Grave Digger Brainstorm Tierra Santa
Grave Digger, Brainstorm, Tierra Santa
Lichtenfels Stadthalle
18.01.2002
18.01.2002
Freitag der 18. wird vielen Metallern in freudiger Erinnerung bleiben, denn schon alleine das Angebot des Abends sollte jeden Metalfan im Dreieck hüpfen lassen! Teutonen Stahl aus dem Hause Reaper, geilen Power Metal aus dem Schwabenländle, und Spaniens Metal Export Numero uno versprachen einen Metal Abend par exellence!
Den Anfang machten um ca. halb acht die Spanier von TIERRA SANTA, und man sah ihnen regelrecht an, dass sie ganz heiß auf Germany sind, denn Spielfreude war reichlich vorhanden. Dennoch gab es einige Kritikpunkte. Die Show wirkte etwas hölzern und steif, was aber vor allem daran liegt dass jeder ein Instrument spielt und Frontmann Angel sich mit der Doppelbelastung Gesang, Gitarre herumschlagen muss. Zwotens: Mensch Jungs lernt endlich mal Englisch! Dann könnt ihr euer Publikum auch ma n bisschen animieren. Die negativen Aspekte wurden aber wieder durch eines gut gemacht, nämlich die ausgezeichnete Mucke die die Mediterraneos präsentierten. Hierbei beschränkte sich der Fünfer bis auf 2 Songs auf Stücke des aktuellen Albums "Sangre de Reyes", das zwar nicht die beste Platte der Spanier ist aber dennoch überdurschnittliches Niveau besitzt. Dennoch reichte es leider zu nicht mehr als zu Höflichkeitsapplaus.
Nach einer kleinen Umbauphase und eines Gitarrensoundchecks hieß es dann Bühne frei für BRAINSTORM. Diese legten auch gleich los mit "Blind Suffering" einem der besten Songs des neuesten Albums "Metus Mortis". Die Schwaben hatten die tobende Menge sofort in ihren Bann gezogen und ein jeder moshte und gröhlte wie verrückt. Auch bei BRAINSTORM lag der Schwerpunkt des Gigs auf dem neuen Opus "Metus Mortis" aber die Über Songs der "Ambiguity" Platte kamen dennoch nicht zu kurz, und so wurden im Laufe des abends auch Knaller wie "Crush Depth", "Tear Down the Walls" und "Maharaja Palace" gezockt. Überwältigt von einem ungeheuer druckvollem Soundgewand forderten die Lichtenfels Fans noch lautstark nach einer Zugabe - und wurden belohnt (wenn ich mich nicht irre mit "Meet me in the Dark") Nach so viel Anstrengung war es erst mal Zeit für ein gemütliches Bier, und drinnen wieder angekommen war die Stimmung schon am Siedepunkt. Viele Fans fingen an laut "Rebellion" zu singen und bald war es dann soweit und die Lichter im Saal, der jetz voll bis hinten war, gingen zum dritten mal aus. Das Intro von "Knights of the Cross" war zu hören und dann erschien vielumjubelt endlich der Reaper in Gestalt von Keyboarder HP, kurz darauf erschienen auch die restlichen Musiker und zockten die Anfangsriffs von "Son of Evil" und kurz vor der ersten Strophe ging ein Aufschrei durch die Menge denn Chris Boldenthal erschien und schmetterte den Opener der aktuellen Scheibe "The Grave Digger" in die Meute die nur noch am austicken war! Die Band war sichtlich motiviert und der neue Mann an der Axt Manni Schmidt bewies, dass es kein Fehler war sich von Uwe Lulis zu trennen und auch bei den Grabschauflern glänzte der Sound! Das Set bestand erwartungsgemäß aus einigen neuen Stücken wie "King Pest", "Raven" oder dem neuen Kulthit "The Grave Digger" das als erste Zugabe gespielt wurde und alten Gassenhauern wie den Hymnen "Lionheart", "Morgane LeFay" und einem Medley aus "The Reaper", "Symphony of Death" und "Killing Time" oder den Über Hits "Scotland United", "The Dark of the Sun", "Knights of the Cross" und "Excalibur". In der Mitte des Sets präsentierte Uncle Reaper Boldenthal die Ballade "Silence" die sich nahtlos einfügte und super ankam. Als Abschluss des regulären Sets wählten die Digger das Obligatorische "Rebellion" das eigentlich halb von den Fans gesungen wurde und bei dem alles noch mal ausrastete wie wild. Als Zugaben spielte man das schon erwähnte "The Grave Digger", das Mega Banger Stück "The Roundtable" und als Schlusspunkt die Killerhymne "Heavy Metal Breakdown". Nach einem fast 2 stündigem Auftritt machte man sich geschafft aber zufrieden auf den Heimweg.
