Homerun - Don't Stop
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Full Throttle
2. Rolling
3. Don´t Stop
4. I wanna rock you
5. Only love
6. North Winds
7. Baby
8. Rightnow
9. I´ll never be you
10. Nothin´ else
Die Bloodchamber meint:
Man liest es ja recht häufig, dass eine CD 100 % hiervon enthalte, oder 100 % davon. Wenn also eine CD 100 % Hard Rock verspricht, dann ist das meistens nur die halbe Wahrheit. Aber nicht bei HOMERUN. Die sechs Italiener versprechen 100 % Hard Rock und sie halten Wort – das Debüt „Don´t Stop“ ist Hard Rock, von der ersten bis zur letzten Dauerwelle.
Man pfeift im großen Stile auf alle musikalischen Entwicklungen und Verzweigungen der letzten Jahre und siedelt sich im klassischen Hard Rock der ausgehenden 70er und der darauffolgenden 80er Jahre an, in denen Bands mit der schon erwähnten Dauerwelle und eng anliegenden Hosen die Bretter der mittlerweile globalisierten Welt rockten. Und wirklich klingt „Don´t Stop“ wie eine Reise zurück in die Vergangenheit. Und wäre diese CD vor zwanzig Jahren erschienen, wer weiß, was aus den Jungs alles hätte werden können. Denn ihre Sache machen sie gut, keine Frage. Man mischt die ewigen Riffs mit stampfenden Schlagzeugrhythmen und drückenden Bassläufen und Sänger Matt Albarelli singt leicht gepresst, leicht rau und oftmals sehr hoch. Bis dahin alles im grünen Bereich und manche Songs schaffen es denn auch, den Hörer in Party- und Trinklaune zu versetzen, so dermaßen klingen die Songs nach Haarspray und Jukebox. Man höre sich mal „Full Throttle“, den Titeltrack „Don´t Stop“ oder „ I wanna rock you“ an – die Titel selbst sprechen ja für sich. Und um die Sache letztlich ganz abzurunden, gibt es auch balladeske Klänge und so endet die CD mit „Nothin´ else“ und den sanften Schwingungen einer akustischen Gitarre.
Bevor ich dazu komme, dass diese CD nur für echte Hard Rock Fans ist, will ich noch kurz anmerken, dass die Solo-Arbeit der Gitarre ein echtes Schmankerl ist. Zwar finden sich auch auf „Don´t Stop“ die üblichen Frickel-Soli, aber daneben besticht die Platte mit tollen Melodien und Rock-Soli, die schlicht Spaß machen und die Qualität der einzelnen Kompositionen teils kräftig nach oben schrauben. Tja, und dann kommt er eben doch, der Satz, dass die CD eben nur für Hard Rock Freunde (vielleicht gar nur für 100 %ige Hard Rock Freunde) ist. Spaß macht die CD allemal, auch wenn sie wahrlich nichts Neues bietet und manchmal doch etwas zu ausgelutscht klingt. Aber da die Grillsaison ja in den Startlöchern steht, kann der geneigte Hard Wurst Rocker sich HOMERUN mal antun. Olé!
Man pfeift im großen Stile auf alle musikalischen Entwicklungen und Verzweigungen der letzten Jahre und siedelt sich im klassischen Hard Rock der ausgehenden 70er und der darauffolgenden 80er Jahre an, in denen Bands mit der schon erwähnten Dauerwelle und eng anliegenden Hosen die Bretter der mittlerweile globalisierten Welt rockten. Und wirklich klingt „Don´t Stop“ wie eine Reise zurück in die Vergangenheit. Und wäre diese CD vor zwanzig Jahren erschienen, wer weiß, was aus den Jungs alles hätte werden können. Denn ihre Sache machen sie gut, keine Frage. Man mischt die ewigen Riffs mit stampfenden Schlagzeugrhythmen und drückenden Bassläufen und Sänger Matt Albarelli singt leicht gepresst, leicht rau und oftmals sehr hoch. Bis dahin alles im grünen Bereich und manche Songs schaffen es denn auch, den Hörer in Party- und Trinklaune zu versetzen, so dermaßen klingen die Songs nach Haarspray und Jukebox. Man höre sich mal „Full Throttle“, den Titeltrack „Don´t Stop“ oder „ I wanna rock you“ an – die Titel selbst sprechen ja für sich. Und um die Sache letztlich ganz abzurunden, gibt es auch balladeske Klänge und so endet die CD mit „Nothin´ else“ und den sanften Schwingungen einer akustischen Gitarre.
Bevor ich dazu komme, dass diese CD nur für echte Hard Rock Fans ist, will ich noch kurz anmerken, dass die Solo-Arbeit der Gitarre ein echtes Schmankerl ist. Zwar finden sich auch auf „Don´t Stop“ die üblichen Frickel-Soli, aber daneben besticht die Platte mit tollen Melodien und Rock-Soli, die schlicht Spaß machen und die Qualität der einzelnen Kompositionen teils kräftig nach oben schrauben. Tja, und dann kommt er eben doch, der Satz, dass die CD eben nur für Hard Rock Freunde (vielleicht gar nur für 100 %ige Hard Rock Freunde) ist. Spaß macht die CD allemal, auch wenn sie wahrlich nichts Neues bietet und manchmal doch etwas zu ausgelutscht klingt. Aber da die Grillsaison ja in den Startlöchern steht, kann der geneigte Hard Wurst Rocker sich HOMERUN mal antun. Olé!