Delusive Dawn - Enter The Gates
Death Metal
erschienen im März 2008 als Eigenproduktion
dauert 43:25 min
erschienen im März 2008 als Eigenproduktion
dauert 43:25 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Journey Through The Nine
2. Back From Hell
3. Of The Two Horizons Pt.1 - I
4. Halls Of Hidden Hate
5. Anger
6. Rise Of Babylon
7. Babylon Towers
8. Dead Flesh Feast
9. Arabian Nightmares
10. Bridge
11. Unmask The Dead
Die Bloodchamber meint:
Nach zwei Demos und einer Single haben die Dresdner DELUSIVE DAWN mit „Enter the gates“ nun ihr Debüt veröffentlicht, das mit „Arabian Nightmares“ und „Halls of Hidden Hate“ auch zwei Songs des letzten Demos enthält.
Produziert und aufgenommen haben sie es selbst und das hört man dem Album auch ganz deutlich an, matschig und undifferenziert sind noch freundliche Begriffe für den Soundbrei, der entstanden ist. Der Gesang ist noch annehmbar verständlich, aber Gitarren und Bass gehen einige Male durch das klinische Geklackere des Schlagzeugs unter.
Die musikalische Qualität der Dresdner unter diesen Umständen beurteilen zu müssen ist schwer, würde doch ihr Death Metal eine bessere Produktion, nicht nur wegen der diversen Gitarrensolos, benötigen. Trotzdem kommt das Songwriting sehr konfus rüber und nicht nur einmal kommt das Gefühl auf, das hier mal wieder ein Solo eingebaut wurde, weil noch keins im Song war. Auch wird viel zu selten mal das Tempo angezogen, das ständige Beharren im Mid-Tempo macht die Songs recht schnell langweilig. Im Laufe des Albums entwickelt sich zwar schon eine düstere Stimmung, aber die auf sehr niedrigem Niveau, so dass man nie richtig versteht, was DELUSIVE DAWN eigentlich wollen. Mit einem vernünftigen Livesound sollte die Musik der vier Jungs und des Mädels am Bass funktionieren, auf „Enter the gates“ tut sie es nicht.
Produziert und aufgenommen haben sie es selbst und das hört man dem Album auch ganz deutlich an, matschig und undifferenziert sind noch freundliche Begriffe für den Soundbrei, der entstanden ist. Der Gesang ist noch annehmbar verständlich, aber Gitarren und Bass gehen einige Male durch das klinische Geklackere des Schlagzeugs unter.
Die musikalische Qualität der Dresdner unter diesen Umständen beurteilen zu müssen ist schwer, würde doch ihr Death Metal eine bessere Produktion, nicht nur wegen der diversen Gitarrensolos, benötigen. Trotzdem kommt das Songwriting sehr konfus rüber und nicht nur einmal kommt das Gefühl auf, das hier mal wieder ein Solo eingebaut wurde, weil noch keins im Song war. Auch wird viel zu selten mal das Tempo angezogen, das ständige Beharren im Mid-Tempo macht die Songs recht schnell langweilig. Im Laufe des Albums entwickelt sich zwar schon eine düstere Stimmung, aber die auf sehr niedrigem Niveau, so dass man nie richtig versteht, was DELUSIVE DAWN eigentlich wollen. Mit einem vernünftigen Livesound sollte die Musik der vier Jungs und des Mädels am Bass funktionieren, auf „Enter the gates“ tut sie es nicht.