SETLIST GRAVE DIGGER:
Son of Evil
Raven
Lionheart
The House
Circle of Witches
King Pest
Medley ( “The Reaper”, “Symphony of Death” , “Killing Time” )
Scotland United
Silence
The Dark of the Sun
Morgane Lefay
Knights of the Cross
Excalibur
Rebellion
The Grave Digger
The Round Table
Heavy Metal Breakdown
Den Anfang machten um ca. halb acht die Spanier von TIERRA SANTA, und man sah ihnen regelrecht an, dass sie ganz heiß auf Germany sind, denn Spielfreude war reichlich vorhanden. Dennoch gab es einige Kritikpunkte. Die Show wirkte etwas hölzern und steif, was aber vor allem daran liegt dass jeder ein Instrument spielt und Frontmann Angel sich mit der Doppelbelastung Gesang, Gitarre herumschlagen muss. Zwotens: Mensch Jungs lernt endlich mal Englisch! Dann könnt ihr euer Publikum auch ma n bisschen animieren. Die negativen Aspekte wurden aber wieder durch eines gut gemacht, nämlich die ausgezeichnete Mucke die die Mediterraneos präsentierten. Hierbei beschränkte sich der Fünfer bis auf 2 Songs auf Stücke des aktuellen Albums "Sangre de Reyes", das zwar nicht die beste Platte der Spanier ist aber dennoch überdurschnittliches Niveau besitzt. Dennoch reichte es leider zu nicht mehr als zu Höflichkeitsapplaus.
Nach einer kleinen Umbauphase und eines Gitarrensoundchecks hieß es dann Bühne frei für BRAINSTORM. Diese legten auch gleich los mit "Blind Suffering" einem der besten Songs des neuesten Albums "Metus Mortis". Die Schwaben hatten die tobende Menge sofort in ihren Bann gezogen und ein jeder moshte und gröhlte wie verrückt. Auch bei BRAINSTORM lag der Schwerpunkt des Gigs auf dem neuen Opus "Metus Mortis" aber die Über Songs der "Ambiguity" Platte kamen dennoch nicht zu kurz, und so wurden im Laufe des abends auch Knaller wie "Crush Depth", "Tear Down the Walls" und "Maharaja Palace" gezockt. Überwältigt von einem ungeheuer druckvollem Soundgewand forderten die Lichtenfels Fans noch lautstark nach einer Zugabe - und wurden belohnt (wenn ich mich nicht irre mit "Meet me in the Dark") Nach so viel Anstrengung war es erst mal Zeit für ein gemütliches Bier, und drinnen wieder angekommen war die Stimmung schon am Siedepunkt. Viele Fans fingen an laut "Rebellion" zu singen und bald war es dann soweit und die Lichter im Saal, der jetz voll bis hinten war, gingen zum dritten mal aus. Das Intro von "Knights of the Cross" war zu hören und dann erschien vielumjubelt endlich der Reaper in Gestalt von Keyboarder HP, kurz darauf erschienen auch die restlichen Musiker und zockten die Anfangsriffs von "Son of Evil" und kurz vor der ersten Strophe ging ein Aufschrei durch die Menge denn Chris Boldenthal erschien und schmetterte den Opener der aktuellen Scheibe "The Grave Digger" in die Meute die nur noch am austicken war! Die Band war sichtlich motiviert und der neue Mann an der Axt Manni Schmidt bewies, dass es kein Fehler war sich von Uwe Lulis zu trennen und auch bei den Grabschauflern glänzte der Sound! Das Set bestand erwartungsgemäß aus einigen neuen Stücken wie "King Pest", "Raven" oder dem neuen Kulthit "The Grave Digger" das als erste Zugabe gespielt wurde und alten Gassenhauern wie den Hymnen "Lionheart", "Morgane LeFay" und einem Medley aus "The Reaper", "Symphony of Death" und "Killing Time" oder den Über Hits "Scotland United", "The Dark of the Sun", "Knights of the Cross" und "Excalibur". In der Mitte des Sets präsentierte Uncle Reaper Boldenthal die Ballade "Silence" die sich nahtlos einfügte und super ankam. Als Abschluss des regulären Sets wählten die Digger das Obligatorische "Rebellion" das eigentlich halb von den Fans gesungen wurde und bei dem alles noch mal ausrastete wie wild. Als Zugaben spielte man das schon erwähnte "The Grave Digger", das Mega Banger Stück "The Roundtable" und als Schlusspunkt die Killerhymne "Heavy Metal Breakdown". Nach einem fast 2 stündigem Auftritt machte man sich geschafft aber zufrieden auf den Heimweg.
SETLIST GRAVE DIGGER:
Son of Evil
Raven
Lionheart
The House
Circle of Witches
King Pest
Medley ( “The Reaper”, “Symphony of Death” , “Killing Time” )
Scotland United
Silence
The Dark of the Sun
Morgane Lefay
Knights of the Cross
Excalibur
Rebellion
The Grave Digger
The Round Table
Heavy Metal Breakdown