Rusted Chains - Rusted Chains
Death Thrash Doom Metal / Hardcore
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 37:07 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 37:07 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. March of the Infected
2. Scars through Reflection
3. Black Summer Days
4. Dedicated to Darkness
5. Blossom in Obscurity
6. Funeral Service for My Generation
7. Chainnation
8. Tomorrow Is Today
9. Everything I Touch Is Breaking
10. Where Desire Finds Embracement
Die Bloodchamber meint:
Doom, Thrash und Death Metal mit Hardcore-Anleihen und dezenten Black Metal-Verweisen. Das ist vielleicht schwer vorstellbar und ging bei anderen Versuchen durchaus schon in die Hose. RUSTED CHAINS versuchen sich nun ebenfalls an einer solch vielseitigen Mixtur, die aber kein „Multikulti“-Album geworden ist, sondern ein deftiger Brocken an Musik.
Das hört man schon am Anfang: Die Einleitung „March of the Infected“ ist ein schweres Doom-Stück, das einen schon etwas zerstampft – „Scars through Reflection“ macht damit weiter. Gerade meint man, man müsste sich auf ein Zermalmen einstellen, da überrascht ein energischer Schlagzeugwirbel und RUSTED CHAINS überrollen den Hörer mit Death/Thrash Metal-Riffs.
Bei „Black Summer Days“ erwartet einen hingegen anfangs etwas melodischere, modern geprägerte Death Metal-Klänge, welche passend zur folgenden tiefen, etwas vielseitigeren Instrumentierung hinleiten.
Ähnlich verhält es sich mit den anderen Titeln, die deutsche Band hat die verschiedenen Genres recht passend kombiniert. Die aufbrausende und rotzige Attitüde von Thrash Metal und Hardcore wird eingebracht wie auch die Brachialität und Wucht des Death Metals, als auch die schwermütige Gangart des Doom Metals.
Der Gesang ist ebenfalls wechselhaft: Tiefe Growls, Hardcore-typische Shouts und auch Black Metal-artige Schreie finden auf dem Album Verwendung.
Tweilweise geht es bei RUSTED CHAINS noch ein bisschen holprig zu, aber die Ideen sind auf jeden Fall interessant. Nicht nur für ein Debüt ist diese selbstbetitelte CD ein gutes Stück Musik geworden.
Das hört man schon am Anfang: Die Einleitung „March of the Infected“ ist ein schweres Doom-Stück, das einen schon etwas zerstampft – „Scars through Reflection“ macht damit weiter. Gerade meint man, man müsste sich auf ein Zermalmen einstellen, da überrascht ein energischer Schlagzeugwirbel und RUSTED CHAINS überrollen den Hörer mit Death/Thrash Metal-Riffs.
Bei „Black Summer Days“ erwartet einen hingegen anfangs etwas melodischere, modern geprägerte Death Metal-Klänge, welche passend zur folgenden tiefen, etwas vielseitigeren Instrumentierung hinleiten.
Ähnlich verhält es sich mit den anderen Titeln, die deutsche Band hat die verschiedenen Genres recht passend kombiniert. Die aufbrausende und rotzige Attitüde von Thrash Metal und Hardcore wird eingebracht wie auch die Brachialität und Wucht des Death Metals, als auch die schwermütige Gangart des Doom Metals.
Der Gesang ist ebenfalls wechselhaft: Tiefe Growls, Hardcore-typische Shouts und auch Black Metal-artige Schreie finden auf dem Album Verwendung.
Tweilweise geht es bei RUSTED CHAINS noch ein bisschen holprig zu, aber die Ideen sind auf jeden Fall interessant. Nicht nur für ein Debüt ist diese selbstbetitelte CD ein gutes Stück Musik geworden.