Infernoise Deadborn & Gorekainharr
Infernoise, Deadborn & Gorekainharr
Leipzig, Kulturbundhaus
07.06.2008
07.06.2008
Endlich wieder Sommer, die Jahreszeit der braungebrannten Bierbäuche. Logisch, dass man, wenn draußen die Sonne liebevoll die Wampe kitzelt, Schöneres zu tun hat, als einen Livebericht zu schreiben. Also gibt es – frei nach dem Motto “Echte Sonne ist schöner als Monitorlicht” - an dieser Stelle nur eine kurze Berichterstattung vom Heavy Metal – Nix im Scheddel!-Stelldichein im Juni. Bilder und Musik von den MySpace-Seiten der Bands sagen sowieso viel mehr als in Hast geschriebene Worte.
Trotz Fußball-EM, milder Luft draußen und tropischen Temperaturen kann man sich heute über einen recht gut besuchten Saal im Kulturbundhaus freuen. Das erste Wort haben GOREKAINHARR als Leipzig, die sich fiesem Deathmetal mit garstigem Geschrei verschrieben haben. Die Band glänzt zwar nicht mit Originalität, dafür jedoch mit Ausstrahlung, was vor allem Frontmann Jan zu verdanken ist, der seine Songtexte auch gern mal “aus den Untiefen” seiner Seele fischt. Zum gelungenen Abschluss gibt's noch ein deftiges CANNIBAL CORPSE-Cover.
Kostprobe
Noch garstiger geht's danach bei DEADBORN zur Sache. Finger verknoten und Köpfe abschrauben heißt das Motto. Der Growl-Meister Mario hält die ganze Angelegenheit dabei standfest am Boden. Vor lauter Hast ist der Zauber auch fühlbar genau so schnell vorbei, wie er begonnen hat.
Probier mich!
Braucht die Welt eine PANTERA-Coverband? Eigentlich nicht. Deswegen gibt es auch INFERNOISE. Die spielfreudige Band aus Spanien hat ihre Idole – das ist unüberhörbar. Zum Glück schafft sie es mit einer großen Schippe Blues, Lässigkeit und der sich im melodischen Bereich auch mal angenehm von Phil Anselmo entfernenden Stimme von Fronter Rown auch individuelle Duftmarken zu hinterlassen. Trotz fehlendem PANTERA-Cover ist die Stimmung im Kulturbundhaus auf dem Höhepunkt, während sich die Temperatur passend dazu wie kurz nach einem Aufguss in der Sauna anfühlt.
Leckerbissen!
Fotos von Yvonne
Trotz Fußball-EM, milder Luft draußen und tropischen Temperaturen kann man sich heute über einen recht gut besuchten Saal im Kulturbundhaus freuen. Das erste Wort haben GOREKAINHARR als Leipzig, die sich fiesem Deathmetal mit garstigem Geschrei verschrieben haben. Die Band glänzt zwar nicht mit Originalität, dafür jedoch mit Ausstrahlung, was vor allem Frontmann Jan zu verdanken ist, der seine Songtexte auch gern mal “aus den Untiefen” seiner Seele fischt. Zum gelungenen Abschluss gibt's noch ein deftiges CANNIBAL CORPSE-Cover.
Kostprobe
Noch garstiger geht's danach bei DEADBORN zur Sache. Finger verknoten und Köpfe abschrauben heißt das Motto. Der Growl-Meister Mario hält die ganze Angelegenheit dabei standfest am Boden. Vor lauter Hast ist der Zauber auch fühlbar genau so schnell vorbei, wie er begonnen hat.
Probier mich!
Braucht die Welt eine PANTERA-Coverband? Eigentlich nicht. Deswegen gibt es auch INFERNOISE. Die spielfreudige Band aus Spanien hat ihre Idole – das ist unüberhörbar. Zum Glück schafft sie es mit einer großen Schippe Blues, Lässigkeit und der sich im melodischen Bereich auch mal angenehm von Phil Anselmo entfernenden Stimme von Fronter Rown auch individuelle Duftmarken zu hinterlassen. Trotz fehlendem PANTERA-Cover ist die Stimmung im Kulturbundhaus auf dem Höhepunkt, während sich die Temperatur passend dazu wie kurz nach einem Aufguss in der Sauna anfühlt.
Leckerbissen!
Fotos von Yvonne