Dissection Watain Ivenberg
Dissection, Watain, Ivenberg
Bamberg, Live Club
02.12.2004
02.12.2004
Legenden sind rar gesät – doch eine unter diesen recht seltenen Vorkomnissen dieser Zeiten sind mit Sicherheit DISSECTION. Ob nun im positiven oder im Negativen Sinne sei dahingestellt, der Name an sich aber ist in aller Munde. Umso größer die Vorfreude bei vielen Freunden der harten dunkelmetallischen klänge, als die Nachricht der Rückkehr der Anti Kosmischen Schweden bekannt wurde. Die „Rebirth of Dissection“ Tour war ein Großereignis des Konzertjahres 2004 – soviel ist sicher.
Der Tourtross sollte auch im fränkischen Bamberg halt machen – neben den mitgereisten WATAIN sollten hier die Lokalen Verehrer des Nödtveidt Sounds, IVENBERG, aufspielen. Der Live Club war somit auch schon gut gefüllt, als die Coburger mit ihren infernalischen Hymnen begannen. Spötter mögen behaupten, dass IVENBERG eine der besten DISSECTION Covergruppen seien, klingen sie doch mehr als nur ansatzweise nach den schwedischen Göttern. Doch andere soll so was nicht weiter stören, denn die erfreuen sich vielmehr an den dargebotenen musikalischen Schmankerln, die an Intensität und Originalität zwar nicht an das Original hinreichen, aber schon mehr als nur ein schnöder Einstieg in den Abend waren.
Nach einer Umbaupause sollten sich die Luftverhältnisse merklich verschlechtern, denn WATAIN beehrten Die Halle nicht nur mit ihrem infernalisch düsterem Black Metal, sondern brachten auch noch eine Portion Gestank mit, weil sich es die Jungs einfach nicht nehmen lassen, mit Schweineblut zu beschmieren, das aufgrund mangelnder Kühlung auf einer langen Tournee eben mal zu müffeln beginnt. Seis drum. Manche verließen panisch den Saal, der andere Teil durfte sich über starke Songs der Marke „I Am the Earth“ freuen.
Doch alles zuvor gebotene sollte noch in den Schatten gestellt werden. Viele Befürchtungen waren ja im Vorfeld zu hören, besonders aufgrund des nicht besonders appetitanregenden Songausschnittes der neuen Single „Maha Kali“. Doch Jon und seine neuen Mitstreiter sollten sämtliche Anwesenden eines besseren Belehren. Eine Setlist die nicht von dieser Welt war, ein mörderisch geiler Sound, und eine enorme Spielfreude die die Band an den Tag legte. Jon selbst war wie im Delirium – er poste wie verrückt, wirkte dabei aber immer als stünde er über allen Dingen und ging voll in seiner Musik und sich selbst auf, und war dabei noch göttlich bei Stimme. Sämtliche Hits der Bandkarriere mussten natürlich dargeboten werden, mit der Single fand sich aber auch ein neues Stück im Repertoire. Als Ganzes und live gehört macht es einen leicht besseren Eindruck, auch wenn es rein songmäßig nicht viel mit den „alten“ DISSECTION gemein hat. Dennoch konnten die wahrlich Widerauferstandenen Schweden alle Anwesenden vollends von sich überzeugen, und melden sich somit amtlich zurück. Das Warten aufs Album beginnt….
Der Tourtross sollte auch im fränkischen Bamberg halt machen – neben den mitgereisten WATAIN sollten hier die Lokalen Verehrer des Nödtveidt Sounds, IVENBERG, aufspielen. Der Live Club war somit auch schon gut gefüllt, als die Coburger mit ihren infernalischen Hymnen begannen. Spötter mögen behaupten, dass IVENBERG eine der besten DISSECTION Covergruppen seien, klingen sie doch mehr als nur ansatzweise nach den schwedischen Göttern. Doch andere soll so was nicht weiter stören, denn die erfreuen sich vielmehr an den dargebotenen musikalischen Schmankerln, die an Intensität und Originalität zwar nicht an das Original hinreichen, aber schon mehr als nur ein schnöder Einstieg in den Abend waren.
Nach einer Umbaupause sollten sich die Luftverhältnisse merklich verschlechtern, denn WATAIN beehrten Die Halle nicht nur mit ihrem infernalisch düsterem Black Metal, sondern brachten auch noch eine Portion Gestank mit, weil sich es die Jungs einfach nicht nehmen lassen, mit Schweineblut zu beschmieren, das aufgrund mangelnder Kühlung auf einer langen Tournee eben mal zu müffeln beginnt. Seis drum. Manche verließen panisch den Saal, der andere Teil durfte sich über starke Songs der Marke „I Am the Earth“ freuen.
Doch alles zuvor gebotene sollte noch in den Schatten gestellt werden. Viele Befürchtungen waren ja im Vorfeld zu hören, besonders aufgrund des nicht besonders appetitanregenden Songausschnittes der neuen Single „Maha Kali“. Doch Jon und seine neuen Mitstreiter sollten sämtliche Anwesenden eines besseren Belehren. Eine Setlist die nicht von dieser Welt war, ein mörderisch geiler Sound, und eine enorme Spielfreude die die Band an den Tag legte. Jon selbst war wie im Delirium – er poste wie verrückt, wirkte dabei aber immer als stünde er über allen Dingen und ging voll in seiner Musik und sich selbst auf, und war dabei noch göttlich bei Stimme. Sämtliche Hits der Bandkarriere mussten natürlich dargeboten werden, mit der Single fand sich aber auch ein neues Stück im Repertoire. Als Ganzes und live gehört macht es einen leicht besseren Eindruck, auch wenn es rein songmäßig nicht viel mit den „alten“ DISSECTION gemein hat. Dennoch konnten die wahrlich Widerauferstandenen Schweden alle Anwesenden vollends von sich überzeugen, und melden sich somit amtlich zurück. Das Warten aufs Album beginnt….