Mourning Rise - Five Ways To Illuminate Silence (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dead Notes
2. Leaves
3. Hieroglyphic Idiocy
4. Katharsis
5. Scouting High Ways
Die Bloodchamber meint:
Was kommt heraus, wenn man vier unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen musikalischen Hintergründen in einen Topf wirft und eine Platte machen lässt? Richtig! Etwas total Buntes und schwer Erfassbares. Doch wie es unsere Vier, bzw. Sechs oder Zehn hier an Vertracktheit und Verspieltheit auf "Five Ways To Illuminate Silence" (was innerhalb der Band ironisch gemeint ist) bewerkstelligen und trotzdem noch songdienlich zu klingen ist eine bemerkenswerte Leistung.
Die fünf Songs wurden bereits in der Listening-Session im Klolumnen-Teil ausführlich beschrieben, so dass ich mich lediglich auf eine Aussage beschränke. Trotz ihrer fantastischen Collagenhaftigkeit kommen die Songs auch als Songs rüber, was nicht zuletzt an den musikalischen Motivwiederholungen mit Erinnerungswerten sowie an den Gesangsbeiträgen von Niko Knappe (DARK SUNS) und Max Groh (NUKE EASTERN PLOT) liegt, die als "Brückenelemente" die ausbrechenden Strukturen bündeln und den Songs ebenfalls Wiedererkennungswert verleihen. Natürlich wirken alle Songs verknappt ausgedrückt "sperrig" und "verschachtelt". Und das ist auch so beabsichtigt, denn wenn man sich der einfallsreichen Musik öffnet kann jeder seinem eigenen Kopfkino folgen. Meisterhaft sind zahlreiche musikalische Verweise in Richtung Prog-Rock, Metal mit kleinen ethnologischen Anflügen.
Ich persönlich empfinde es auch schön, dass sich eine junge Band wie MR ordentlich Mühe gibt ein rundes Produkt abzuliefern, das sowohl im Layout, Format (erscheinen wird das kleine Juwel im Mini-Buchformat) und Musik zu überzeugen weiß. Wer ein Fan von progressiver Leipziger Musik ist, die über den Tellerrand schaut wird hier sicher viel Vergnügen finden.
Die kleine EP kann ab Release (08.08.2008) deutschlandweit erworben werden. Das gute Stück ist aber auf 600 Exemplare limitiert. Also ran–halten.
Die fünf Songs wurden bereits in der Listening-Session im Klolumnen-Teil ausführlich beschrieben, so dass ich mich lediglich auf eine Aussage beschränke. Trotz ihrer fantastischen Collagenhaftigkeit kommen die Songs auch als Songs rüber, was nicht zuletzt an den musikalischen Motivwiederholungen mit Erinnerungswerten sowie an den Gesangsbeiträgen von Niko Knappe (DARK SUNS) und Max Groh (NUKE EASTERN PLOT) liegt, die als "Brückenelemente" die ausbrechenden Strukturen bündeln und den Songs ebenfalls Wiedererkennungswert verleihen. Natürlich wirken alle Songs verknappt ausgedrückt "sperrig" und "verschachtelt". Und das ist auch so beabsichtigt, denn wenn man sich der einfallsreichen Musik öffnet kann jeder seinem eigenen Kopfkino folgen. Meisterhaft sind zahlreiche musikalische Verweise in Richtung Prog-Rock, Metal mit kleinen ethnologischen Anflügen.
Ich persönlich empfinde es auch schön, dass sich eine junge Band wie MR ordentlich Mühe gibt ein rundes Produkt abzuliefern, das sowohl im Layout, Format (erscheinen wird das kleine Juwel im Mini-Buchformat) und Musik zu überzeugen weiß. Wer ein Fan von progressiver Leipziger Musik ist, die über den Tellerrand schaut wird hier sicher viel Vergnügen finden.
Die kleine EP kann ab Release (08.08.2008) deutschlandweit erworben werden. Das gute Stück ist aber auf 600 Exemplare limitiert. Also ran–halten.