Business As Usual - From Nowhere (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hands Away
2. Forever Gone
3. Sincere
4. Shortcuts And Alibis
5. I Refuse
6. Sideshow
Die Bloodchamber meint:
Die Gießener BUSINESS AS USUAL bewegen sich auf der vor kurzem erschienen, schon ein Jahr zuvor aufgenommenen, MCD „From Nowhere“ im Bereich des melodischen Hardcore und erinnern etwas an die Kölner DAYS IN GRIEF, die sich bekanntermaßen Ende 2007 leider aufgelöst haben. Nur auf die leichte Emocore Schlagseite wird bei BAU verzichtet.
Alle sechs Lieder des nur knapp 14 Minuten langen Werkes sprühen vor Energie. Von vorne bis hinten gibt es schnellen, zum Tanzen animierenden Hardcore der alten Schule, gelegentlich untermalt von Gangshouts. Dabei wird mehr Wert auf einfache, eingängige Melodien gelegt als auf mögliche Beatdownpassagen, die sowieso nur dazu dienen würden, dass sich jemand im Pit zu profilieren versucht. Die Lieder unterscheiden sich generell nicht allzu sehr, aber das wirkt nie störend oder eintönig, was eventuell auch mit der Kürze von „From Nowhere“ zusammenhängen könnte. Die etwas raue Stimme von Sänger Christian, die zuweilen Erinnerungen an Ben von ZERO MENTALITY weckt, bringt die Texte, die unter anderem einige Missstände in der Szene anprangern („I Refuse“, „Sideshow“), glaubwürdig und ohne Spielereien rüber.
Hier geht es nicht um Styling, auf dicke Hose machen oder um das Zeigen der neuesten fiesen Moves, hier wird ehrlich und vor allem mit viel Leidenschaft gerockt, oder wie es die Band ausdrückt:
„Divided is this scene. Fights, fashion and ignorance. What do you believe? I refuse to accept that we are born full of hate! For me it always comes straight from the heart.“
Selbst wenn es nicht sonderlich originell klingen mag, so trifft es doch den Nagel auf den Kopf.
Danke BUSINESS AS USUAL für eine sehr gelungene MCD voller positiv energiegeladener und energiespendender Lieder! Hoffentlich kann dieser ausnahmslos sehr gute Eindruck in nicht allzu ferner Zukunft auf einem ausgewachsenen Album bestätigt werden.
Alle sechs Lieder des nur knapp 14 Minuten langen Werkes sprühen vor Energie. Von vorne bis hinten gibt es schnellen, zum Tanzen animierenden Hardcore der alten Schule, gelegentlich untermalt von Gangshouts. Dabei wird mehr Wert auf einfache, eingängige Melodien gelegt als auf mögliche Beatdownpassagen, die sowieso nur dazu dienen würden, dass sich jemand im Pit zu profilieren versucht. Die Lieder unterscheiden sich generell nicht allzu sehr, aber das wirkt nie störend oder eintönig, was eventuell auch mit der Kürze von „From Nowhere“ zusammenhängen könnte. Die etwas raue Stimme von Sänger Christian, die zuweilen Erinnerungen an Ben von ZERO MENTALITY weckt, bringt die Texte, die unter anderem einige Missstände in der Szene anprangern („I Refuse“, „Sideshow“), glaubwürdig und ohne Spielereien rüber.
Hier geht es nicht um Styling, auf dicke Hose machen oder um das Zeigen der neuesten fiesen Moves, hier wird ehrlich und vor allem mit viel Leidenschaft gerockt, oder wie es die Band ausdrückt:
„Divided is this scene. Fights, fashion and ignorance. What do you believe? I refuse to accept that we are born full of hate! For me it always comes straight from the heart.“
Selbst wenn es nicht sonderlich originell klingen mag, so trifft es doch den Nagel auf den Kopf.
Danke BUSINESS AS USUAL für eine sehr gelungene MCD voller positiv energiegeladener und energiespendender Lieder! Hoffentlich kann dieser ausnahmslos sehr gute Eindruck in nicht allzu ferner Zukunft auf einem ausgewachsenen Album bestätigt werden.