Venomous Concept - Poisoned Apple
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Drop Dead
2. Toxic Kiss
3. Life
4. Water Cooler
5. Pri
6. Artist Friendly
7. Case of the Mondays
8. Every Mother's Son
9. Workers Unite
10. Half Full?
11. Check Out
12. White Devil
13. Hero
14. Three
15. Screwball
16. Chaos!
17. Think?
Die Bloodchamber meint:
Es mag für einige verwunderlich erscheinen, daß das Allstar-Projekt VENOMOUS CONCEPT erst jetzt sein lange verdientes Review findet, schließlich ist der „vergiftete Apfel“ nun schon seit einigen Wochen auf dem Markt. Ehrlicherweise muß ich gestehen, daß ich bisher keine wirkliche Grundlage für eine Bewertung finden konnte. An manchen Tagen geht mir der Oldschool-Punk einfach gewaltig auf den Sack, während an einem anderen Tag das Gepolter an Höchstwertungsregionen kratzt. Zwickmühlen können manchmal verdammt anstrengend sein. Nun aber zum wichtigsten…
Ein Cover, das irgendwie an eine drogenvernebelte Version der HAPPY TREE FRIENDS erinnert, die Namen Kevin Sharp (BRUTAL TRUTH), Danny Lilker (neben NUCLEAR ASSAULT, ex-ANTHRAX, BRUTAL TRUTH unzählige andere Nebenkriegsschauplätze), Shane Embury und Danny Herrera (NAPALM DEATH) und 17 Songs innerhalb von knappen 34 Minuten… schon ohne den ersten Ton gehört zu haben, ist es ersichtlich, daß Filigran-Techniker mit sensiblen Ohren ihre Ohrenschützer überstülpen sollte. Grind und Punk-Fans (und damit meine ich NICHT Verehrer von GREEN DAY und OFFSPRING!!!) dagegen dürften ab dem Killer-Opener „Drop Dead“ ein breites Grinsen für die nächste halbe Stunde nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.
Wie man es von den Hauptbands der Akteure kennt bricht nacheinander ein Gewitter aus Punk und Grindcore über den Hörer herein, der zwar in seiner Brachialgewalt nicht ganz an das beste Sideproject TERRORIZER heranreicht, es aber locker mit dem von einigen gehassten, von mir aber innig geliebten DEFECATION-Debüt aufnehmen kann. Aber anstatt komplett alles nieder zu knüppeln, hat man sich auch hier und da darauf besonnen, im rechten Moment auf die Bremse zu treten („Check Out“), um ein Abdriften ins Chaotische zu vermeiden.
Natürlich bieten VENOMOUS CONCEPT wenig bis überhaupt nichts neues, zeigen aber mit Inbrunst all den West-Coast-Surfern und Vans-Trager, was den wahren Punk ausmacht! Und solche Bands gibt es heutzutage leider viel zu wenig!
Ein Cover, das irgendwie an eine drogenvernebelte Version der HAPPY TREE FRIENDS erinnert, die Namen Kevin Sharp (BRUTAL TRUTH), Danny Lilker (neben NUCLEAR ASSAULT, ex-ANTHRAX, BRUTAL TRUTH unzählige andere Nebenkriegsschauplätze), Shane Embury und Danny Herrera (NAPALM DEATH) und 17 Songs innerhalb von knappen 34 Minuten… schon ohne den ersten Ton gehört zu haben, ist es ersichtlich, daß Filigran-Techniker mit sensiblen Ohren ihre Ohrenschützer überstülpen sollte. Grind und Punk-Fans (und damit meine ich NICHT Verehrer von GREEN DAY und OFFSPRING!!!) dagegen dürften ab dem Killer-Opener „Drop Dead“ ein breites Grinsen für die nächste halbe Stunde nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.
Wie man es von den Hauptbands der Akteure kennt bricht nacheinander ein Gewitter aus Punk und Grindcore über den Hörer herein, der zwar in seiner Brachialgewalt nicht ganz an das beste Sideproject TERRORIZER heranreicht, es aber locker mit dem von einigen gehassten, von mir aber innig geliebten DEFECATION-Debüt aufnehmen kann. Aber anstatt komplett alles nieder zu knüppeln, hat man sich auch hier und da darauf besonnen, im rechten Moment auf die Bremse zu treten („Check Out“), um ein Abdriften ins Chaotische zu vermeiden.
Natürlich bieten VENOMOUS CONCEPT wenig bis überhaupt nichts neues, zeigen aber mit Inbrunst all den West-Coast-Surfern und Vans-Trager, was den wahren Punk ausmacht! Und solche Bands gibt es heutzutage leider viel zu wenig!