Lunatic Asylum [ITA] - Lunatic Asylum (EP)
Heavy Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 27:44 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 27:44 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Breathless
2. Lunatic Asylum
3. My Walls
4. Red Dragon
5. Clouds
Die Bloodchamber meint:
In neun Jahren, gegründet haben sich LUNATIC ASYLUM 1999, ein Demo („From Beyond…“ 2003) und nun eine EP – das kann man nicht unbedingt als produktiv bezeichnen. Über mögliche Gründe oder Probleme der Italiener weiß ich jedoch nichts und es lässt sich auch nichts darüber finden, weshalb ich nur mutmaßen kann.
Hier soll aber ohnehin nun die aktuelle selbstbetitelte Veröffentlichung im Mittelpunkt stehen. Diese macht deutlich, dass in den letzten Jahren zwar nicht viel veröffentlicht wurde, aber die Musiker dennoch aktiv gewesen seine müssen.
Der hier dargebotene Heavy Metal setzt in erster Linie auf gefühlvolle und harmonische Melodien. Beim einleitenden „Breathless“ ist das noch weniger der Fall, dieses Lied ist eher bodenständig und geradlinig ausgefallen. Doch auch bereits hier bauen LUNATIC ASYLUM nette, angenehme Überleitungen und Spielereien ein.
Beim folgenden Titelstück wird die Grundstimmung schon deutlicher. Leicht verträumte und warme Melodien schaffen zusammen mit den teilweisen ruhigen, auch mal akustisch getragenen eine recht getragene Atmosphäre. Der klare Gesang steuert dem Ganzen ebenfalls eine eher emotionale als kräftige Note bei. Schnulzige Musik braucht man aber dennoch nicht zu befürchten, da den Italienern schon typischer Heavy Metal als Fundament dient.
„My Walls“ und „Red Dragon“ führen diese Gangart weiter, wobei die Musik teilweise doch etwas zu locker und getragen klingt. Da gefällt das auch gitarrentechnisch interessante, etwas progressive Ende von „Red Dragon“ wieder besser. „Clouds“ ist dann noch ein anderthalbminütiges, ausleitendes Akustikstück. Wer Lust auf optimistischen, harmonischen Heavy Metal hat, kann bei LUNATIC ASYLUM schon mal reinhören.
Hier soll aber ohnehin nun die aktuelle selbstbetitelte Veröffentlichung im Mittelpunkt stehen. Diese macht deutlich, dass in den letzten Jahren zwar nicht viel veröffentlicht wurde, aber die Musiker dennoch aktiv gewesen seine müssen.
Der hier dargebotene Heavy Metal setzt in erster Linie auf gefühlvolle und harmonische Melodien. Beim einleitenden „Breathless“ ist das noch weniger der Fall, dieses Lied ist eher bodenständig und geradlinig ausgefallen. Doch auch bereits hier bauen LUNATIC ASYLUM nette, angenehme Überleitungen und Spielereien ein.
Beim folgenden Titelstück wird die Grundstimmung schon deutlicher. Leicht verträumte und warme Melodien schaffen zusammen mit den teilweisen ruhigen, auch mal akustisch getragenen eine recht getragene Atmosphäre. Der klare Gesang steuert dem Ganzen ebenfalls eine eher emotionale als kräftige Note bei. Schnulzige Musik braucht man aber dennoch nicht zu befürchten, da den Italienern schon typischer Heavy Metal als Fundament dient.
„My Walls“ und „Red Dragon“ führen diese Gangart weiter, wobei die Musik teilweise doch etwas zu locker und getragen klingt. Da gefällt das auch gitarrentechnisch interessante, etwas progressive Ende von „Red Dragon“ wieder besser. „Clouds“ ist dann noch ein anderthalbminütiges, ausleitendes Akustikstück. Wer Lust auf optimistischen, harmonischen Heavy Metal hat, kann bei LUNATIC ASYLUM schon mal reinhören.