Abominattion - Doutrine Of False Martyr
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Purity in Flames
2. Reigning in the Impure Blood
3. Doutrine of False Martyr
4. Triumph of the Impure Ones
5. The Unholy March
6. Fallen Angel
7. Empire in Blasphemy
8. Hateful Divine Creation
9. The Emptiness of the Flesh Pt.2
10. Eternity's Defy (Bonus)
11. Devastated World (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
Schon 2004 steht das Rerelease des 2001 erschienenen zweiten Albums von Abominattion, Doutrine of False Martyr, in den Läden. Neben den regulären neun Stücken wurde das Rerelease mit zwei weiteren aufgewertet. Warum man drei Jahre nach der letzten offiziellen Veröffentlichung schon ein Rerelease derselben auf den Markt schmeisst und dazwischen nichts mehr gebracht hat bleibt mir allerdings etwas schleierhaft.
Doch was zählt ist ja schließlich die Musik und wenn wir die Aufmerksamkeit unserer Ohren auf diese lenken, so wird man als Liebhaber der härteren Metal Bereiche auf keinen Fall enttäuscht. Eine Anmerkung vorab: Leute die sich nur für durch Melodien und durch sanften Gesang geprägte Musik begeistern können, sollten am besten gar nicht erst weiter lesen, sondern beim letzten In Flames oder Nightwish Output bleiben. Die Brasilianer von Abominattion liefern hier eine wuchtige Death Metal Salve nach der anderen ab, ohne dabei langweilig zu werden. Der Gesang ist brutal, die Drums schnell, aber der wirklich Pluspunkt ist die technisch gesehen sehr gute Gitarrenarbeit; generell fallen die penetranten Gitarrenriffs am meisten auf, da sie stark in den Vordergrund gerückt wurden. Besonders auffallend ist dies beim fünften Track "The Unholy March, welches mit einem knapp zweiminütigen Gitarrensolo eingeleitet wird. Ansonsten gibt es zu Doutrine of False Martyr nicht mehr viel hinzuzufügen und auch an der Musik ist nichts weiter zu kritisieren.
Was mir allerdings unangenehm aufgefallen ist, ist ein teilweise sehr lautes Rauschen, bzw. Klicks im Hintergrund und das liegt nicht etwa an meinen Laufwerken oder an meinen Lautsprechern, nein, denn auch andere haben sich schon über dieses Manko beschwert. Gerade in Passagen, wo nicht die ganze Zeit über das Gaspedal auf vollen Anschlag durchgedrückt wird, zerstört einem das den Hörgenuss, dafür gibt es natürlich einen Abzug. Gerade bei einem Rerelease hätte man Mängel dieser Art einfach vermeiden müssen. Schade!
Um dennoch Resümé zu ziehen: Jeder der sich für schnellen, anspruchsvollen und gitarrenlastigen Death Metal begeistern kann sollte hier zugreifen. Ein von der Musik her gesehen wirklich bodenständiges Album in diesem Genre und dafür gibt es 7,5 Punkte. Hätte man den Bock mit den produktionstechnischen Mängeln nicht gerissen, so wären es mindestens 8 geworden.
Doch was zählt ist ja schließlich die Musik und wenn wir die Aufmerksamkeit unserer Ohren auf diese lenken, so wird man als Liebhaber der härteren Metal Bereiche auf keinen Fall enttäuscht. Eine Anmerkung vorab: Leute die sich nur für durch Melodien und durch sanften Gesang geprägte Musik begeistern können, sollten am besten gar nicht erst weiter lesen, sondern beim letzten In Flames oder Nightwish Output bleiben. Die Brasilianer von Abominattion liefern hier eine wuchtige Death Metal Salve nach der anderen ab, ohne dabei langweilig zu werden. Der Gesang ist brutal, die Drums schnell, aber der wirklich Pluspunkt ist die technisch gesehen sehr gute Gitarrenarbeit; generell fallen die penetranten Gitarrenriffs am meisten auf, da sie stark in den Vordergrund gerückt wurden. Besonders auffallend ist dies beim fünften Track "The Unholy March, welches mit einem knapp zweiminütigen Gitarrensolo eingeleitet wird. Ansonsten gibt es zu Doutrine of False Martyr nicht mehr viel hinzuzufügen und auch an der Musik ist nichts weiter zu kritisieren.
Was mir allerdings unangenehm aufgefallen ist, ist ein teilweise sehr lautes Rauschen, bzw. Klicks im Hintergrund und das liegt nicht etwa an meinen Laufwerken oder an meinen Lautsprechern, nein, denn auch andere haben sich schon über dieses Manko beschwert. Gerade in Passagen, wo nicht die ganze Zeit über das Gaspedal auf vollen Anschlag durchgedrückt wird, zerstört einem das den Hörgenuss, dafür gibt es natürlich einen Abzug. Gerade bei einem Rerelease hätte man Mängel dieser Art einfach vermeiden müssen. Schade!
Um dennoch Resümé zu ziehen: Jeder der sich für schnellen, anspruchsvollen und gitarrenlastigen Death Metal begeistern kann sollte hier zugreifen. Ein von der Musik her gesehen wirklich bodenständiges Album in diesem Genre und dafür gibt es 7,5 Punkte. Hätte man den Bock mit den produktionstechnischen Mängeln nicht gerissen, so wären es mindestens 8 geworden.