The Crown Skinless Manos uvm.
The Crown, Skinless, Manos uvm.
Hirschaid, Jahnhalle
29.03.2003
29.03.2003
Putrefaction in Hell – Das Hammer Frühlingsfestival in Franken. So hatten die Jungs von Braincrusher Promotion das Hammer Package von Samstag angekündigt. Und die Metalheads hörten den Ruf und erschienen zahlreich um einen geilen Konzertabend zu erleben. Der Eintritt war mit 16€ zwar nicht wenig, aber man bekam ja auch einiges geboten. Am Start waren 7 Bands, nämlich: SADISTIC BLOOD MASSACRE, DELIRIUM TREMENS, MONOLITH, VENERAL DISEASE, MANOS , SKINLESS, THE CROWN! Somit gin der Preis finde ich auch in Ordnung. Woanders hätte es viel mehr gekostet!
Aber nun von vorne. Zuerst gab es Probleme mit dem Finden der Jahnhalle in Hirschaid. Doch zum Glück gibt’s auch in Franken nette ältere Herren, die einem den Weg weisen können. Dann endlich an der Location angekommen wurde man erst einmal von alten Bekannten begrüßt - und gleich einmal verarscht weil sowohl mein Name als auch der von unserer Bloodchamber falsch geschrieben auf der Gästeliste stand ( is schon schwer, nicht wahr Norbert * gg * ) ! Der erste Gang führte den Rezensenten dann an die Bar ( weiss auch nich warum ), an der man ersteinmal den wirklich verdammt fairen Bierpreis von 2€ für einen 0,5 l Becher bestaunen durfte. Danke dafür . Danach gab es ein bisschen Zeit zu überbrücken – die ich nutze um den voll bestückten Merchandising Markt ( Stand kann man dazu nicht mehr sagen – das wäre untertrieben) zu begutachten, oder zu klären von wo man die besten Fotos schießen kann. Dann um 19:00 Uhr gings los, und zwar mit SADISTIC BLOOD MASSACRE. Schade, normalerweise blasen die kaputten Grinder ihren „Schmutzcore“ in Gummistiefeln und Bauhelm in die Menge, doch heute blieben die Herren in „zivil“ . Gerockt hat´s trotzdem , auch wenn der Sound nicht perfekt war (erst bei den letzten 3 Bands wurde der Gesang laut genug) aber trotzdem druckvoll, und so sah man sogar einige Nasen vor der Bühne beim bangen. Danach war es Zeit für die Old School Thrasher von DELIRIUM TREMENS. Die haben dann doch einiges in Bewegung gesetzt , nicht nur vor der Bühne ( nicht wenige mit dem TREMENS Shirt waren da), sondern auch auf selbiger! Natürlich wieder mit Schweinsköpfen, den Infernal Warriors die Bierdosen über die ersten Reihen geschüttet haben, und natürlich mit einem mächtig arschtretendem Steger an den Drums, dem mit Gasmaske und Riesen Gitarre aufpielendem Gitarristen, und dem mit allem an Nieten was er irgendwo finden konnte behangenem Mütze. Geil. Das erste Highlight des Abends überstanden. Dann kam wieder ne kleine Umbaupause, und der Gang an die Bar(mjamm). Mittlerweile hatte sich die Jahnhalle ziemlich gefüllt ( Ich bin im Abschätzen von Leuten ziemlich schlecht, aber es war voll, was man auch an den Fotos erkennen kann) . Unter den zahlreichen Besuchern traf man dann noch mehr alte Bekannte aus der fränkischen Metal Szene – einfach eine ganz große Fränkische Metal Familien Party!!
Als nächstes waren MONOLITH am Start, die auch ziemlich abgeräumt haben, nur leider war das Publikum bei den Holländern ziemlich zurückhaltend, schade. Dann wieder Umbaupause, ab an die Bar, und mit ein paar Kumpels labern. Danach gingen VENERAL DISEASE an den Start, und zu denen kann ich gar nix sagen, außer dass sie Death Metal gezockt haben. Ich bin dann nämlich für einige Zeit im „Backstage“ Bereich bei den Toiletten verschwunden, hab dort mit einigen Force Bekanntschaften geredet, und auch mit den Jungs von SKINLESS, und natürlich noch n paar Bier gepumpt. Umbau. Jetzt war es an der Zeit die Grenzen der Debilität auszuloten, MANOS waren an der Reihe. Die kultigen Death, Schlager, Thrash was auch immer Metaller waren zwar offensichtlich nicht jedermanns Sache (Mann, habt ihr keinen Humor oder was??), legten aber einen ordentlichen Gig hin, natürlich mit Gassenhauern wie „Biene Maja“. Basser Eule rannte gekleidet in einem Nikolaussack (ihr kennt die Teile doch) mit Besen am Bass festgemacht und mit Topflappen Handschuh wie von der Tarantel gestochen auf der Bühne auf und ab – total kaputt!!
