Party.San Open Air 2008

Party.San Open Air 2008

BehemothBloodbathBolt ThrowerDeadbornDeflorationDismemberEndstilleFarsotGeneral SurgeryHail Of BulletsImpaled NazareneIrate ArchitectKampfarKoldbrannLividityMaroonObituaryPurgatorySkyforgerTýrTyrant [SWE]UnanimatedVreid
Bad Berka
07.08.2008
Glück gehabt! Trotz öfter mal auftauchender bedrohlich schwarzer Wolken blieb das diesjährige Party San Open Air weitgehend trocken und von einem 'Schlamm'assel, wie es letztes Jahr den Headbangern den Spaß verdarb, verschont. Auch wenn die Temperaturen des Nachts abkühlten, wurde glücklicherweise niemand vom Frost gebissen. Das, und die gute Organisation samt Geldbeutel schonender Preise, trug dazu bei, dass es in Bad Berka, inmitten des idyllischen Thüringer Waldes, trotz in hoher Lautstärke vorgetragener brutaler und düsterere Klänge, ein sehr freundliches Miteinander gab.


Donnerstag, 7. August

Mit feinstem Geballer wurde der musikalische Reigen eröffnet: PURGATORY und DEADBORN trugen ihre technisch anspruchsvollen Klangkonstrukte mit großer Zielsicherheit vor, was beim Publikum für ausgesprochene Glückseligkeit und erhöhten Bierkonsum sorgte.

Den atmosphärischen Gegenpart zum Deathmetal-Gefrickel bildeten an diesem Abend FARSOT, die mit einer pechschwarzen Suppe aus beschwörenden Riffs, hypnotisierenden Soundeskapaden und viel Nebel dem anspruchsvollen Blackmetaller ein nihilistisches Geschenk machten. Mittlerweile war es auch dunkel – so kommt das Gesamtkunstwerk auch besonders gut zur Geltung. [yb]

Ohne den zweiten Gitarristen, der krankheitsbedingt ausfiel, mussten SKYFORGER auskommen, und das taten sie mit Bravour. Man merkte zwar, dass Frontmann Peter als alleiniger Gitarrist ziemlich gefordert wurde, aber die hymnenhaften lettischen Klänge kamen gut beim Publikum an und heizten die Nackenwirbel stellenweise schon mächtig ein.

Und das Warmmachen galt natürlich dem Headliner des Abends DISMEMBER. Die hatten ja noch was gut zu machen nach der leicht betrunkenen Show am Party San vor 4 Jahren, und diesmal gaben sie mächtig Stoff. Die Spielfreude war vor allem den Mannen an den Klampfen deutlich anzusehen. Enttäuschend ist irgendwie, dass DISMEMBER keinen so wirklichen Hit im Programm hatten, so hörte man hinterher doch oft, dass man nur einen oder zwei Songs wiedererkannt hat. Trotzdem ein würdiger Headliner für den Donnerstag. [mbo]


Freitag, 8. August

Kurz nach dem Aufstehen und dem verschlingen des ersten Salami-Brötchens, die Sonne ist dem Horizont schon lange enteilt, leiten IRATE ARCHITECT den Freitag an. Die Hamburger Jungs bieten technisch hochwertigen Death Metal, bei dem das zuhören echt Spaß macht und auch die ersten Jünger vor die Bühne lockt. Wer von Bands wie MISERY INDEX oder mit Abstrichen DEATH REALITY nicht genug bekommen kann, kann sich mit dieser Band einen hoffnungsvollen Newcomer auf den Einkaufszettel schreiben.

Stilistisch ähnlich geht es mit DEFLORATION weiter. Die Thüringer feiern auf dem Party San die Releaseparty ihres neuen Albums „Necrotic Nightmares“ und konzentrieren sich der Natur entsprechend auf frischeres Material. Die Mischung aus ordentlichem Geballer und treibend-schleifender todesmetallischer Urgewalt lässt auch beim letzten Festivalbesucher die Müdigkeit aus den Gliedern verschwinden. Die ersten frischen Biere fließen durch die Kehlen und schon jetzt ahnt man, dass einem nach diesen beiden gewaltigen Openern zwei knochenharte, ausgelassene Tage bevorstehen.

