Aeba - Shemhamforash
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Mit Zorn In Meinem Herzen
3. Where No Light Is
4. The Angel Of Genocide
5. As Wolf Among Sheep
6. The Abyss Between
7. Storm Of Vengeance
8. Shemhamforash – Zorn der Flammen
9. Into The Dark Valley
10. Hate Is Not Enough
Die Bloodchamber meint:
Trotz mehr als 10 Jahren Bandbestehen, so gilt Aeba wohl als eine der ältesten deutschen Black Metal Bands, haben die Kieler zwar eine feste Fangemeinde um sich versammelt, doch so wirklich ernstgenommen wurden sie noch nie.
Einer der größten Gründe ist hierbei wohl ihr recht dilletantisches Auftreten, was sich erneut wieder im Booklet zum neuen Album bemerkbar macht - denn darin wirken die fünf Members eher gezwungen böse und schon fast lächerlich, das machen auch nicht Songtitel wie "Mit Zorn In Meinem Herzen" wett - weniger ist meist eben mehr.
Los geht's mit einem typischen Intro mit ordentlich Gewitter, Frauenwinseln und Rumröcheln, bis dann endlich der 6-minütige Opener "Mit Zorn In Meinem Herzen" beginnt. Ein eher gewöhnlicher Melodic Black Metal Song, nicht schlecht und auch nicht herausragend. Positiv zu vermerken sind jedoch die für Black Metal untypischen Gitarrensoli, die gut und solide hineinpassen - und mächtig an Catamenia erinnern.
Nach einem verpatzten Aku-Teil steigern Aeba ihr Tempo stetig, um gegen Ende dann auch ihre musikalischen Grenzen zu erreichen, was man dem Drumming ein wenig entnehmen kann. Die Keyboards sind dezent im Hintergrund, was diesem und allen weiteren Songs zumindest keine Kitsch-Atmosphäre aufdrängt.
Einen Gang zurück gehen Aeba bei "The Angel Of Genocid", mit Aku-Klampfe und hymnischen Keyboards, beginnt man hier im Midtempo-Bereich und steigert erst allmählich das Tempo, was dem Song einen eingängigen Charakter verleiht, bevor man wieder im gewöhnlichen Blast-Beat-Gewitter endet.
Auch mit den folgenden Songs legen die Black Metaller ein nettes Sümmchen von vor allem langen Songs vor und zeigen einen gewissen Fortschritt im Vergleich zu ihren alten Releases, auch wenn die Produktion in Sachen Drum-Sound ziemlich in die Hose gegangen ist und die Toms mehr als dumpf klingen. Jetzt noch ein wenig mehr Professionalität an den Tag legen und ein bisschen weniger mit optischen Klischees spielen, dann klappt's auch mit dem Ernstnehmen, das ist auch im Black Metal nicht verboten.
Ein Album, besser als der Durchschnitt, mit einigen sehr netten Ansätzen, was auf mehr hoffen lässt.
Einer der größten Gründe ist hierbei wohl ihr recht dilletantisches Auftreten, was sich erneut wieder im Booklet zum neuen Album bemerkbar macht - denn darin wirken die fünf Members eher gezwungen böse und schon fast lächerlich, das machen auch nicht Songtitel wie "Mit Zorn In Meinem Herzen" wett - weniger ist meist eben mehr.
Los geht's mit einem typischen Intro mit ordentlich Gewitter, Frauenwinseln und Rumröcheln, bis dann endlich der 6-minütige Opener "Mit Zorn In Meinem Herzen" beginnt. Ein eher gewöhnlicher Melodic Black Metal Song, nicht schlecht und auch nicht herausragend. Positiv zu vermerken sind jedoch die für Black Metal untypischen Gitarrensoli, die gut und solide hineinpassen - und mächtig an Catamenia erinnern.
Nach einem verpatzten Aku-Teil steigern Aeba ihr Tempo stetig, um gegen Ende dann auch ihre musikalischen Grenzen zu erreichen, was man dem Drumming ein wenig entnehmen kann. Die Keyboards sind dezent im Hintergrund, was diesem und allen weiteren Songs zumindest keine Kitsch-Atmosphäre aufdrängt.
Einen Gang zurück gehen Aeba bei "The Angel Of Genocid", mit Aku-Klampfe und hymnischen Keyboards, beginnt man hier im Midtempo-Bereich und steigert erst allmählich das Tempo, was dem Song einen eingängigen Charakter verleiht, bevor man wieder im gewöhnlichen Blast-Beat-Gewitter endet.
Auch mit den folgenden Songs legen die Black Metaller ein nettes Sümmchen von vor allem langen Songs vor und zeigen einen gewissen Fortschritt im Vergleich zu ihren alten Releases, auch wenn die Produktion in Sachen Drum-Sound ziemlich in die Hose gegangen ist und die Toms mehr als dumpf klingen. Jetzt noch ein wenig mehr Professionalität an den Tag legen und ein bisschen weniger mit optischen Klischees spielen, dann klappt's auch mit dem Ernstnehmen, das ist auch im Black Metal nicht verboten.
Ein Album, besser als der Durchschnitt, mit einigen sehr netten Ansätzen, was auf mehr hoffen lässt.