Dann wieder kurze Umbauphase. Nun war die Zeit von SKINLESS! Die Amis sprangen auf die Bühne zockten los, und hatten alle fest im Griff – Sound war zu dem Zeitpunkt ein Brett – diverse Redakteure und Musiker waren bretthagelvoll – und gingen alle ab wie Sau. Knüppel Ami Death im Stile von DYING FETUS oder auch CRYPTOSY. Dann vor den letzten Songs, schrie der Fronter ins Mikro „ Come on up the Stage“ und von da an gabs kein Halten mehr. Ungefähr 15 Mann stürmten die Bühne hoch und moshten dort wild weiter( den Rezensenten eingeschlossen) während SKINLESS nach Ansage des Metal District Chefs und dem Zombie noch „Life sucks – and then you die“ zockten. Da war die Hölle los.
Dann war wieder ein bisschen Warten angesagt ( besser bekannt als: Bierholn , und das obwohl manche schon total fertig vor der Halle am Boden rumgekugelt sind – nicht wahr Patrick ;) ) , um sich auf den headliner des Abends vorzubereiten: THE CROWN. Und ich muss euch eines Sagen: Wenn der Brüllwürfel von dem Schwedentod Kommando die Reinkarnation von Elvis ist (so sah er jedenfalls aus) , dann muss der zu Lebzeiten ein ganz schlimmer Finger gewesen sein. Eine Rödelstimme hat der Kerl, geil. Die ganze Halle am moshen, pogen und irgendwie zur Musik abgehn. Die letzten 10 min des THE CROWN Gigs hab ich dann sausen lassen, weil ich mit SKINLESS vor der Halle noch ein bisschen gelabert hab (und dem Typ der die ganze Zeit für ne DVD Aufnahmen gemacht hat, hab ich noch ein paar Anlässe zu filmen gegeben – hehe). Dann irgendwo nen Stift geschnorrt und die Herren SKINLESS auf ihrer Platte unterschrieben lassen. Irgendwann machte man sich dann nach einem vollends gelungenem Abend auf den Heimweg, oder auch nicht (alkoholbedingt ?!), denn in der Halle konnte man bei Bedarf übernachten, oder man ging noch auf nen Burger zum McD.
Es bleibt nur noch eines zu sagen: DANKE, Danke an den Hortel und den Norbert für diesen genialen Abend, ich denk jeder wird mir da zustimmen. Danke an die Jungs von SKINLESS, die wirklich nette, symphatische Zeitgenossen sind (und nun wohl auch die Fresse des Rezensenten auf ihrem Video haben * g *) und danke an alle Bands für wirklich coole Gigs.
www.braincrusher-promotion.de
Aber nun von vorne. Zuerst gab es Probleme mit dem Finden der Jahnhalle in Hirschaid. Doch zum Glück gibt’s auch in Franken nette ältere Herren, die einem den Weg weisen können. Dann endlich an der Location angekommen wurde man erst einmal von alten Bekannten begrüßt - und gleich einmal verarscht weil sowohl mein Name als auch der von unserer Bloodchamber falsch geschrieben auf der Gästeliste stand ( is schon schwer, nicht wahr Norbert * gg * ) ! Der erste Gang führte den Rezensenten dann an die Bar ( weiss auch nich warum ), an der man ersteinmal den wirklich verdammt fairen Bierpreis von 2€ für einen 0,5 l Becher bestaunen durfte. Danke dafür . Danach gab es ein bisschen Zeit zu überbrücken – die ich nutze um den voll bestückten Merchandising Markt ( Stand kann man dazu nicht mehr sagen – das wäre untertrieben) zu begutachten, oder zu klären von wo man die besten Fotos schießen kann. Dann um 19:00 Uhr gings los, und zwar mit SADISTIC BLOOD MASSACRE. Schade, normalerweise blasen die kaputten Grinder ihren „Schmutzcore“ in Gummistiefeln und Bauhelm in die Menge, doch heute blieben die Herren in „zivil“ . Gerockt hat´s trotzdem , auch wenn der Sound nicht perfekt war (erst bei den letzten 3 Bands wurde der Gesang laut genug) aber trotzdem druckvoll, und so sah man sogar einige Nasen vor der Bühne beim bangen. Danach war es Zeit für die Old School Thrasher von DELIRIUM TREMENS. Die haben dann doch einiges in Bewegung gesetzt , nicht nur vor der Bühne ( nicht wenige mit dem TREMENS Shirt waren da), sondern auch auf selbiger! Natürlich wieder mit Schweinsköpfen, den Infernal Warriors die Bierdosen über die ersten Reihen geschüttet haben, und natürlich mit einem mächtig arschtretendem Steger an den Drums, dem mit Gasmaske und Riesen Gitarre aufpielendem Gitarristen, und dem mit allem an Nieten was er irgendwo finden konnte behangenem Mütze. Geil. Das erste Highlight des Abends überstanden. Dann kam wieder ne kleine Umbaupause, und der Gang an die Bar(mjamm). Mittlerweile hatte sich die Jahnhalle ziemlich gefüllt ( Ich bin im Abschätzen von Leuten ziemlich schlecht, aber es war voll, was man auch an den Fotos erkennen kann) . Unter den zahlreichen Besuchern traf man dann noch mehr alte Bekannte aus der fränkischen Metal Szene – einfach eine ganz große Fränkische Metal Familien Party!!