Eins der richtig schönen Dinge am Party San ist, dass auf der Bühne nie Langeweile herrscht. Zu abwechslungsreich ist das Billing, als dass man von Ödnis gepeinigt den Marsch zum Zelt antreten möchte, um dort eine kulinarisch wertvolle Kartoffelsuppe von Erasco auf dem eigens zu diesem Zweck mitgeführten Gaskocher zuzubereiten. Es gibt etwa ein Dutzend Bands mit dem Namen TYRANT, heute und hier haben wir es mit den Schweden zu tun. Das Quartett hat im Jahr 2007 mit „Reclaim The Flame“ ein sehr old school lastiges Black Metal Album veröffentlicht, welches im Geiste mit alten DARKTHRONE- oder HELLHAMMER-Werken verwandt ist, aber auch dem Thrash Metal jener Tage huldigt. Und genauso präsentieren sie sich auch auf der Bühne und werden vom Publikum wegen des gelungenen Gigs zurecht gefeiert. Entsprechend lang ist auch die Schlange bei der Autogrammstunde am Legacy-Stand danach. Sänger D.F. erfüllt zwar bereitwillig jeden Autogrammwunsch, macht aber auch keinen Hehl daraus, dass er von diesem ganzen Rummel extrem angepisst ist. Dennoch offenbart er sich im Gespräch beim Bier als zwar leicht schizophren wirkender aber sehr umgänglicher Zeitgenosse, der einfach nur seine Musik spielen will. Und ich Ochse vergesse tatsächlich zu fragen, was nun aus der VINTERLAND-Reunion wird.

Jetzt wird es zum ersten Mal an diesem Tag richtig voll vor der Bühne, denn die Netherland Allstars sind planmäßig als nächstes dran und haben die Meute wie nicht anders zu erwarten von der ersten bis zur letzten Sekunde im Griff. Eine Stilbeschreibung für HAIL OF BULLETS schenke ich mir an der Stelle und verweise alle bis dato noch Unwissenden auf das feuchte-Schlüpfer-Review von Kollege Jegust auf diesen Seiten. Wem nach diesem Auftritt nicht schwindelig vom headbangen oder wenigstens von den im Freudentaumel in übermäßiger Anzahl konsumierten Gerstengebräuen ist darf zur Belohnung das Klo in Wacken putzen.

Nun heißt es Obacht für alle Huren und Schlampen dieser Erde, denn LIVIDITY entern die Bühne. Übles Drumgewitter und fieses Gitarrengefrickel hacken musikalisch alles kurz und klein. Diese Sickos kennen kein Erbarmen, auch nicht mit einem kleinen Schreiberling, der nur seine Kollegin im Fotograben sucht und dazu irrsinnigerweise mit einem frischen Bier das Moshpit durchqueren will. Krachzerberst sind zweieurofünzig für immer dahin. Und Kollegin Bielig ist nirgends zu sehen. Ganz toll. Auf dem Rückweg hole ich mir noch ein paar blaue Flecken ab und genieße die Amis aus Reihe 15, in der immer noch hüfend und springend dem blutigen Cock gehuldigt wird. Krasse Sache! Immerhin erweisen sich die Pussy Lovers bei der Autogrammstunde als wenig knauserig und spendieren mir ein Bier, als ich ihnen diese Geschichte erzähle.

