Tunes Of Dawn - Of Tragedies In The Morning & Solutions In The Evening
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fall
2. One morning Tragedy
3. C.A.T.Y.A.
4. An untitled drawing of a girl
5. I´m so goth, I shit bats
6. Vampire´s journal
7. A love end´s suicide
8. Motorcycle Baby
9. Death is beautiful
10. It´s all Tears
11. Gloomy Sunday
12. Immortal
Die Bloodchamber meint:
Rundheraus – ich war echt gespannt, was mich hier erwartet. Der Name TUNES OF DAWN war mir nicht bekannt, ich konnte mich also erst einmal von der Optik einlullen lassen. Und dann warf ich mal noch einen Blick auf die Songliste. Und von diesem Moment ab konnte ich es nicht mehr aushalten, ich musste sofort die CD in den Player werfen. Eine Band, die Songs Namen gibt wie „I'm So Goth, I Shit Bats“ oder „Vampire´s Journal“, das muss doch einfach lustig sein. Pustekuchen, gelacht habe ich seitdem nicht mehr.
Denn obwohl die Band sicherlich nicht zum Lachen in den Keller geht, ist ihre Musik fern jeder Komik. Man bewegt sich gerade in jenen musikalischen Gewässern, die ich hier so gerne parodiert gesehen hätte – Gothic-Rock, wie ihn Bands wie TYPE O NEGATIVE, neuerdings HIM und THE 69 EYES populär gemacht haben, wobei stimmlich eher die erste Band als Vergleich herhalten muss. Man sollte auch eher von Gothic-Rock sprechen, so richtig knallt es hier nicht, zum Attribut „Metal“ fehlt es dann doch an Härte. TUNES OF DAWN setzen eher auf Melodramatik und entwickeln damit auch eine durchaus genre-taugliche Atmosphäre. Allerdings geht eben diese nahezu völlig an mir vorbei. Und dann ist mein Hoffnungsschimmer „I'm So Goth, I Shit Bats“ auch nur ein instrumentales Zwischenspiel...
Die tonale Gestaltung dieses Metiers ist an sich ja auf Eingängigkeit dressiert und so kann auch ich mich nicht davor schützen und summe den ein oder anderen Refrain auch noch, wenn die CD schon längst wieder steht. Ob das für die Qualität steht, das sei dahin gestellt, eingängig sind die Refrains allerdings schon und Fans des Gothic-Rock werden bei TUNES OF DAWN wohl auch fündig werden, spielt man hier doch eine zeitgemäß produzierte Melange der oben genannten Bands. Inwieweit man dem Quartett Eigenständigkeit zusprechen kann, traue ich mich nicht zu beurteilen, große Unterschiede zu anderen Bands der Sparte kann ich nicht ausmachen. Ich rechne es der Mannschaft aber hoch an, dass sie sich selbst nicht so bierernst nehmen. Ich denke, das gibt einen Punkt mehr und dann vielleicht noch einen für die Songtitel. Der Rest des Werkes ist dann aber für mich mehr oder weniger belanglos. Fans dieser Musikecke sollten vielleicht mal reinhören.
Denn obwohl die Band sicherlich nicht zum Lachen in den Keller geht, ist ihre Musik fern jeder Komik. Man bewegt sich gerade in jenen musikalischen Gewässern, die ich hier so gerne parodiert gesehen hätte – Gothic-Rock, wie ihn Bands wie TYPE O NEGATIVE, neuerdings HIM und THE 69 EYES populär gemacht haben, wobei stimmlich eher die erste Band als Vergleich herhalten muss. Man sollte auch eher von Gothic-Rock sprechen, so richtig knallt es hier nicht, zum Attribut „Metal“ fehlt es dann doch an Härte. TUNES OF DAWN setzen eher auf Melodramatik und entwickeln damit auch eine durchaus genre-taugliche Atmosphäre. Allerdings geht eben diese nahezu völlig an mir vorbei. Und dann ist mein Hoffnungsschimmer „I'm So Goth, I Shit Bats“ auch nur ein instrumentales Zwischenspiel...
Die tonale Gestaltung dieses Metiers ist an sich ja auf Eingängigkeit dressiert und so kann auch ich mich nicht davor schützen und summe den ein oder anderen Refrain auch noch, wenn die CD schon längst wieder steht. Ob das für die Qualität steht, das sei dahin gestellt, eingängig sind die Refrains allerdings schon und Fans des Gothic-Rock werden bei TUNES OF DAWN wohl auch fündig werden, spielt man hier doch eine zeitgemäß produzierte Melange der oben genannten Bands. Inwieweit man dem Quartett Eigenständigkeit zusprechen kann, traue ich mich nicht zu beurteilen, große Unterschiede zu anderen Bands der Sparte kann ich nicht ausmachen. Ich rechne es der Mannschaft aber hoch an, dass sie sich selbst nicht so bierernst nehmen. Ich denke, das gibt einen Punkt mehr und dann vielleicht noch einen für die Songtitel. Der Rest des Werkes ist dann aber für mich mehr oder weniger belanglos. Fans dieser Musikecke sollten vielleicht mal reinhören.