Resistance - Two Sides Of A Modern World
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Forgiven
2. At the Top of the Kill
3. Cerebral Failure
4. Lifeless for Nothing
5. Two Sides of a Modern World
6. Prelude to Funeral
7. One Last Breath
8. Of Dream and Death
9. An Inconvenient Truth
10. Addicted
Die Bloodchamber meint:
RESISTANCE, „Two Sides Of A Modern World“ – das steht hier für knapp 40 Minuten mal brutalen, mal schweren Death Metal kombiniert mit ein paar Grind-Anleihen und Metalcore-Groove. Was sich vielleicht noch nach einer ganz interessanten Kombination anhört, scheitert in der Umsetzung fast völlig.
Die Belgier vermögen zwar mit verschiedenen Tempi- und Rhyhtmuswechseln (von Breakdown zu Blast zu Stampfen) Abwechslung und etwas Energie zu erzeugen, klingen aber insgesamt über weite Strecken ermüdend und dumpf. Dies liegt zum einen an den schnöden Riffs, welche den Titeln nur wenig Charakter geben und im Grunde genommen durchgehend nach ähnlichem Schema durchegholzt werden. Zum anderen ist die Stimme mit ihrer Kombination von gurgeligem Hardcore und Death/Grind-mäßigen, teils unter Einsatz des Pitchshifters erzeugten Grunzern ziemlich nervenaufreibend.
Die Musik ist zwar bis zu einem gewissen Grad brutal und preschend, rumpelt aber – nicht unbedingt aus technischen Gründen, sondern aus solchen des Songwritings – eigentlich nur dahin. Ein sich steigenders Riff wie bei „Lifeless for Nothing“ hat durchaus seinen Reiz, verliert sich aber alsbald im immer wiederkehrend Hektik-Breakdown-Wirbel-Schema. Gleiches bei „Of Dream and Death“, welches mit einem ganz interessanten abgehackten, schnellen Riff beginnt, dann jedoch durch das übliche Geholze ausgebremst wird. RESISTANCE können auf „Two Sides Of A Modern World“ nicht überzeugen.
Die Belgier vermögen zwar mit verschiedenen Tempi- und Rhyhtmuswechseln (von Breakdown zu Blast zu Stampfen) Abwechslung und etwas Energie zu erzeugen, klingen aber insgesamt über weite Strecken ermüdend und dumpf. Dies liegt zum einen an den schnöden Riffs, welche den Titeln nur wenig Charakter geben und im Grunde genommen durchgehend nach ähnlichem Schema durchegholzt werden. Zum anderen ist die Stimme mit ihrer Kombination von gurgeligem Hardcore und Death/Grind-mäßigen, teils unter Einsatz des Pitchshifters erzeugten Grunzern ziemlich nervenaufreibend.
Die Musik ist zwar bis zu einem gewissen Grad brutal und preschend, rumpelt aber – nicht unbedingt aus technischen Gründen, sondern aus solchen des Songwritings – eigentlich nur dahin. Ein sich steigenders Riff wie bei „Lifeless for Nothing“ hat durchaus seinen Reiz, verliert sich aber alsbald im immer wiederkehrend Hektik-Breakdown-Wirbel-Schema. Gleiches bei „Of Dream and Death“, welches mit einem ganz interessanten abgehackten, schnellen Riff beginnt, dann jedoch durch das übliche Geholze ausgebremst wird. RESISTANCE können auf „Two Sides Of A Modern World“ nicht überzeugen.
se
Ex-Mitarbeiter
