Disfear Phantom Stars & Huntsville Stairsweepers
Disfear, Phantom Stars & Huntsville Stairsweepers
Rosswein, Jugendhaus
16.07.2009
16.07.2009
Donnerstag Abend in Rosswein, ein Ort mitten im Nirgendwo. Allerdings liegt dieses Nirgendwo im Dreieck zwischen Dresden, Leipzig und Chemnitz und das Jugendhaus hat einen sehr guten Ruf, so dass auch an mitten in der Woche mehr als 100 Leute zu einem Konzert kommen.
Den Anfang machen gegen 21 Uhr die HUNTSVILLE STAIRSWEEPERS aus der Nähe von Dresden. 35 Minuten unterhalten sie das Publikum mit crustigem Metal und besonders der ca. 1.20 m große Sänger mutiert zum Blickfang. Er rennt mit freiem Oberkörper durch die noch lichten Publikumsreihen, schreit hier jemanden an, rennt wieder dort hin, legt sich bei einem Instrumentalpart vor das Schlagzeug und hat im Gegensatz zum Rest der Band sichtlich Spaß. Die Instrumentalfraktion starrt währenddessen wie besessen auf die Instrumente und der Gitarrist in Rot überlegt wohl, ob er da wirklich Flip Flops auf der Bühne trägt. Nichtsdestotrotz macht die Band Spaß und man sollte sie im Auge behalten.
Bei den PHANTOM STARS geht es dann schon Rock ‚n’ Rolliger zu, vielleicht eine etwas härtere Version von TURBONEGRO. An diesem Abend passen sie aber nichts Programm und so ist draußen vor der Tür mehr als vor der Bühne los. Hauptgesprächsthema: Gehört der offene Hosenstall des Sängers zur Show oder nicht?
Wie bei den ersten Bands ist er auch Sound bei DISFEAR glasklar, so einen guten Sound gab es lange auf keinem Konzert mehr. Auch wenn VICTIMS Sänger Johan Erikkson als Soundmann bei den ersten beiden Songs noch etwas Probleme hat, so steht er den Künsten des hauseigenen Soundmanns in nichts nach. Bei DISFEAR merkt man sofort das alles davor nur das Vorgeplänkel war. Die Schweden gehen auf die Bühne und entfachen sofort eine Energie, die sich leider nur teilweise auf das Publikum übertragt, das doch sehr zurückhaltend reagiert. Trotzdem gehen DISFEAR steil und rotzen einen Song nach dem anderen quer durch die Discographie raus. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den letzten beiden Alben und wird auch gut vom Publikum aufgenommen. Nach 60 Minuten verlassen DISFEAR nach der letzten Zugabe durchgeschwitzt die Bühne, stehen danach aber wie vor dem Konzert für die Fans zum Plausch und gemeinsamen Bier zur Verfügung.
Den Anfang machen gegen 21 Uhr die HUNTSVILLE STAIRSWEEPERS aus der Nähe von Dresden. 35 Minuten unterhalten sie das Publikum mit crustigem Metal und besonders der ca. 1.20 m große Sänger mutiert zum Blickfang. Er rennt mit freiem Oberkörper durch die noch lichten Publikumsreihen, schreit hier jemanden an, rennt wieder dort hin, legt sich bei einem Instrumentalpart vor das Schlagzeug und hat im Gegensatz zum Rest der Band sichtlich Spaß. Die Instrumentalfraktion starrt währenddessen wie besessen auf die Instrumente und der Gitarrist in Rot überlegt wohl, ob er da wirklich Flip Flops auf der Bühne trägt. Nichtsdestotrotz macht die Band Spaß und man sollte sie im Auge behalten.
Bei den PHANTOM STARS geht es dann schon Rock ‚n’ Rolliger zu, vielleicht eine etwas härtere Version von TURBONEGRO. An diesem Abend passen sie aber nichts Programm und so ist draußen vor der Tür mehr als vor der Bühne los. Hauptgesprächsthema: Gehört der offene Hosenstall des Sängers zur Show oder nicht?
Wie bei den ersten Bands ist er auch Sound bei DISFEAR glasklar, so einen guten Sound gab es lange auf keinem Konzert mehr. Auch wenn VICTIMS Sänger Johan Erikkson als Soundmann bei den ersten beiden Songs noch etwas Probleme hat, so steht er den Künsten des hauseigenen Soundmanns in nichts nach. Bei DISFEAR merkt man sofort das alles davor nur das Vorgeplänkel war. Die Schweden gehen auf die Bühne und entfachen sofort eine Energie, die sich leider nur teilweise auf das Publikum übertragt, das doch sehr zurückhaltend reagiert. Trotzdem gehen DISFEAR steil und rotzen einen Song nach dem anderen quer durch die Discographie raus. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den letzten beiden Alben und wird auch gut vom Publikum aufgenommen. Nach 60 Minuten verlassen DISFEAR nach der letzten Zugabe durchgeschwitzt die Bühne, stehen danach aber wie vor dem Konzert für die Fans zum Plausch und gemeinsamen Bier zur Verfügung.