Immortal Rites Dawn Of Dreams & Abrasive
Immortal Rites, Dawn Of Dreams & Abrasive
Heidenheim, T9
08.01.2005
08.01.2005
An die 100 zahlende Besucher plus Bands, Belegschaft und Gästelistebesucher. Immerhin angesichts dieses vor allem für das Jugendhaus Treff 9 beträchlichen Publikums schien das erste „Krachfest“ schon mal ein Erfolg zu werden. Die Werbung im Voraus mittels Flyern und anderem hatte sich anscheinend gelohnt.
Und ein Krachfest sollte es auch wirklich werden, zumindest angesichts der ersten Truppe. ABRASIVE aus Stuttgart prügelten eine Mischung aus Brutal Death Metal und Grindcore mit erotischen Texten (die man natürlich sowieso nicht verstand), was Geschmackssache war. Den Grindfans war die Freude ins Gesicht geschrieben, andere – auch Hörer härterer Gangarten - vertrieben sich die Zeit mit leicht verzogener Miene andersweitig bis dieses „dumpfe Gedresche“ und dieser „Krach“ vorbei waren. So war auch der Applaus gespalten.
Im Anschluss darauf enterten die schon etwas etablierten DAWN OF DREAMS aus Aalen die Bühne und zockten Black/Death Metal- war eher an ältere Sachen angelehnt, aber keineswegs schlecht. Einzig der Druck war etwas mau (lag wohl am fehlenden Bass) und der Gesang war ansich gut, passte aber nicht ganz zu solch geartetem Black/Death Metal. Aber sie machten ihre Sache gut und konnten recht anständigen Applaus mitnehmen.
Den krönenden Abschluss bildeten IMMORTAL RITES. Die Schwäbisch Gmünder befinden sich zur Zeit in einer Auftriebsphase und das zurecht - sie werden von Auftritt zu Auftritt merklich besser. Mächtig Zustimmung und auch einige kreisende Köpfe zollten der Melodic Death Metal Truppe verdienten Tribut. Manchmal nach älteren Hypocrisy klingend spielte der Vierer alles etwas schneller als auf dem Album (tun sie schon immer…) und gaben von eben jenen Schweden den Klassiker „Roswell 47“ noch als Zugabe zum Besten. Leider waren die Leadgitarren etwas zu leise, wobei die guten Melodien und der Wiedererkennungswert etwas verloren gingen. Dennoch machten IMMORTAL RITES mächtig Stimmung.
Und ein Krachfest sollte es auch wirklich werden, zumindest angesichts der ersten Truppe. ABRASIVE aus Stuttgart prügelten eine Mischung aus Brutal Death Metal und Grindcore mit erotischen Texten (die man natürlich sowieso nicht verstand), was Geschmackssache war. Den Grindfans war die Freude ins Gesicht geschrieben, andere – auch Hörer härterer Gangarten - vertrieben sich die Zeit mit leicht verzogener Miene andersweitig bis dieses „dumpfe Gedresche“ und dieser „Krach“ vorbei waren. So war auch der Applaus gespalten.
Im Anschluss darauf enterten die schon etwas etablierten DAWN OF DREAMS aus Aalen die Bühne und zockten Black/Death Metal- war eher an ältere Sachen angelehnt, aber keineswegs schlecht. Einzig der Druck war etwas mau (lag wohl am fehlenden Bass) und der Gesang war ansich gut, passte aber nicht ganz zu solch geartetem Black/Death Metal. Aber sie machten ihre Sache gut und konnten recht anständigen Applaus mitnehmen.
Den krönenden Abschluss bildeten IMMORTAL RITES. Die Schwäbisch Gmünder befinden sich zur Zeit in einer Auftriebsphase und das zurecht - sie werden von Auftritt zu Auftritt merklich besser. Mächtig Zustimmung und auch einige kreisende Köpfe zollten der Melodic Death Metal Truppe verdienten Tribut. Manchmal nach älteren Hypocrisy klingend spielte der Vierer alles etwas schneller als auf dem Album (tun sie schon immer…) und gaben von eben jenen Schweden den Klassiker „Roswell 47“ noch als Zugabe zum Besten. Leider waren die Leadgitarren etwas zu leise, wobei die guten Melodien und der Wiedererkennungswert etwas verloren gingen. Dennoch machten IMMORTAL RITES mächtig Stimmung.