Augrimmer - Augrimmer
Black Metal
erschienen im Mai 2007 als Eigenproduktion
dauert 15:08 min
erschienen im Mai 2007 als Eigenproduktion
dauert 15:08 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. At Winterdawn
2. Deadlights
3. Saturn The Solitaire
4. Leper Moon
Die Bloodchamber meint:
AUGRIMMER bestehen schon seit 1998. Allerdings wartete man fast geschlagene 10 Jahre bis zur ersten Demoveröffentlichung. Im Mai 2007 war es dann aber dennoch so weit: Ein Demo mit vier Stücken erblickte das Licht der Welt. Und genau um dieses soll es in dieser Besprechung gehen.
Die Band sah sich bei ihrer Gründung beeinflusst von der Musik von Bands wie IMMORTAL, ENSLAVED und ULVER. Daran scheint sich bis heute nichts geändert zu haben, spielt man doch immer noch reinrassigen Black Metal.
Zuerst einmal fallen die Pseudonyme der drei Musiker etwas negativ auf. Denn Namen wie Satan (Gesang), Nord (Gitarre, Bass) und Berserker (Schlagzeug) zeugen ja nicht unbedingt von Einfallsreichtum. Und auch musikalisch erhält man keinesfalls den Innovations-Nobelpreis. Außerdem muss ich sagen, dass das Coverartwork ziemlich langweilig ausgefallen ist. Da hätten die Jungs ruhig etwas mehr Mühe hinein investieren können. Das alles heißt jedoch nicht, dass die Musik von AUGRIMMER schlecht ist.
Die oben genannten Vorbilder schillern in der Musik dieses Demos immer wieder hindurch, auch wenn deren Klasse (noch) nicht erreicht wird. Typisch frostiger, altmodischer Black Metal wird hier geboten, welcher norwegischer nicht klingen könnte.
Die Produktion ist rumpelig, rau und dünn ausgefallen und lässt das Schlagzeug arg in den Hintergrund gerückt erscheinen. Die Gitarren und der krächzige Gesang dominieren das Szenario. Diese Art von Sound passt natürlich zu den kalten Stücken. AUGRIMMER bemühen sich innerhalb der eng gesteckten musikalischen Grenzen um Abwechslung, so dass man nicht nur im Uptempobereich agiert, sondern auch etwas gedrosseltere Passagen in das Songmaterial einwebt. Und gerade die letzten beiden Stücke „Saturn The Solitaire“ und „Leper Moon“ wissen durch die nordischen Gitarrenriffs eine gar frostige Atmosphäre heraufzubeschwören.
So ist das Demo von AUGRIMMER für Black Metal Traditionalisten sicher die Anschaffung wert, auch wenn (oder gerade weil) man nicht wirklich etwas Neues darauf geboten bekommt.
Die Band sah sich bei ihrer Gründung beeinflusst von der Musik von Bands wie IMMORTAL, ENSLAVED und ULVER. Daran scheint sich bis heute nichts geändert zu haben, spielt man doch immer noch reinrassigen Black Metal.
Zuerst einmal fallen die Pseudonyme der drei Musiker etwas negativ auf. Denn Namen wie Satan (Gesang), Nord (Gitarre, Bass) und Berserker (Schlagzeug) zeugen ja nicht unbedingt von Einfallsreichtum. Und auch musikalisch erhält man keinesfalls den Innovations-Nobelpreis. Außerdem muss ich sagen, dass das Coverartwork ziemlich langweilig ausgefallen ist. Da hätten die Jungs ruhig etwas mehr Mühe hinein investieren können. Das alles heißt jedoch nicht, dass die Musik von AUGRIMMER schlecht ist.
Die oben genannten Vorbilder schillern in der Musik dieses Demos immer wieder hindurch, auch wenn deren Klasse (noch) nicht erreicht wird. Typisch frostiger, altmodischer Black Metal wird hier geboten, welcher norwegischer nicht klingen könnte.
Die Produktion ist rumpelig, rau und dünn ausgefallen und lässt das Schlagzeug arg in den Hintergrund gerückt erscheinen. Die Gitarren und der krächzige Gesang dominieren das Szenario. Diese Art von Sound passt natürlich zu den kalten Stücken. AUGRIMMER bemühen sich innerhalb der eng gesteckten musikalischen Grenzen um Abwechslung, so dass man nicht nur im Uptempobereich agiert, sondern auch etwas gedrosseltere Passagen in das Songmaterial einwebt. Und gerade die letzten beiden Stücke „Saturn The Solitaire“ und „Leper Moon“ wissen durch die nordischen Gitarrenriffs eine gar frostige Atmosphäre heraufzubeschwören.
So ist das Demo von AUGRIMMER für Black Metal Traditionalisten sicher die Anschaffung wert, auch wenn (oder gerade weil) man nicht wirklich etwas Neues darauf geboten bekommt.