Brain Drill - Apocalyptic Feasting
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Gorification
2. Parasites
3. Apocalyptic Feasting
4. Swine Slaughter
5. Forcefer Human Sh**
6. Consumed by the Dead
7. Revelation
8. Bury the Living
9. Depths of Darkness
10. Sadistic Abductive
Die Bloodchamber meint:
Oha, BRAINDRILL haben ihren Namen wirklich gut gewählt. Die Mucke der Amis bohrt sich förmlich ins Hirn. Mal tiefer, mal auch nur oberflächlich; Schädigungen aber so gut wie sicher.
Kurzes Rauschen und dann geht’s auch gleich zur Sache. Geprügel, vertrackte Gitarrenläufe, Screams und derb tiefe Growls. Tempiwechsel gibt es kaum, aber dennoch unheimlich viele Breaks. Oh ja, die Herren beherrschen ihre Instrumente. Kein Wunder, denn Drummer Marco Pitruzella war unter anderem bei VITAL REMAINS und Basser Jeff Hughell bei VILE aktiv. Und das sind nun mal auch technisch einwandfreie Bands.
Gefrickel en masse wird hier geboten und das bis zum Erbrechen. Was sich die erste Viertelstunde noch interessant anhört, wird die restlichen 20 Minuten aber fast schon zur Tortur für die Nerven. Blasts, dann mal ein grooviger Part, bevor es wieder losgeht, frei nach dem Motto: Wer schneller spielt, ist eher fertig! Und damit meine ich alle Instrumente. Die Drums blasten alles in Grund und Boden, die Bassläufe wirken Schwindel erregend, das Riffing ist brutal und rasend und das Gitarrengefrickel geht durch Mark und Bein.
Der Sound drückt einen an die Wand und die Produktion nenne ich mal astrein. Die Songs sind an und für sich auch einwandfrei. BRAINDRILL mixen technischen Death Metal mit Grindcore und haben eine klare Linie. Mein Highlight ist der vierte Song „Swine Slaughter“, der ziemlich konfuse Gitarrenläufe hat und Steve Rathjen kreischt sich hier die Kehle wund.
Mir persönlich ist auf „Apocalypic Feasting“ zu viel Gefrickel. Es wird einfach bis zum Erbrechen ausgereizt. Zum Ende des Silberlings flacht das Album auch etwas ab. Es wird nicht schlechter, aber zu monoton. Für Leute, die auf das Können von Bands wie ATHEIST oder CANVAS SOLARIS abfahren und gerne brutalen, schnellen Death Metal hören, ist das Debüt von BRAINDRILL bestimmt was.
Tja, und kaum haben BRAINDRILL dieses Album veröffentlicht, war es das auch schon mit BRAINDRILL. Steve Rathjen, Marco Pitruzella und Jeff Hughell haben Dylan Ruskin alleine im Death/Grind-Hagel stehen lassen und die Band ist Geschichte.
Kurzes Rauschen und dann geht’s auch gleich zur Sache. Geprügel, vertrackte Gitarrenläufe, Screams und derb tiefe Growls. Tempiwechsel gibt es kaum, aber dennoch unheimlich viele Breaks. Oh ja, die Herren beherrschen ihre Instrumente. Kein Wunder, denn Drummer Marco Pitruzella war unter anderem bei VITAL REMAINS und Basser Jeff Hughell bei VILE aktiv. Und das sind nun mal auch technisch einwandfreie Bands.
Gefrickel en masse wird hier geboten und das bis zum Erbrechen. Was sich die erste Viertelstunde noch interessant anhört, wird die restlichen 20 Minuten aber fast schon zur Tortur für die Nerven. Blasts, dann mal ein grooviger Part, bevor es wieder losgeht, frei nach dem Motto: Wer schneller spielt, ist eher fertig! Und damit meine ich alle Instrumente. Die Drums blasten alles in Grund und Boden, die Bassläufe wirken Schwindel erregend, das Riffing ist brutal und rasend und das Gitarrengefrickel geht durch Mark und Bein.
Der Sound drückt einen an die Wand und die Produktion nenne ich mal astrein. Die Songs sind an und für sich auch einwandfrei. BRAINDRILL mixen technischen Death Metal mit Grindcore und haben eine klare Linie. Mein Highlight ist der vierte Song „Swine Slaughter“, der ziemlich konfuse Gitarrenläufe hat und Steve Rathjen kreischt sich hier die Kehle wund.
Mir persönlich ist auf „Apocalypic Feasting“ zu viel Gefrickel. Es wird einfach bis zum Erbrechen ausgereizt. Zum Ende des Silberlings flacht das Album auch etwas ab. Es wird nicht schlechter, aber zu monoton. Für Leute, die auf das Können von Bands wie ATHEIST oder CANVAS SOLARIS abfahren und gerne brutalen, schnellen Death Metal hören, ist das Debüt von BRAINDRILL bestimmt was.
Tja, und kaum haben BRAINDRILL dieses Album veröffentlicht, war es das auch schon mit BRAINDRILL. Steve Rathjen, Marco Pitruzella und Jeff Hughell haben Dylan Ruskin alleine im Death/Grind-Hagel stehen lassen und die Band ist Geschichte.