Forsaken - Anima Mundi
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kindred Veil
2. Sephiroth
3. The Poet's Nightmare
4. Whispering Soul
5. The Eyes of Prometheus
6. Carpe Diem
7. All is Accomplished
Die Bloodchamber meint:
13 Jahre Bandbestehen und effektiv nur zwei Full Lenght Releases – Das kann nur Doom sein. In der Tat haben die aus ,dem für Metal schon recht exotischem, Malta stammenden FORSAKEN mit dem hier vorliegendem Werk „Anima Mundi“ erst ihr zweites Album am Start, das nach dem 1997 erschienenem Debut nun die Lücke schließen soll. Schon im letzen Jahr dürfte man sich wieder präsentieren, als die Malteser auf dem Doom shall Rise Festival spielen durften, und sich eindrucksvoll zurückmeldeten.
Wie schon angedeutet gibt es auf diesem Werk Doom zu hören, und zwar solchen der eher klassischen, aber epischen Form. Alle Songs überschreiten die 7 Minuten Marke (bis auf das eineinhalb minütige Zwischenspiel „The Poets Nightmare“ , auf dem musikalisch stimmungsvoll unterlegt Auszüge aus Lovecraft vorgetragen werden.) und schon alleine dies zeigt die Grundausrichtung des FORSAKEN Sounds. Langsam, schwermütig, heavy, melodisch und traurig zugleich. Die tonnenschweren depressiven Riffs werden dabei dezent von einem Klangteppich aus Keyboards unterlegt, jedoch nie wirklich von den elektronischen Elementen bestimmt. Sänger Leo Stivala passt mit seiner cleanen, kraftvollen, leicht wehklagenden Stimme absolut perfekt zu dem Sound des Quintetts. Musikalische Parallelen sind vor allem bei den göttlichen CANDLEMASS oder den nicht minder genialen SOLITUDE AETERNUS zu finden, die wohl zu den großen Faves der Doomster gehören dürften (nun, wessen Doom Freaks Götter sind das nicht? ). Die große Kunst des Genres ist es ja bei all der Langsamkeit, bei all der Monotonie die das Genre vorschreibt nicht langweilig zu wirken, und über die gesamte Länge eines Songs Interessant zu bleiben. FORSAKEN schaffen dies durch immer wieder eingestreute Akustik Passagen, oder auch die wie gesagt eher im Hintergrund agierenden Keyboard Teppiche, die zur apokalyptisch traurigen Stimmung doch sehr beitragen. Zu alledem gesellt sich eine Top Produktion, die keinerlei Wünsche beim Sound offen lässt. Fans der genannten Bands sollten also zumindest einmal ein Ohr riskieren, und den Maltesern, die nicht zu Unrecht einen guten Ruf in der Szene haben, eine Chance geben.
Wie schon angedeutet gibt es auf diesem Werk Doom zu hören, und zwar solchen der eher klassischen, aber epischen Form. Alle Songs überschreiten die 7 Minuten Marke (bis auf das eineinhalb minütige Zwischenspiel „The Poets Nightmare“ , auf dem musikalisch stimmungsvoll unterlegt Auszüge aus Lovecraft vorgetragen werden.) und schon alleine dies zeigt die Grundausrichtung des FORSAKEN Sounds. Langsam, schwermütig, heavy, melodisch und traurig zugleich. Die tonnenschweren depressiven Riffs werden dabei dezent von einem Klangteppich aus Keyboards unterlegt, jedoch nie wirklich von den elektronischen Elementen bestimmt. Sänger Leo Stivala passt mit seiner cleanen, kraftvollen, leicht wehklagenden Stimme absolut perfekt zu dem Sound des Quintetts. Musikalische Parallelen sind vor allem bei den göttlichen CANDLEMASS oder den nicht minder genialen SOLITUDE AETERNUS zu finden, die wohl zu den großen Faves der Doomster gehören dürften (nun, wessen Doom Freaks Götter sind das nicht? ). Die große Kunst des Genres ist es ja bei all der Langsamkeit, bei all der Monotonie die das Genre vorschreibt nicht langweilig zu wirken, und über die gesamte Länge eines Songs Interessant zu bleiben. FORSAKEN schaffen dies durch immer wieder eingestreute Akustik Passagen, oder auch die wie gesagt eher im Hintergrund agierenden Keyboard Teppiche, die zur apokalyptisch traurigen Stimmung doch sehr beitragen. Zu alledem gesellt sich eine Top Produktion, die keinerlei Wünsche beim Sound offen lässt. Fans der genannten Bands sollten also zumindest einmal ein Ohr riskieren, und den Maltesern, die nicht zu Unrecht einen guten Ruf in der Szene haben, eine Chance geben.