Der blonde Freizeitwikinger mit den gespaltetenen Haarspitzen treibt wieder sein Unwesen in der Welt des Pagan Metal. Jarne lacht jetzt sicher. Vor vielen Jahren habe ich mir das Album „Mellom Skogkledde Aaser“ gekauft und war, na ja, durchschnittlich begeistert. In den Nachfolger „Fra Underverdenen“ hab ich kurz reingehört und dann beschlossen, die Band mit Missachtung zu bestrafen. So störte es mich auch nicht weiter, nichts mehr von KAMPFAR gehört zu haben, bis plötzlich wider Erwarten 2006 eine Art Comeback gestartet wurde. Natürlich war auch „Kvass“ ein Schlag ins Wasser und ich wundere mich, dass es die inzwischen zum Quartett angewachsene Truppe um Mr. „ich-guck-gern-böse“ Dolk überhaupt in das Line Up dieses Festivals geschafft hat. Und was soll ich sagen: das neue, Ende September erscheinende, Album „Heimgang“ scheint echt was zu können. Zumindest live machen die Songs (wie übliche eine Melange aus Black und Folk Metal, ohne in dieses dämliche Hoppsassa-Gedudel vieler Kollegen abzudriften) einiges her. Bisher habe ich Fans dieser Band als geschmacksresistent eingestuft aber vielleicht sollte ich doch noch einmal meine Scheuklappen ablegen und den Nordmännern eine Chance geben. [fs]

Mit eher sachteren Klängen ging es mit TYR weiter. Die Herren von den Färöern brachten viel Folk Metal mit, und die etwas langsamere Gangart schmeckte einigen gar nicht. In den vorderen Reihen spürte man davon natürlich gar nichts und feierte die Jungs mit den harmonischen Melodien ab. Während die alten Fans zufrieden waren, konnten nur wenige von der Musik neu begeistert werden. Schlichtweg reine Geschmackssache und danach fanden einige aus dem Partyzelt ja wieder vor die Bühne. [mbo]

Den Auftritt von TYR nutze ich um mich der Nahrungsaufnahme hinzugeben, zählt es doch, für die folgende Band entsprechend gerüstet zu sein. Die schwedischen Halbgötter UNANIMATED sind angekündigt und die Spannung, die in der Luft liegt scheint förmlich greifbar zu sein. Eine von mir nie für möglich gehaltene Reunion begeistert am heutigen Abend die Massen. Das Album „The Ancient God Of Evil“ aus dem Jahr 1994, das letzte Lebenszeichen der Band, war seinerzeit ein echtes Highlight im Bereich des schwedischen Black Death Metal, welches bis heute nichts von seiner Kraft, seiner Schönheit, seiner Magie und seiner Besessenheit eingebüßt hat. Wenn ich sehe in welche Richtung sich andere Ikonen der damaligen Zeit entwickelt haben kommen mir die Tränen, doch UNANIMATED sind sich treu geblieben und verzaubern und begeistern ihr Publikum. Mehrfach verspüre ich den Drang, wegen dieses Auftritts auf die Knie zu gehen, und das ist nicht bloß eine Floskel. Hoffentlich folgt dem bald ein würdiges Album.[fs]

Ein Fest für alle Freunde des rohen Schwarzmetalls! Für alle anderen wohl eher eine willkommene Pause, um in Ruhe einen Met oder leckere Crepes zu schlemmen. ENDSTILLE machten dank der martialischen Gewandung und des wilden Bühnengebahrens ihres Frontmannes Iblis nicht nur musikalisch mächtig Eindruck. Nicht unbedingt abwechslungsreiche Klänge. Aber wer braucht schon Frickelei und Melodei, wenn er mit klirrender Kälte und erbarmungsloser Gewalt eins übergezogen bekommt.

Danach hat man das unbeschreibliche Glück, dem zweiten Liveauftritt überhaupt von BLOODBATH beizuwohnen. Die aus Mitgliedern von OPETH und KATATONIA zusammengewürfelte Kapelle beweist hier, dass sie nicht nur zum Thema Melancholie einiges zu sagen hat: Hier gibt’s schönsten Schweden-Death der alten Schule. Und mit Mikael Åkerfelt am Mikro hat man sowieso alle Asse im Ärmel. Wenn das mal nicht BOLT THROWER fast die Show stiehlt...

