Aebsence - Unusual
Dark Metal / Rock
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 48:33 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 48:33 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nothing Unusual To Note
2. CountDawn
3. Domestic Orders Only
4. Deep
5. Brainmash
6. Ultrasound
7. Old Black Sound
8. Azure
9. 7/4
10. Negative
11. Sick Days
Die Bloodchamber meint:
Oha! Eine bulgarische Band ohne Plattendeal?! Mit leicht schmerzverzerrter Miene musste ich an „Holy Dragons“ denken, die zwar aus Kasachstan kommen, aber irgendwie kam mir der Gedanke. Aber keine Bange, die heiligen Schuppentiere dürften wohl noch nicht einmal das Wasser für Aebsence tragen, denn diese sind mit Abstand besser als die wilden Kasachen, aber kommen wir zur Musik!
Aebsence spielen eine Art Musik, die ich am ehesten unter Staind/Nickelback/Godsmack kategorisieren würde. Zwar brüllen dann viele Nu Metal, aber so abgedreht wie Pimp Lizquit sind die Jungs lange nicht. Am ehesten fällt der Vergleich zu den erstgenannten Bands wegen der Stimme von Peter Budai – sehr weinerliche, meist zweistimmige Vocals, die über Leid und Schicksal singen. Die Songs sind sehr komplex komponiert und arrangiert, man merkt, dass die Truppe einiges auf dem Kasten hat, leider geht man aber sehr melancholisch zu werke. Dies fällt zu Beginn des Albums nicht auf, aber gegen Ende ist man kurz davor, wegen der sich verfinsternderen Stimmung die CD aus dem Player zu werfen. Auf die Dauer gesehen ist dieses Stakkato-dominierte und weinerlich eingesungene Teil doch sehr nervig, und gerade dies sehe ich als den größten Malus an der Scheiblette – und den Grund, warum Aebsence wohl auf die Dauer gesehen keinen Plattenvertrag bekommen werden. Denn bleiben die Jungs bei dieser wohltuenden Musik, die man am besten nur mit einer Packung Aspirin vertragen kann, dann wird sich auch kein Label drum kümmern.
Fazit: Eine sehr gute Band mit tollen Ansätzen, die leider, auf die Dauer gesehen, sehr eindimensional bleibt. Ich will und kann nicht sagen dass man unter seinen Möglichkeiten bleibt, dafür werde ich einfach ein zweites Album abwarten – so sind es 7,5 Punkte, mehr ist sicherlich drin. Zudem kommt das Album von 2002 und ist wegen der üblichen Probleme (Studio, Termine, etc) erst jetzt bei uns erschienen. In der Zwischenzeit hat man hoffentlich an neuem Material gearbeitet und eventuell, sofern dies für die Bulgaren nach dem gestrigen Tag möglich ist, etwas Lebensfreude mit einfließen lassen!
Aebsence spielen eine Art Musik, die ich am ehesten unter Staind/Nickelback/Godsmack kategorisieren würde. Zwar brüllen dann viele Nu Metal, aber so abgedreht wie Pimp Lizquit sind die Jungs lange nicht. Am ehesten fällt der Vergleich zu den erstgenannten Bands wegen der Stimme von Peter Budai – sehr weinerliche, meist zweistimmige Vocals, die über Leid und Schicksal singen. Die Songs sind sehr komplex komponiert und arrangiert, man merkt, dass die Truppe einiges auf dem Kasten hat, leider geht man aber sehr melancholisch zu werke. Dies fällt zu Beginn des Albums nicht auf, aber gegen Ende ist man kurz davor, wegen der sich verfinsternderen Stimmung die CD aus dem Player zu werfen. Auf die Dauer gesehen ist dieses Stakkato-dominierte und weinerlich eingesungene Teil doch sehr nervig, und gerade dies sehe ich als den größten Malus an der Scheiblette – und den Grund, warum Aebsence wohl auf die Dauer gesehen keinen Plattenvertrag bekommen werden. Denn bleiben die Jungs bei dieser wohltuenden Musik, die man am besten nur mit einer Packung Aspirin vertragen kann, dann wird sich auch kein Label drum kümmern.
Fazit: Eine sehr gute Band mit tollen Ansätzen, die leider, auf die Dauer gesehen, sehr eindimensional bleibt. Ich will und kann nicht sagen dass man unter seinen Möglichkeiten bleibt, dafür werde ich einfach ein zweites Album abwarten – so sind es 7,5 Punkte, mehr ist sicherlich drin. Zudem kommt das Album von 2002 und ist wegen der üblichen Probleme (Studio, Termine, etc) erst jetzt bei uns erschienen. In der Zwischenzeit hat man hoffentlich an neuem Material gearbeitet und eventuell, sofern dies für die Bulgaren nach dem gestrigen Tag möglich ist, etwas Lebensfreude mit einfließen lassen!