King's X - XV
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Pray
2. Blue
3. Repeating myself
4. Rocket ship
5. Julie
6. Alright
7. Broke
8. I just want to live
9. Move
10. I don't know
11. Stuck
12. Go tell somebody
Die Bloodchamber meint:
Seit zwanzig Jahren veröffentlicht das Trio von KING'S X kontinuierlich Alben von Weltformat. Stil? Irgendwo zwischen proggigem Hard Rock, Beat und Rock. Grundsolide, überdurchschnittlich und ohrgefällig. Anfang der Neunziger Jahre wurde die Band für ihre musikalische Leistung von den Magazinen mit Lobeshymnen und Interviews entsprechend gewürdigt. Dann wurde es im immer dichter werdenden Medienwald ruhig um die Band. Trotz dass sie weiterhin gute Alben veröffentlichte, die mehr Beachtung verdient hätten.
Nun liegt ein weiteres Album vor. Was soll ich sagen? Die Band präsentiert sich nach über zwanzig Jahren Existenz immer noch als überdurchschnittliche Gruppe mit starken Melodien, eingängigen Ohrwürmern und einem differenzierten Klang. Alle Songs sind wunderbar, homogen und vermitteln ein lässiges Gefühl. Wäre es falsch zu sagen, dass KING'S X mit ihrer Qualität und Kontinuität ähnlich einzuordnen sind wie AC/DC, MOTÖRHEAD und RUSH? Denn vorliegendes Album ist für KING'S X keine Überraschung, welche das Weltbild eines Fans in seinen Grundfesten erschüttern dürfte. "XV" ist auch kein Album, das man einfach so beiseite legt. Vor allem die ruhigen Songs ("Stuck", "Repeating Myself" und "I Don't Know") haben es mir persönlich angetan. Dort findet man alles, was ein KING'S X Fan kennt; spielerische Finesse, der dreistimmige Gesang, gute Melodien und ein wenig Progressivität. Wobei "Stuck" etwas heavier losrockt und einfach im Ohr hängt. Ebenso geartet ist "Blue", der einfach den Hörer lieb umschmeichelt. Aber was mir bei KING'S X immer etwas gefehlt hat, sind ein wenig mehr Ecken und Kanten. Etwas schroffes, nicht immer die punktgenau gespielten Metronom-Noten. Aber dafür ist es KING'S X. Aber falsch ist zu behaupten, hat man ein Album hat man alle.
Kontinuität also. Aber etwas risikolos und handzahm. "XV" ist wesentlich brauchbarer als so manche Veröffentlichung aus dem diesjährigen großen Hard Rock-Stall. Wohlmöglich liegt es am typischen Songwriting, der immer frisch erscheint. Fans greifen sowieso zu, Einsteiger finden hier sehr gute Melodien zum Mitsummen und Fußwippen. Ein überdurchschnittliches Album. Wie alle von KING'S X.
Nun liegt ein weiteres Album vor. Was soll ich sagen? Die Band präsentiert sich nach über zwanzig Jahren Existenz immer noch als überdurchschnittliche Gruppe mit starken Melodien, eingängigen Ohrwürmern und einem differenzierten Klang. Alle Songs sind wunderbar, homogen und vermitteln ein lässiges Gefühl. Wäre es falsch zu sagen, dass KING'S X mit ihrer Qualität und Kontinuität ähnlich einzuordnen sind wie AC/DC, MOTÖRHEAD und RUSH? Denn vorliegendes Album ist für KING'S X keine Überraschung, welche das Weltbild eines Fans in seinen Grundfesten erschüttern dürfte. "XV" ist auch kein Album, das man einfach so beiseite legt. Vor allem die ruhigen Songs ("Stuck", "Repeating Myself" und "I Don't Know") haben es mir persönlich angetan. Dort findet man alles, was ein KING'S X Fan kennt; spielerische Finesse, der dreistimmige Gesang, gute Melodien und ein wenig Progressivität. Wobei "Stuck" etwas heavier losrockt und einfach im Ohr hängt. Ebenso geartet ist "Blue", der einfach den Hörer lieb umschmeichelt. Aber was mir bei KING'S X immer etwas gefehlt hat, sind ein wenig mehr Ecken und Kanten. Etwas schroffes, nicht immer die punktgenau gespielten Metronom-Noten. Aber dafür ist es KING'S X. Aber falsch ist zu behaupten, hat man ein Album hat man alle.
Kontinuität also. Aber etwas risikolos und handzahm. "XV" ist wesentlich brauchbarer als so manche Veröffentlichung aus dem diesjährigen großen Hard Rock-Stall. Wohlmöglich liegt es am typischen Songwriting, der immer frisch erscheint. Fans greifen sowieso zu, Einsteiger finden hier sehr gute Melodien zum Mitsummen und Fußwippen. Ein überdurchschnittliches Album. Wie alle von KING'S X.
Im Fadenkreuz
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Stefan Hofmann [sh]
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Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen