Zeramoth - Below The Ice
Progressive Black Metal
erschienen am 11.02.2008 als Eigenproduktion
dauert 45:08 min
erschienen am 11.02.2008 als Eigenproduktion
dauert 45:08 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Tamer of My Will
2. Catacombs
3. The Journey to Enlightment
4. Below the Ice
5. I Am Your King
6. Burnt to Black
7. Mournful Age
Die Bloodchamber meint:
„Below the Ice“ – das erinnert mich doch an etwas. Stimmt, ENSLAVEDs „Below the Lights“. Und als käme die ähnliche Titelgebung nicht von ungefähr, spielen auch ZERAMOTH progressives, im mehrfacher Hinsicht den Norwegern nicht unähnliches Material.
Da wären zum einen die vielseitigen Gitarren, welche durch verschiedenste Melodiegebung auffallen. Grundsätzlich haben diese schon eine Affinität zu Black und Death Metal, sind aber in einen weiten Rahmen gebunden und sind eigentlich nur über die, ENSLAVED eben sehr ähnliche, progressive Stimmung verbunden. Stimmlich weist die deutsche Formation ebenfalls Variationen auf und bewegt sich zwischen rauer, Melodic Death und Black Metal-artiger schwankendem Gesang und klarer Stimme. Rhythmisch zeigen sich ZERAMOTH durch variantenreiches Schlagzeugspiel ebenfalls vielseitiger.
Technisch und innovativ gesehen fällt die Löninger Truppe somit durchaus angenehm auf. Der Haken an der Sache ist nur, dass es ZERAMOTH (noch) etwas an Atmosphäre und packenden Titeln fehlt. Es ist nicht unbedingt so, dass „Below the Ice“ unspektakulät dahindümpelt, aber trotz des abwechslungsreichen Musizierens, kann man das Ganze nicht immer greifen.
Es scheint, als brauche diese komplexe, vielschichtige Art der Musik noch ein wenig Zeit bis sie vollends ausgereift ist. Dennoch dürfte ZERAMOTHs erste Scheibe für Hörer von Bands wie ENSLAVED, OPETH, DARK SUNS und PRIMORDIAL auf jeden Fall einen Abstecher wert sein.
Da wären zum einen die vielseitigen Gitarren, welche durch verschiedenste Melodiegebung auffallen. Grundsätzlich haben diese schon eine Affinität zu Black und Death Metal, sind aber in einen weiten Rahmen gebunden und sind eigentlich nur über die, ENSLAVED eben sehr ähnliche, progressive Stimmung verbunden. Stimmlich weist die deutsche Formation ebenfalls Variationen auf und bewegt sich zwischen rauer, Melodic Death und Black Metal-artiger schwankendem Gesang und klarer Stimme. Rhythmisch zeigen sich ZERAMOTH durch variantenreiches Schlagzeugspiel ebenfalls vielseitiger.
Technisch und innovativ gesehen fällt die Löninger Truppe somit durchaus angenehm auf. Der Haken an der Sache ist nur, dass es ZERAMOTH (noch) etwas an Atmosphäre und packenden Titeln fehlt. Es ist nicht unbedingt so, dass „Below the Ice“ unspektakulät dahindümpelt, aber trotz des abwechslungsreichen Musizierens, kann man das Ganze nicht immer greifen.
Es scheint, als brauche diese komplexe, vielschichtige Art der Musik noch ein wenig Zeit bis sie vollends ausgereift ist. Dennoch dürfte ZERAMOTHs erste Scheibe für Hörer von Bands wie ENSLAVED, OPETH, DARK SUNS und PRIMORDIAL auf jeden Fall einen Abstecher wert sein.