Malus - Creation Of Death
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Imminent Chaos
2. Dreadful Being
3. Strange Reality
4. Degeneration
5. Dangerous Progress
6. Creation of Death
7. Facing the Truth
8. Unaffected Wrath
9. Magnificent Apocalypse
10. Fade to Nonexistence
Die Bloodchamber meint:
Nach ihrem überzeugenden Output "In Revenge" schicken sich Malus mit "Creation of Death" erneut an ein Meisterwerk an tiefgängigem Black Metal zu veröffentlichen.
Wie schon "In Revenge" ist auch "Creation of Death" systematisch in drei Abschnitte aufgeteilt. Waren dies auf dem Vorgänger "Nature's Pain", "Nature's Forces" und "Nature's Victory", so sind es auf "Creation of Death" "The Pest", "The Creation" und abschließend "The Apocalypse". Anhand des Konzeptes und der Aufteilung wird einem klar, dass "Creation of Death" auch um einiges nihilistischer ausgefallen ist.
Ebenefalls wie auf dem Vorgänger wird man mit einem von düsterer und geheimnisvoller Atmosphäre erzeugenden aber dennoch ruhigen Intro ("Imminent Chaos") in das Geschehen eingeführt, bevor es mit Dreadful Being dann ungleich härter zur Sache geht. Unverkennbar sind für Malus Verhältnisse die von Melodien getragenen Songs und das unglaublich schnelle Schlagzeug. Nach ähnlichem Strickmuster ist auch Strange Reality aufgebaut, während dessen man dem für diesen Part letzten Stück "Degeneration" schon eine Art Ausklangscharakter anheften kann.
Der zweite Teil wird durch das über drei Minuten lange "Dangerous Progress" eingeleitet und lässt sich als einen Prolog für den nahtlos anschließenden, mächtigen Titeltrack interpretieren. Das letzte Stück dieses Abschnittes ist ein ziemlich von Keyboards getragenes. Generell kann man sagen, dass dieser zweite Part des Albums um einiges ruhiger und nachdenklicher ausfällt als der erste.
Widmen wir und nun also dem dritten Teil, "TheApocalypse". Dieser verzichtet im Gegensatz zu den beiden ersteren auf eine Art Intro. "Unaffected Wrath" versprüht mit seinen Gitarrenriffs und dem Drumming auch einen etwas anderen Charakter als die restlichen Stücke des Albums. Mit Magnificent Apocalypse folgt wieder ein längeres und treibendes Stück, was völlig ohne Vocals auskommt. Ziemlich gegen Mitte des Stückes findet man auch eine durch eine cleane Gitarre kreierte Einlage, sehr gelungen wie ich finde. Insgesamt gesehen stellt dieses Stück für mich einen der Höhepunkte des Albums dar. Mit (dem Outro) "Fade to Nonexistence", ein sich über fünf Minuten hinziehendes Keyboardstück, wird das Album dann abgeschlossen.
Malus schaffen es für mich auf überragende Weise wie keine andere Band die Schönheit und mächtige Atmosphäre des Black Metal auf der einen Seite mit dessen Hass, Schnelle, Kälte und Rohheit auf der anderen perfekt zu verbinden. "Creation of Death" bietet zwar in Sachen Sound im Vergleich zum Vorgänger keine wirklichen Neuerungen, aber darüber kann man hinweg sehen, wenn das Gesamtergebnis stimmt. Man könnte sagen, dass "Creation of Death" einfach das Sequel des herausragenden "In Revenge" ist. Malus sind ebenfalls ein Garant dafür, dass selbst mit Keyboards unterlegter (keinesfalls überladener!) Black Metal sehr hasserfüllt sein kann. Wer hier nicht zugreift ist selber Schuld!
Wie schon "In Revenge" ist auch "Creation of Death" systematisch in drei Abschnitte aufgeteilt. Waren dies auf dem Vorgänger "Nature's Pain", "Nature's Forces" und "Nature's Victory", so sind es auf "Creation of Death" "The Pest", "The Creation" und abschließend "The Apocalypse". Anhand des Konzeptes und der Aufteilung wird einem klar, dass "Creation of Death" auch um einiges nihilistischer ausgefallen ist.
Ebenefalls wie auf dem Vorgänger wird man mit einem von düsterer und geheimnisvoller Atmosphäre erzeugenden aber dennoch ruhigen Intro ("Imminent Chaos") in das Geschehen eingeführt, bevor es mit Dreadful Being dann ungleich härter zur Sache geht. Unverkennbar sind für Malus Verhältnisse die von Melodien getragenen Songs und das unglaublich schnelle Schlagzeug. Nach ähnlichem Strickmuster ist auch Strange Reality aufgebaut, während dessen man dem für diesen Part letzten Stück "Degeneration" schon eine Art Ausklangscharakter anheften kann.
Der zweite Teil wird durch das über drei Minuten lange "Dangerous Progress" eingeleitet und lässt sich als einen Prolog für den nahtlos anschließenden, mächtigen Titeltrack interpretieren. Das letzte Stück dieses Abschnittes ist ein ziemlich von Keyboards getragenes. Generell kann man sagen, dass dieser zweite Part des Albums um einiges ruhiger und nachdenklicher ausfällt als der erste.
Widmen wir und nun also dem dritten Teil, "TheApocalypse". Dieser verzichtet im Gegensatz zu den beiden ersteren auf eine Art Intro. "Unaffected Wrath" versprüht mit seinen Gitarrenriffs und dem Drumming auch einen etwas anderen Charakter als die restlichen Stücke des Albums. Mit Magnificent Apocalypse folgt wieder ein längeres und treibendes Stück, was völlig ohne Vocals auskommt. Ziemlich gegen Mitte des Stückes findet man auch eine durch eine cleane Gitarre kreierte Einlage, sehr gelungen wie ich finde. Insgesamt gesehen stellt dieses Stück für mich einen der Höhepunkte des Albums dar. Mit (dem Outro) "Fade to Nonexistence", ein sich über fünf Minuten hinziehendes Keyboardstück, wird das Album dann abgeschlossen.
Malus schaffen es für mich auf überragende Weise wie keine andere Band die Schönheit und mächtige Atmosphäre des Black Metal auf der einen Seite mit dessen Hass, Schnelle, Kälte und Rohheit auf der anderen perfekt zu verbinden. "Creation of Death" bietet zwar in Sachen Sound im Vergleich zum Vorgänger keine wirklichen Neuerungen, aber darüber kann man hinweg sehen, wenn das Gesamtergebnis stimmt. Man könnte sagen, dass "Creation of Death" einfach das Sequel des herausragenden "In Revenge" ist. Malus sind ebenfalls ein Garant dafür, dass selbst mit Keyboards unterlegter (keinesfalls überladener!) Black Metal sehr hasserfüllt sein kann. Wer hier nicht zugreift ist selber Schuld!