Als nächstes waren MONOLITH am Start, die auch ziemlich abgeräumt haben, nur leider war das Publikum bei den Holländern ziemlich zurückhaltend, schade. Dann wieder Umbaupause, ab an die Bar, und mit ein paar Kumpels labern. Danach gingen VENERAL DISEASE an den Start, und zu denen kann ich gar nix sagen, außer dass sie Death Metal gezockt haben. Ich bin dann nämlich für einige Zeit im „Backstage“ Bereich bei den Toiletten verschwunden, hab dort mit einigen Force Bekanntschaften geredet, und auch mit den Jungs von SKINLESS, und natürlich noch n paar Bier gepumpt. Umbau. Jetzt war es an der Zeit die Grenzen der Debilität auszuloten, MANOS waren an der Reihe. Die kultigen Death, Schlager, Thrash was auch immer Metaller waren zwar offensichtlich nicht jedermanns Sache (Mann, habt ihr keinen Humor oder was??), legten aber einen ordentlichen Gig hin, natürlich mit Gassenhauern wie „Biene Maja“. Basser Eule rannte gekleidet in einem Nikolaussack (ihr kennt die Teile doch) mit Besen am Bass festgemacht und mit Topflappen Handschuh wie von der Tarantel gestochen auf der Bühne auf und ab – total kaputt!!
Dann wieder kurze Umbauphase. Nun war die Zeit von SKINLESS! Die Amis sprangen auf die Bühne zockten los, und hatten alle fest im Griff – Sound war zu dem Zeitpunkt ein Brett – diverse Redakteure und Musiker waren bretthagelvoll – und gingen alle ab wie Sau. Knüppel Ami Death im Stile von DYING FETUS oder auch CRYPTOSY. Dann vor den letzten Songs, schrie der Fronter ins Mikro „ Come on up the Stage“ und von da an gabs kein Halten mehr. Ungefähr 15 Mann stürmten die Bühne hoch und moshten dort wild weiter( den Rezensenten eingeschlossen) während SKINLESS nach Ansage des Metal District Chefs und dem Zombie noch „Life sucks – and then you die“ zockten. Da war die Hölle los.
Dann war wieder ein bisschen Warten angesagt ( besser bekannt als: Bierholn , und das obwohl manche schon total fertig vor der Halle am Boden rumgekugelt sind – nicht wahr Patrick ;) ) , um sich auf den headliner des Abends vorzubereiten: THE CROWN. Und ich muss euch eines Sagen: Wenn der Brüllwürfel von dem Schwedentod Kommando die Reinkarnation von Elvis ist (so sah er jedenfalls aus) , dann muss der zu Lebzeiten ein ganz schlimmer Finger gewesen sein. Eine Rödelstimme hat der Kerl, geil. Die ganze Halle am moshen, pogen und irgendwie zur Musik abgehn. Die letzten 10 min des THE CROWN Gigs hab ich dann sausen lassen, weil ich mit SKINLESS vor der Halle noch ein bisschen gelabert hab (und dem Typ der die ganze Zeit für ne DVD Aufnahmen gemacht hat, hab ich noch ein paar Anlässe zu filmen gegeben – hehe). Dann irgendwo nen Stift geschnorrt und die Herren SKINLESS auf ihrer Platte unterschrieben lassen. Irgendwann machte man sich dann nach einem vollends gelungenem Abend auf den Heimweg, oder auch nicht (alkoholbedingt ?!), denn in der Halle konnte man bei Bedarf übernachten, oder man ging noch auf nen Burger zum McD.
Es bleibt nur noch eines zu sagen: DANKE, Danke an den Hortel und den Norbert für diesen genialen Abend, ich denk jeder wird mir da zustimmen. Danke an die Jungs von SKINLESS, die wirklich nette, symphatische Zeitgenossen sind (und nun wohl auch die Fresse des Rezensenten auf ihrem Video haben * g *) und danke an alle Bands für wirklich coole Gigs.
www.braincrusher-promotion.de