songs wahnsinnig gut performed und gut gespielt. Eine wahre Bereicherung für die Szene, alles sehr abwechslungsreich und technisch auf gutem und hohem Niveau. „Auge des Japetus“, „Vae Victis“ und „St. Valentine's Day“ waren die nächsten drei Songs, die das Niveau der Band halten konnten und man auch immer mehr Bewegung im Publikum vernahm. Zum Abschluss des Sets von BEREAVED haben die bereits bekannten Klassiker, im Kreise der Fans, in Form von „The Urn of Pandora“ und „Lucid Lady Bereaved“ noch einiges dazu beitragen können. Alles in allem ein sehr gelungener Auftritt und Wegbereiter für die Lokalmatadoren von STALINGRAD PUSSIES.
Setlist von BEREAVED
-Intro
-Clad in fog
-Terra Nova
-Auge des Japetus
-Vae Victis
-St. Valentine's Day
-The Urn of Pandora
-Lucid Lady Bereaved
Dass das Umbauen, Umziehen, Styling usw. bei dem verrückten Haufen sowieso immer ein wenig länger dauert, kann sich die wartende und lungernde Meute noch mit ein paar Bier oder sonstigen unterhaltsamen Belustigungen auf Trab halten. Irgendwann geht es aber auch bei dieser Band mal los.
Als der „Six-Pack“ auf die Bühne tritt, staunen die noch jungfräulichen Hörerinnen und Hörer nicht schlecht, schließlich wird man heute Abend zum ersten Mal mit dieser Band konfrontiert und wer harte Rocker und unlustige Menschen erwartet hat, wird gnadenlos enttäuscht.Die Musik wird von 6 Personen gespielt, die sich unter bzw. hinter Perücken, bekritzelten / bemalten Körperteilen, Hüten, Jacketts und sonstigen Utensilien verstecken. Posing pur. Macht der Musik aber nichts. Die Band gibt von an Anfang Gas und geht nur ungerne wieder davon runter, das Publikum erfreut sich an dieser Musik, die in Richtung Metalcore mit Death und Thrash Metal geht.
Anstatt der headbangenden Personen sieht der Zuschauer hier vermehrt eine pogende Masse, die mit seinen Mitmenschen nicht gerade glimpflich umgeht, was aber niemanden zu stören scheint. Die Setlist der Soester STALINGRAD PUSSIES ist vom Feinsten. Ein weiteres Faktum, das vom Publikum gewürdigt wird und das nicht zu knapp. Mit „Danke“ kommt dann auch der obligatorische Abschluss eines jeden Sets dieser Band.
Setlist von STALINGRAD PUSSIES
-Intro
-Hate Latte
-My Life
-Starring (Phil)
-Trips Neuer
-NEU 1
-NEU 2
-Free Dirty Needles
-Suit of Pain
-Epic Center
-Defecation
-Sickness Survivor
-NEU 3
-Domination of the Cock
-Bomb
-Danke
Als letzte Band an diesem Abend kamen dann die aus Werl stammenden DEVILSTICK, die mit ihrer Version von metallisch angehauchtem Hardcore dem Publikum ein paar Tanzeinlagen aus den Beinen locken wollten. Gesagt, getan. Einige der Besucher nahmen das Angebot dankend an und bewegten sich, trotz der schon fortgeschrittenen Uhrzeit.
Der neue Sänger Gah, als Ersatz für Tobias, macht sich gut, verdammt gut sogar. Die cleanen Parts rockten ohne Ende und nicht wenige im Publikum verglichen den Gesang mit dem von KILLSWITCH ENGAGE. Kann als Kompliment angesehen werden, muss aber nicht. Je nachdem in welche Richtung sich Gah bewegen möchte.
Die 8 Songs animierten die Besucher zum Tanzen, Moshen und sonstigen Bewegungen. Bleibt zu hoffen dass sich die Band ihren Weg in den Rockolymp ebnen wird. Potential ist hier genug vorhanden und durch die Erfahrung der verschiedenen Bandmitglieder dürfte sich das auch leichter umsetzen lassen als für Unerfahrene.
Setlist von DEVILSTICK
-WTR(o)
-Every day
-Clawfinger
-Scars of memory
-Wasted life
-Hide in a dream
-Hall of Pain
-Old Boy
Der flotte Fünfer aus Meschede mit dem Namen VERSUS SUNRISE legte dann auch los kurz nachdem wir das Graffiti betreten hatten. Da die Band als Überraschungsopener agierte und nicht die Running Order zu sehr durcheinander bringen wollte, spielte sie leider nur 4 Songs aus ihrem Set. Den Auftakt machte „Reflection“, welcher sehr melodisch und hart rüber kam – eigentlich wie jeder Song von dem Fünfer aus dem Sauerland. Mit „The day I got my wings“ bewiesen VERSUS SUNRISE, dass es auch abwechslungsreich im momentan eher verrufenen Genre zur Sache gehen kann. Mit „HC Life“ und dem abschließenden „Dying in slow motion“ war dann auch die Setlist der Band ein Ende gesetzt. Alles in allem sehr lohnenswert und meine erste Konfrontation mit der noch jungen Band, die einiges an Potential aufweist und sicherlich noch einiges zustande bringen wird.
