Fate - Vultures
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Apostasn
2. Psychopatic diary
3. Your creed is greed
4. Battle grounds beneath my feet
5. Harrowing infidelity
6. Vultures
7. Of riddance and innocence
8. Call me the apocalypse
9. Decapitate delilah
10. Ruins of Necropolis
Die Bloodchamber meint:
FATE sind eine junge, im Jahre 2003 gegründete amerikanische Band und legen mit „Vultures“ ihr Metal Blade Debüt vor. Beeinflusst von der einen oder anderen gestandenen Death Metal Größe verschwimmen bei FATE die Grenzen zwischen altem Geballer, moderner melodischer Dudelei und quasicorigem Breakdown Inferno und verschafft der Band ein durchaus eigenes Gesicht, welches je nach Stimmung mal nach den Labelkollegen THE RED CHORD klingt, hin und wieder ganz leicht nach begradigten ION DISSONANCE, um dann gefällige Melodien zu bringen, die durchaus hart an der Schmalz –und Schamgrenze entlang gleiten, jedoch zu den schnellen Passagen und langsam groovenden Momenten einen hervorragenden Kontrast bilden.
Trotz der verschiedenen Einflüsse ergibt sich ein homogenes Bild und sehr unterhaltsame moderne, druckvolle amerikanische 30 Minuten, bei denen ich nur 2 Dinge zu kritisieren habe. Zum einen kann der etwas eindimensionale Gesang dem Variantenreichtum der Musik nur bedingt folgen , zum Anderen sind die im Grunde guten Arrangements hin und wieder etwas zerfahren und so wird manches Riff oder manch guter Moment zwischen gar zu schnellen Wechseln zermahlen. Diese beiden Punkte fallen aber weniger ins Gewicht, da das keine substanziellen Schwächen sind.
„Vultures“ ist ein interessantes Album, welches Fans von modernem und melodischem Todesstahl unbedingt mal antesten sollten. Eine der positivsten Überraschungen der letzten Zeit.
Trotz der verschiedenen Einflüsse ergibt sich ein homogenes Bild und sehr unterhaltsame moderne, druckvolle amerikanische 30 Minuten, bei denen ich nur 2 Dinge zu kritisieren habe. Zum einen kann der etwas eindimensionale Gesang dem Variantenreichtum der Musik nur bedingt folgen , zum Anderen sind die im Grunde guten Arrangements hin und wieder etwas zerfahren und so wird manches Riff oder manch guter Moment zwischen gar zu schnellen Wechseln zermahlen. Diese beiden Punkte fallen aber weniger ins Gewicht, da das keine substanziellen Schwächen sind.
„Vultures“ ist ein interessantes Album, welches Fans von modernem und melodischem Todesstahl unbedingt mal antesten sollten. Eine der positivsten Überraschungen der letzten Zeit.