Blooddawn [GER] - Metallic Warfare
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro - We'll Prevail
2. Heavy Metal Fuck
3. Metallic Studs
4. Inverted
5. Club d' Amour
6. Pagan Storms Unleashed by Odin's Frostdick
7. Bitching Metal
8. St. Pölten - Open All Night
9. Farewell to Sanity
10. Puke
11. Perished in Fire
Die Bloodchamber meint:
Da wird das Kind im Keller verrückt und fängt an zu schreien, diese Assoziation hatte ich jedenfalls beim Intro zu „Metallic Warfare“ der lustigen Krawallkombo BLOODDAWN aus dem anhaltinischen Zerbst. Lustig weil man sich selbst mit Songtitel wie „Pagan Storms Unleashed By Odins Frostdick“ und diversen Suff- und Bierbauchfotos im Booklet nicht allzu ernst zu nehmen scheint. Krawall weil die Musik doch noch sehr räudig klingt und irgendwo zwischen Death-– und Thrash Metal mit einem Schuss Black Metal durch die Boxen poltert.
In fünf Tagen Studioaufenthalt ist ein bitterböser Bastard entstanden, sägende von DISMEMBER beeinflusste Gitarren, groovende Parts wie stellenweise bei DEICIDE und Black Metal Raserei. Nur fehlt es den Songs etwas an Abwechslung, 35 Minuten Vollgas Vorwärts wird spätestens nach der fünften Umdrehung des Silberlings etwas eintönig. Auch Gitarrensoli sucht man vergeblich, so entwickeln sich die Stärken der Bands nur voll, wenn wie in „Puke“ oder „Bitching Metal“ für kurze Zeit das Tempo gedrosselt wird und man erneut Anlauf nimmt.
Die Produktion im Leipziger „Space Sound Studio“ ist leider alles andere als gelungen, besonders das Schlagzeug poltert mal wieder wie im Proberaum und Räudigkeit hin und her, aber ein bisschen differenzierter könnten auch ruhig die Gitarren klingen. Festzuhalten aber bleibt, dass das Album durch seine Räudigkeit durchaus seine Stärken hat, es aber auch noch viel zu verbessern gibt. Die letzten Wort gehören dem Beipackzettel: „So if you’re into beer and metal join the metallic warfare!!!!“
In fünf Tagen Studioaufenthalt ist ein bitterböser Bastard entstanden, sägende von DISMEMBER beeinflusste Gitarren, groovende Parts wie stellenweise bei DEICIDE und Black Metal Raserei. Nur fehlt es den Songs etwas an Abwechslung, 35 Minuten Vollgas Vorwärts wird spätestens nach der fünften Umdrehung des Silberlings etwas eintönig. Auch Gitarrensoli sucht man vergeblich, so entwickeln sich die Stärken der Bands nur voll, wenn wie in „Puke“ oder „Bitching Metal“ für kurze Zeit das Tempo gedrosselt wird und man erneut Anlauf nimmt.
Die Produktion im Leipziger „Space Sound Studio“ ist leider alles andere als gelungen, besonders das Schlagzeug poltert mal wieder wie im Proberaum und Räudigkeit hin und her, aber ein bisschen differenzierter könnten auch ruhig die Gitarren klingen. Festzuhalten aber bleibt, dass das Album durch seine Räudigkeit durchaus seine Stärken hat, es aber auch noch viel zu verbessern gibt. Die letzten Wort gehören dem Beipackzettel: „So if you’re into beer and metal join the metallic warfare!!!!“