Setlist von VERSUS SUNRISE
-Reflection
-The day I got my wings
-HC Life
-Dying in slow motion
Nach kleiner und unterhaltsamer Umbaupause (man findet schließlich meistens immer jemanden den man kennt wenn es im Heimatort ist oder man mit den Bands vertraut ist) kamen dann auch nun endlich BEREAVED aus Arnsberg auf die Bühne. Die fünf Metallköpfe haben schon einige Zeit zuvor im benachbarten Club „Sonic“ gezeigt was sie drauf haben und ich konnte mir nur schwerlich vorstellen, dass die Band sich verschlechtert hat. Erfreut habe ich zudem festgestellt, dass Sänger Jörg „Sternpuls“ Schulte noch in der Band ist, war doch einige Zeit lang das Gerücht im Umlauf das er sich von der Band getrennt habe.
Nach dem Intro legte die Band dann auch direkt los mit ihrem melodischen Death Metal in Form von „Clad in Fog“ und „Terra Nova“, beide Songs wahnsinnig gut performed und gut gespielt. Eine wahre Bereicherung für die Szene, alles sehr abwechslungsreich und technisch auf gutem und hohem Niveau. „Auge des Japetus“, „Vae Victis“ und „St. Valentine's Day“ waren die nächsten drei Songs, die das Niveau der Band halten konnten und man auch immer mehr Bewegung im Publikum vernahm. Zum Abschluss des Sets von BEREAVED haben die bereits bekannten Klassiker, im Kreise der Fans, in Form von „The Urn of Pandora“ und „Lucid Lady Bereaved“ noch einiges dazu beitragen können. Alles in allem ein sehr gelungener Auftritt und Wegbereiter für die Lokalmatadoren von STALINGRAD PUSSIES.
Setlist von BEREAVED
-Intro
-Clad in fog
-Terra Nova
-Auge des Japetus
-Vae Victis
-St. Valentine's Day
-The Urn of Pandora
-Lucid Lady Bereaved
Dass das Umbauen, Umziehen, Styling usw. bei dem verrückten Haufen sowieso immer ein wenig länger dauert, kann sich die wartende und lungernde Meute noch mit ein paar Bier oder sonstigen unterhaltsamen Belustigungen auf Trab halten. Irgendwann geht es aber auch bei dieser Band mal los.
Als der „Six-Pack“ auf die Bühne tritt, staunen die noch jungfräulichen Hörerinnen und Hörer nicht schlecht, schließlich wird man heute Abend zum ersten Mal mit dieser Band konfrontiert und wer harte Rocker und unlustige Menschen erwartet hat, wird gnadenlos enttäuscht.Die Musik wird von 6 Personen gespielt, die sich unter bzw. hinter Perücken, bekritzelten / bemalten Körperteilen, Hüten, Jacketts und sonstigen Utensilien verstecken. Posing pur. Macht der Musik aber nichts. Die Band gibt von an Anfang Gas und geht nur ungerne wieder davon runter, das Publikum erfreut sich an dieser Musik, die in Richtung Metalcore mit Death und Thrash Metal geht.
Anstatt der headbangenden Personen sieht der Zuschauer hier vermehrt eine pogende Masse, die mit seinen Mitmenschen nicht gerade glimpflich umgeht, was aber niemanden zu stören scheint. Die Setlist der Soester STALINGRAD PUSSIES ist vom Feinsten. Ein weiteres Faktum, das vom Publikum gewürdigt wird und das nicht zu knapp. Mit „Danke“ kommt dann auch der obligatorische Abschluss eines jeden Sets dieser Band.
Setlist von STALINGRAD PUSSIES
-Intro
-Hate Latte
-My Life
-Starring (Phil)
-Trips Neuer
-NEU 1
-NEU 2
-Free Dirty Needles
-Suit of Pain
-Epic Center
-Defecation
-Sickness Survivor
-NEU 3
-Domination of the Cock
-Bomb
-Danke
Als letzte Band an diesem Abend kamen dann die aus Werl stammenden DEVILSTICK, die mit ihrer Version von metallisch angehauchtem Hardcore dem Publikum ein paar Tanzeinlagen aus den Beinen locken wollten. Gesagt, getan. Einige der Besucher nahmen das Angebot dankend an und bewegten sich, trotz der schon fortgeschrittenen Uhrzeit.
Der neue Sänger Gah, als Ersatz für Tobias, macht sich gut, verdammt gut sogar. Die cleanen Parts rockten ohne Ende und nicht wenige im Publikum verglichen den Gesang mit dem von KILLSWITCH ENGAGE. Kann als Kompliment angesehen werden, muss aber nicht. Je nachdem in welche Richtung sich Gah bewegen möchte.
Die 8 Songs animierten die Besucher zum Tanzen, Moshen und sonstigen Bewegungen. Bleibt zu hoffen dass sich die Band ihren Weg in den Rockolymp ebnen wird. Potential ist hier genug vorhanden und durch die Erfahrung der verschiedenen Bandmitglieder dürfte sich das auch leichter umsetzen lassen als für Unerfahrene.
Setlist von DEVILSTICK
-WTR(o)
-Every day
-Clawfinger
-Scars of memory
-Wasted life
-Hide in a dream
-Hall of Pain
-Old Boy