Fall Out & The Flaming Rocks
Fall Out & The Flaming Rocks
Leipzig, Hellraiser
26.04.2008
26.04.2008
Heute abend ist wieder Nachwuchsband-Konzert im Hellraiser-Darkland angesagt. Zur Auswahl stehen die jungen Leipziger Metalcoreler FALL OUT sowie die ebenfalls aus Leipzig stammende Rockformation THE FLAMING ROCKS. Beide Bands haben ein professionelles Auftreten, inkl. Merchandising und Show. Jedenfalls überrascht es mich, wie selbstsicher beide Gruppen auftreten. Das muss man auch sein, wenn man den Durchbruch schaffen möchte. Aber FALL OUT hätten ruhig ihre CDs (3 Euro + Button) selbst verkaufen können, ohne die nette Unterstützung der FLAMING ROCKS-Crew. Letztere Band tritt bald auch in der Schweiz und Österreich auf, so dass auch internationale Felder für die junge Band kein Neuland mehr sein dürften.
Die Jungs von FALL OUT legen ziemlich massiv los. Und das erste, das mir hierzu einfällt ist TRIVIUM. Ja richtig, FALL OUT bewegt sich ziemlich nah am hochklassigen Vorbild, und legt ebenso viel Wert auf Melodie und Clean Voice. Greini und Marcus teilen sich den Gesang. Der Sound ist voluminös abgemischt, druckvoll und klar. Ich muss sagen, wenn FALL OUT so einen Klang auf eine ihrer nächsten Veröffentlichungen konservieren würden, dann wäre es ein absoluter Gewinn für de junge Band. Denn die melodischen Gesangsharmonien lechzen förmlich nach einer fetten Untermalung und die bekommt die Band heute auch. Bass unterlegte Gitarrenleads, massive Riffs und doppelstimmiger Gesang stehen gut im Licht, das Zusammenspiel ist glänzend umgesetzt. Das hinterlässt staunende Augen und offene Münder. Ein bisschen Spaß muss sein und so bekommt das schüchterne Publikum noch das fabelhafte BRYAN ADAMS-Cover "Run To You" metallisch vor den Latz geknallt. Wer die aktuelle EP haben möchte, kann dies über die Bandhomepage (siehe unsere Band-Infoseite) tun. Thumbs Up!
Die Hosen werden enger, die Tattoos häufen sich. Hat das was mit THE FLAMING ROCKS zu tun? Jetzt zeigt sich, dass die meisten wegen der frischen Rockband da sind. Altersdurchschnitt ca. 40 Jahre, was wohl am Gitarristen Lutz liegt. Denn Drummer Bruno, Basser Thomas und Sängerin Laura erscheinen wie frisch aus dem Ei geschlüpft und zeigen auch ihre Lebensfreude durch einen nicht mehr messbaren Bewegungsgrad. Hauptaugenmerk ist eindeutig Laura, die das Publikum sofort für sich gewinnt und sich bei den sechzehn Songs gesanglich reinkniet. Nur leider ist sie in Sachen Sound eindeutig benachteiligt. Auch wenn die Lautstärke runtergedreht wurde, knarzt es ganz schön rau aus den Boxen. Die Rhythmusarbeit schnauft wie eine frisch geölte Dampflok, der vitale Punk-Rock besitzt Drive und die nötige Power. Doch die quicklebendigen Rocksalven tönen mit der Zeit zu gleichförmig (wahrscheinlich liegt es an meiner Müdigkeit nach drei Konzerten in dieser Woche), wenn nicht hin und wieder ein knackiges Midtempostück eingestreut werden würde. Die sympatische Truppe ist aber insgesamt sehr sehens- und hörenswert. Nur der Sound war heute nicht auf der Seite von THE FLAMING ROCKS. Scheiblettenbezug entweder auf Konzerten oder direkt bei der Homepage (siehe Bandinfo).
Die Hellraiserische Konzertidee, jungen Bands aus der Region und auch bundesweit eine Möglichkeit zu geben, sich behaupten zu können, ist eine wirklich gute Gelegenheit neue Musik kennenzulernen. So sieht Nachwuchsförderung aus. Heute Abend zeigten sich zwei sehr gute Nachwuchsbands mit Anspruch auf höhere Weihen. Talent und Spielfreude gibt es zuhauf. Warum sieht man sie nicht öfter ?
Die Jungs von FALL OUT legen ziemlich massiv los. Und das erste, das mir hierzu einfällt ist TRIVIUM. Ja richtig, FALL OUT bewegt sich ziemlich nah am hochklassigen Vorbild, und legt ebenso viel Wert auf Melodie und Clean Voice. Greini und Marcus teilen sich den Gesang. Der Sound ist voluminös abgemischt, druckvoll und klar. Ich muss sagen, wenn FALL OUT so einen Klang auf eine ihrer nächsten Veröffentlichungen konservieren würden, dann wäre es ein absoluter Gewinn für de junge Band. Denn die melodischen Gesangsharmonien lechzen förmlich nach einer fetten Untermalung und die bekommt die Band heute auch. Bass unterlegte Gitarrenleads, massive Riffs und doppelstimmiger Gesang stehen gut im Licht, das Zusammenspiel ist glänzend umgesetzt. Das hinterlässt staunende Augen und offene Münder. Ein bisschen Spaß muss sein und so bekommt das schüchterne Publikum noch das fabelhafte BRYAN ADAMS-Cover "Run To You" metallisch vor den Latz geknallt. Wer die aktuelle EP haben möchte, kann dies über die Bandhomepage (siehe unsere Band-Infoseite) tun. Thumbs Up!
Die Hosen werden enger, die Tattoos häufen sich. Hat das was mit THE FLAMING ROCKS zu tun? Jetzt zeigt sich, dass die meisten wegen der frischen Rockband da sind. Altersdurchschnitt ca. 40 Jahre, was wohl am Gitarristen Lutz liegt. Denn Drummer Bruno, Basser Thomas und Sängerin Laura erscheinen wie frisch aus dem Ei geschlüpft und zeigen auch ihre Lebensfreude durch einen nicht mehr messbaren Bewegungsgrad. Hauptaugenmerk ist eindeutig Laura, die das Publikum sofort für sich gewinnt und sich bei den sechzehn Songs gesanglich reinkniet. Nur leider ist sie in Sachen Sound eindeutig benachteiligt. Auch wenn die Lautstärke runtergedreht wurde, knarzt es ganz schön rau aus den Boxen. Die Rhythmusarbeit schnauft wie eine frisch geölte Dampflok, der vitale Punk-Rock besitzt Drive und die nötige Power. Doch die quicklebendigen Rocksalven tönen mit der Zeit zu gleichförmig (wahrscheinlich liegt es an meiner Müdigkeit nach drei Konzerten in dieser Woche), wenn nicht hin und wieder ein knackiges Midtempostück eingestreut werden würde. Die sympatische Truppe ist aber insgesamt sehr sehens- und hörenswert. Nur der Sound war heute nicht auf der Seite von THE FLAMING ROCKS. Scheiblettenbezug entweder auf Konzerten oder direkt bei der Homepage (siehe Bandinfo).
Die Hellraiserische Konzertidee, jungen Bands aus der Region und auch bundesweit eine Möglichkeit zu geben, sich behaupten zu können, ist eine wirklich gute Gelegenheit neue Musik kennenzulernen. So sieht Nachwuchsförderung aus. Heute Abend zeigten sich zwei sehr gute Nachwuchsbands mit Anspruch auf höhere Weihen. Talent und Spielfreude gibt es zuhauf. Warum sieht man sie nicht öfter ?