Malinvern - Under A Monumental Silence (EP)
Melodic Black Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 24:52 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 24:52 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Herbstnebel
2. Intemperir
3. Kingdom of Burning Sephirous 1
4. Kingdom of Burning Sephirous 2
5. Oltre il Ponte
Die Bloodchamber meint:
Beginnen wir einmal etwas anders, nämlich irgendwo in der Mitte der Demo „Under a Monumental Silence“ der melodischen Black Metal-Gruppe MALINVERN: Bei „Intemperir“ erklingt eine schöne Keyboardmelodie im Klavierklanggewand, recht gotisch angehaucht, romantisch – nett. Plötzlich wird sie von dünnen Gitarrenklängen, 8-Bit-Videospiel-Keyboard und „knödeligem“, fiesen Gesang abgelöst.
Die ganz annehmliche Melodie fehlt bei den anderen Stücken, womit logischerweise nur das anschließend Erwähnte übrig bleibt. Die italienischen Musiker haben hier wahrlich kein Meisterstück geschaffen. Die Gitarren-/Bassläufe und die zaghaften, unspektakulären Schlagzeugrhythmen klingen gesichtslos, unspektakulär – irgendwie lustlos. Der Gesang würde wohl gerne bedrohlich klingen, ist aber schräg, kraftlos und quietschend: Schlichtweg nervenaufreibend.
Die 25 Minuten sind ein unscheinbares, dumpfes Gebräu, bei welchem konstant versucht wird, düstere Strophen mit erhabenen Refrains, getragenen Zwischenpassagen und ruhigen Übergängen zu kombinieren. Abgesehen davon, dass MALINVERN mit ihrer Form einem sehr drögen, starren Muster folgen, gelingt ihnen eine gelungene Umsetzung nicht einmal ansatzweise.
„Under a Monumental Silence“ ist entweder einschläfernd oder nervig und je „heftiger“ die Musiker agieren, desto ratloser wird der Gesichtsausdruck des Zuhörers. Das war nichts!
Die ganz annehmliche Melodie fehlt bei den anderen Stücken, womit logischerweise nur das anschließend Erwähnte übrig bleibt. Die italienischen Musiker haben hier wahrlich kein Meisterstück geschaffen. Die Gitarren-/Bassläufe und die zaghaften, unspektakulären Schlagzeugrhythmen klingen gesichtslos, unspektakulär – irgendwie lustlos. Der Gesang würde wohl gerne bedrohlich klingen, ist aber schräg, kraftlos und quietschend: Schlichtweg nervenaufreibend.
Die 25 Minuten sind ein unscheinbares, dumpfes Gebräu, bei welchem konstant versucht wird, düstere Strophen mit erhabenen Refrains, getragenen Zwischenpassagen und ruhigen Übergängen zu kombinieren. Abgesehen davon, dass MALINVERN mit ihrer Form einem sehr drögen, starren Muster folgen, gelingt ihnen eine gelungene Umsetzung nicht einmal ansatzweise.
„Under a Monumental Silence“ ist entweder einschläfernd oder nervig und je „heftiger“ die Musiker agieren, desto ratloser wird der Gesichtsausdruck des Zuhörers. Das war nichts!
se
Ex-Mitarbeiter
