Obscura, Revocation, Beyond Creation & Rivers Of Nihil
Weinheim, Café Central
21.10.2016
21.10.2016
Bestandsaufnahme am Mittwoch, was ist so am Wochenende los. In Weinheim spielen am Freitag ja vier interessante Bands und soweit weg ist das doch bestimmt nicht. Donnerstag meldete sich dann auch jemand ob ich mitwill, es hatte sich tatsächlich ein Fahrer gefunden. Die Abfahrtszeit wird auf 16 Uhr festgelegt und tatsächlich sind es zwei Stunden Fahrt von Stuttgart aus und das Navi führt uns bis in die Innenstadt der Zwei-Burgen-Stadt wo das Café Central in einem alten Schulgebäude zu liegen scheint.
Als erste Band dürfen um 19.30 Uhr die Amis RIVERS OF NIHIL auf die Bühne. Es ist erst das zweite Konzert der Tour und auch das zweite Konzert in Europa. Dementsprechend motiviert entern sie die Bühne, aber dem Soundmann scheint das relativ egal zu sein, denn die ersten beiden Lieder ist von den Gitarren nicht viel zu hören und auch das Mikro von Sänger ist viel zu leise. Immer wieder richten sich die flehenden Blicke im Üublikum ans Mischpult und während des zweiten Songs taucht tatsächlich eine neue Person dahinter auf, dreht an ein paar Knöpfchen und schon wird es besser. Der erste Soundmann war eigentlich der Lichttechniker. Trotzdem schaffen die Amis es nicht den beeindruckenden Death Metal des letzten Albums live vernünftig umzusetzen, noch immer gibt es Probleme mit dem Sound und die Ansagen des Sängers versteht man gar nicht. Dieser gibt sich nach dem Konzert aber begeistert, am Tag vorher in München durfte man nur zwei Lieder spielen weil man so spät dran war und hier in Weilheim ist der Club mit ca. 500 Leuten sogar ausverkauft und die Besucher interessieren sich sogar schon für den Opener. Nach der Show geht es für RIVERS OF NIHIL ins Hotel und dann fährt man im Ford Transit dem Tourtross hinterher, der gemütlich schlafend im Nightliner durch Europa gondelt. Sie nehmen es sportlich, man wurde zu kurzfristig für die Tour gebucht und so könne man wenigstens was von der Gegend sehen.
BEYOND CREATION haben es auch zum ersten Mal über den Atlantik geschafft und sind auf CD noch technischer als RIVERS OF NIHIL. Der Sound wird zwar wieder etwas besser, aber es ist immer noch schwer die progressiven Wunderwerke der Band auseinanderzuhalten und bei einem Song fällt sogar das Hauptmikro komplett aus. So verlassen immer mehr Leute den Konzertraum und sammeln sich im Treppenhaus oder unten am Merchandise.
Bei REVOCATION ist es dann wieder voll und die Band aus Boston legt auch ohne Umschweife los. Ihr progressiver Death Metal mit einem Schuss Thrash geht auch einfacher ins Ohr und man merkt ihnen das Mehr an Erfahrung auf der Bühne auch sofort an. Einige heftige Störungen, als wenn jemand das Mikro runterfallen lässt, spuckt die Anlage noch aus, aber sonst ist es anhörbar. Was aber auch daran liegt, dass nicht irgendwelche Intros oder Samples durch die betagte Anlage geschickt werden müssen. Der Saal brodelt und die Masse frisst REVOCATION aus der Hand.
Wer denkt, dass OBSCURA das nicht mehr toppen können, hat die Münchner noch nie live gesehen. Trotz der Komplexität des Materials reißen die vier Jungs das Publikum sofort in den Bann und zeigen deutlich wer hier der Headliner ist. Der Saal brodelt, die Matten werden geschwungen und auch der Sound stimmt. Muss man zu OBSCURA noch was sagen? Nein, denn mittlerweile sind sie zu einem würdigen Headliner herangewachsen und die Tour scheint großes zu versprechen. Jedenfalls mischen sich schon die Musiker der ersten drei Bands freudig unters Publikum und feiern die beiden gelungenen Auftakttage.
Als erste Band dürfen um 19.30 Uhr die Amis RIVERS OF NIHIL auf die Bühne. Es ist erst das zweite Konzert der Tour und auch das zweite Konzert in Europa. Dementsprechend motiviert entern sie die Bühne, aber dem Soundmann scheint das relativ egal zu sein, denn die ersten beiden Lieder ist von den Gitarren nicht viel zu hören und auch das Mikro von Sänger ist viel zu leise. Immer wieder richten sich die flehenden Blicke im Üublikum ans Mischpult und während des zweiten Songs taucht tatsächlich eine neue Person dahinter auf, dreht an ein paar Knöpfchen und schon wird es besser. Der erste Soundmann war eigentlich der Lichttechniker. Trotzdem schaffen die Amis es nicht den beeindruckenden Death Metal des letzten Albums live vernünftig umzusetzen, noch immer gibt es Probleme mit dem Sound und die Ansagen des Sängers versteht man gar nicht. Dieser gibt sich nach dem Konzert aber begeistert, am Tag vorher in München durfte man nur zwei Lieder spielen weil man so spät dran war und hier in Weilheim ist der Club mit ca. 500 Leuten sogar ausverkauft und die Besucher interessieren sich sogar schon für den Opener. Nach der Show geht es für RIVERS OF NIHIL ins Hotel und dann fährt man im Ford Transit dem Tourtross hinterher, der gemütlich schlafend im Nightliner durch Europa gondelt. Sie nehmen es sportlich, man wurde zu kurzfristig für die Tour gebucht und so könne man wenigstens was von der Gegend sehen.
BEYOND CREATION haben es auch zum ersten Mal über den Atlantik geschafft und sind auf CD noch technischer als RIVERS OF NIHIL. Der Sound wird zwar wieder etwas besser, aber es ist immer noch schwer die progressiven Wunderwerke der Band auseinanderzuhalten und bei einem Song fällt sogar das Hauptmikro komplett aus. So verlassen immer mehr Leute den Konzertraum und sammeln sich im Treppenhaus oder unten am Merchandise.
Bei REVOCATION ist es dann wieder voll und die Band aus Boston legt auch ohne Umschweife los. Ihr progressiver Death Metal mit einem Schuss Thrash geht auch einfacher ins Ohr und man merkt ihnen das Mehr an Erfahrung auf der Bühne auch sofort an. Einige heftige Störungen, als wenn jemand das Mikro runterfallen lässt, spuckt die Anlage noch aus, aber sonst ist es anhörbar. Was aber auch daran liegt, dass nicht irgendwelche Intros oder Samples durch die betagte Anlage geschickt werden müssen. Der Saal brodelt und die Masse frisst REVOCATION aus der Hand.
Wer denkt, dass OBSCURA das nicht mehr toppen können, hat die Münchner noch nie live gesehen. Trotz der Komplexität des Materials reißen die vier Jungs das Publikum sofort in den Bann und zeigen deutlich wer hier der Headliner ist. Der Saal brodelt, die Matten werden geschwungen und auch der Sound stimmt. Muss man zu OBSCURA noch was sagen? Nein, denn mittlerweile sind sie zu einem würdigen Headliner herangewachsen und die Tour scheint großes zu versprechen. Jedenfalls mischen sich schon die Musiker der ersten drei Bands freudig unters Publikum und feiern die beiden gelungenen Auftakttage.