Abnormity - Come Get Some
Modern Thrash Metal
erschienen im Januar 2008 als Eigenproduktion
dauert 31:58 min
erschienen im Januar 2008 als Eigenproduktion
dauert 31:58 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Deaf Eyes
2. Ghost of Now
3. Attitude
4. Inverted Torment
5. Come what may Come
6. Soft Velvet
7. Last Journey
8. Lands of Dust
Die Bloodchamber meint:
Infernal Metal spielen ABNOMITY laut Pressetext also, komisch ich hätte eher eine Band wie MYSTIC CIRCLE so bezeichnet. Und auch der Vergleich mit modernem Thrash Metal hinkt sehr, ich würde die Lübecker eher in die Nu Metal-Schublade stecken: Hüpf-Musik mit gesanglichen Thrash Metal Einsprengsel, ab und zu mal einem härtern Riff und manchmal Stoner Parts.
Leider lässt das Material von „Come Get Some“ nur selten aufhorchen und es regiert das Mittelmaß. „Last Journey“ macht zwar treibend Lust auf mehr, aber das ist auch schon der einzige positiv auffallende Song. „Come Get Some“ klingt als müsste jede Idee des Songwritings der letzten beiden Jahre festgehalten werden und Sänger Jan-Hendrik Westphal probiert viel rum, indem er mal clean singt, mal growlt und sich auch regelmäßig an DISTURBED anlehnt.
Wir haben es also wieder mal mit einer jungen Band zu tun, die ein nicht missratendes Debüt vorlegt, aber auch noch nicht genau weiß, wo es hingehen soll. Potential nach oben ist vorhanden, aber aus der großen Masse der Neuveröffenlichungen stechen ABNORMITY nicht raus. Ein Lob gibt es allerdings noch für den Sound aus dem Lübecker Rosenquarz Studio, der klar und ausdifferenziert ist, auch wenn der im Promotext erwähnte Produzent Michael Hahn nichts mit unserem Michael Hahn zu tun hat.
Leider lässt das Material von „Come Get Some“ nur selten aufhorchen und es regiert das Mittelmaß. „Last Journey“ macht zwar treibend Lust auf mehr, aber das ist auch schon der einzige positiv auffallende Song. „Come Get Some“ klingt als müsste jede Idee des Songwritings der letzten beiden Jahre festgehalten werden und Sänger Jan-Hendrik Westphal probiert viel rum, indem er mal clean singt, mal growlt und sich auch regelmäßig an DISTURBED anlehnt.
Wir haben es also wieder mal mit einer jungen Band zu tun, die ein nicht missratendes Debüt vorlegt, aber auch noch nicht genau weiß, wo es hingehen soll. Potential nach oben ist vorhanden, aber aus der großen Masse der Neuveröffenlichungen stechen ABNORMITY nicht raus. Ein Lob gibt es allerdings noch für den Sound aus dem Lübecker Rosenquarz Studio, der klar und ausdifferenziert ist, auch wenn der im Promotext erwähnte Produzent Michael Hahn nichts mit unserem Michael Hahn zu tun hat.