Naja, nur fast! Die englische Deathmetal-Institution BOLT THROWER ist unbestreitbar das Highlight des gesamten Festival. Wenig verwunderlich also, dass das Festivalgelände beim Auftritt der Freitags-Headliner besser denn je gefüllt ist. Alle sind angetreten, um zu bedrohlichen Panzergrollen die Matte kreisen zu lassen. Über die genaue Playlist vermag die Rezensentin keine Auskunft zu geben, da sie die Erschöpfung in der Mitte des Gigs in den heimischen Schlafsack trieb. Fest steht, dass das Grollen auch fernab der Bühne noch wohlig zu spüren war. Dagegen konnte auch der aufkommende Regen nichts ausrichten.[yb]


Samstag, 9. August

KOLDBRANN haben mit der aktuellen EP extra eine Veröffentlichung getätigt, die laut Label eigens für die Festivalsaison bestimmt war. So ist es nicht verwunderlich, dass die Songs von „Stigma…“ gespielt werden. Was verwunderlich ist, wie gut diese trotz sommerlicher Temperaturen und trotz der frühen Stunde beim Publikum ankommen. Aber mal ehrlich: die Norweger haben mit ihren übrigen Liedern auch ein paar mörderische Pfunde in der Hinterhand. Selten wurde in den letzten Jahren so dreckig und so bösartig der Dunkelheit gefrönt wie an diesem Samstag Nachmittag und nicht wenige inklusive meiner Erscheinung mussten sich danach erstmal mit ein paar Nudeln stärken.

GENERAL SURGERY sind mir in den letzten Jahren allmählich ans Herz gewachsen, obwohl sie sich gar nicht so spektakulär von anderen Bands abheben. Vielleicht liegt da auch der Hund begraben und des Metallers Seele verlangt regelmäßig nach guter alter Hausmannskost. Die gibt’s bei den Schweden in Form von solidem Goregrind, der zwar in gewissen musik-dogmatisch bedingten Grenzen abwechslungsreich ist, jedoch auf Firlefanz und Ausflüge in andere Genres verzichtet. Die Masse vor der Bühne, die ihre Idole huldigt, die mit jeder (oder jeden zweiten) Note CARCASS huldigen, ist beachtlich groß. Ich hätte mir die Bande auf einem späteren Startplatz gewünscht.

Von VREID erwarte ich eine Menge, gelten sie doch als die legitimen Erben der tragisch zu Ende gegangenen WINDIR, von denen ich leider bisher musikalisch noch gar nichts gehört habe. Entsprechend fiebere ich dem Auftritt entgegen und dem Zuschauerstrom nach bin ich nicht der einzige, dem es so geht. Inwieweit sie selbst bereit sind, diesen Titel zu tragen ist mir nicht bekannt. Das was ich zu hören manifestiert sich recht schnell als herber Dämpfer für meine Erwartungen. Irgendwie will der Funke nicht überspringen. Die Norweger scheinen lieber locker flockig zu rocken anstatt episch die Axt kreisen zu lassen. Tun sie es dann doch einmal klingt die Musik in meinen Ohren eher seicht und poppig. Meine müden Augen erblicken den Herrn Stickel im Grase sitzen und ich leiste ihm bei einem Bier Gesellschaft. So nebenbei gibt er dann noch eine Kostprobe vom neuen ODROERIR-Album zum Besten, welches Anfang nächsten Jahres in den Regalen stehen wird. [fs]

MAROON sind die wahren Exoten des Festivals. Eine Metalband mit moderner Ausrichtung (man mag es auch Metalcore nennen) stößt bei vielen der PSOA-Besucher auf Desinteresse oder Ablehnung. Die Band nimmt's gelassen und legt ein amtliches Brett hin, das in Sachen Durchschlagskraft den anderen Acts in nichts nachsteht, sie teilweise sogar um Längen übertrifft. Auch das Würstchenwerfen besonders witziger Zeitgenossen kommentiert Frontmann Andre nur ganz cool mit „Danke für die Einladung, uns auf ein niedriges Niveau herab zu lassen.“ Sehr sympathisch und knüppelhart! [yb]
MAROON sind für mich die Gewinner des Festivals, auch wenn ich die Aussage von Yvonne nicht ganz unkommentiert so stehen lassen kann. Dass eine, naja, gestandene Band wie MAROON viele der Bands, die sich noch am Anfang ihrer Karriere befinden "um Längen übertrifft" ist sicher nicht weiter verwunderlich, zumal sie natürlich einiges zu bieten haben müssen, wenn sie von den Veranstaltern auf ein Festival mit eindeutig schwarz- bzw. todesmetallischer Ausrichtung eingeladen werden. Genauso gibt es einige Bands, die MAROON an die Wand gespielt haben. Und so ganz ohne zugegebenermaßen dezente Black und Death Metal Einflüsse sind die Nordhäuser ja auch nicht. Aber, der entscheidende Punkt ist, wie sie mit der Würstchen-Aktion und der Ablehnung umgegangen sind. Und das war klasse und scheint die Band eher noch mehr beflügelt und zu wütenden Leistungen angetrieben zu haben. Musikalisch absolut nicht meine Tasse Tee, aber sehr sympathisch.[fs]

Was soll ich groß zu IMPALED NAZARENE schreiben? Die Finnen legen alles ringsum in Schutt und Asche, lassen keinen Stein auf dem anderen und sind noch aggressiver und verrückter als auf Platte. Danke an die Party San Crew für diesen Auftritt, denn live mussten sich die fünf Kaputtnix in der letzten Zeit auf Grund diverser Verschmähungen ein wenig rar machen. Umso mehr kann man diesen Gig genießen. [fs]

Eine sehr ansehnliche Show legten LEGION OF THE DAMNED hin und zeigten eindrucksvoll, dass sie nicht umsonst als große Hoffnung in Sachen Thrash Metal gelten. Man hört viel SLAYER aus der Musik raus und ganz nach ihren Vorbildern mahlten sie alles nieder, und der sympathische Sänger Maurice verstand es gut, die anwesenden Fans bei Laune zu halten. Einen Dämpfer gab es, als ein Song plötzlich abgebrochen wurde, wessen Verschulden das war, blieb mir allerdings verborgen. Aber die Jungs quatschten auch nicht lange um den heißen Brei herum, sondern machten mit dem nächsten Song einfach weiter. Einfach abgebrüht, und der Stimmung tat das keinen Abbruch. [mbo]

Mit kalter Präzision und technischer Rafinesse gelang es danach BEHEMOTH dem Publikum einen wohligen Schauer über den Rücken zu jagen. Passend dazu die schaurig-schöne Gewandung, mit der die Polen über die Bühne stolzierten. Auch wenn der Sound etwas undifferenziert rüberkommt, wird man hier doch Zeuge bester schwarzer Musizierkunst inklusive optischer Reize. [yb]

"Jetz' gibts auf die Fresse!" hieß es, bevor OBITUARY die Bühne enterten und den Schlussact des Festivals boten. Die Jungs aus Tampa verzichteten ganz bewusst auf die Mid-Tempo Schnarcher und legten eher Wert darauf, dass es knallt. Leider ist das Verhalten von Frontsau John Tardy einfach nicht nachvollziehbar, wenn er nach jedem Stück das Mikro stehen lässt und erst mal zum Handtuch greift und den Schweiß abtupft. Das sind einfach zu lange Pausen und stört mächtig. Ein mäßiger Auftritt der Floridaner bis dahin, aber bei der Zugabe, die mit einem Schlagzeugsolo begann, zeigten sie, dass sie noch Eier in der Hose haben und brachten dann noch Bewegung in die Meute. Den Schlusspunkt des P:S:O:A setzte der Klassiker "Slowly We Rot", und dann konnten doch noch alle zufrieden Richtung Bierausschank wandern und das Festival feuchtfröhlich ausklingen lassen. [mbo]

Fazit
Wer braucht nach dem 14. PSOA schon ein Fazit, außer der ständig wiederholten Aufforderung, nächstes Jahr zum Mini-Jubiläum unbedingt vorbei zu schauen. Es lohnt sich allein schon aus musikalischer Sicht jedes Jahr aufs neue. Dazu kommen die idyllische Lage, die sehr gute Organisation, die fairen Preise und nette Crew, angefangen von der Toillettenfrau bis hin zum Security-Mann.

Für euch waren vor Ort:
Yvonne Bielig (alle Fotos) [yb]
Matthias Bock [mbo]
Falk Schweigert [fs]

Bildergalerie

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