Hammer - No Way Out
Heavy Metal / Rock'n'Roll
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 34:28 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 34:28 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Hammer
2. Infernal Waves
3. Rock And Roll
4. Baby No-Stop
5. Drinking With The Devil
6. Heavy Metal Machine Gun
7. Hellmaker
8. Dog
9. Priests In Hell
10. Don't Make Me Angry
Die Bloodchamber meint:
Willkommen zu meiner neuen Reihe „Lustige Kerle aus Italien machen lustige Musik“!
Heute: Teil 1 - HAMMER.
2005 von Bassist Ricchard gegründet, der nach erfolgloser Sängersuche diesen Posten in guter alter Lemmy Manier gleich auch noch übernahm, hat sich seit dem letzten Album wenig geändert. In einer Mischung aus Rock’n’Roll und Oldschool Heavy Metal werden locker flockig aus der Hüfte zehn Lieder runtergespielt, denen man zu jeder Zeit anhört, dass sie vom Bassisten geschrieben wurden, denn der Bass macht mal eben 50% im Sound aus. Die zweite Hälfte teilt sich ungefähr in 15% Gitarrensoli, 10% Schlagzeug und 25% Gesang auf.
Um sich ein Bild vom Gesang machen zu können, stelle man sich bitte eine Kreuzung aus Udo Dirkschneider (u.a. U.D.O. & ACCEPT) und Brian Johnson (AC/DC) vor, die gerade einen Marathon gerannt und danach ohne Pause ins Studio gelaufen ist, um das Album einzusingen. Denn so dünn und atemlos klingt der Gesang. Damit begibt er sich ohne Umschweife in gute Gesellschaft zur Produktion, die zwar die Gitarrensoli recht präzise darstellt, ansonsten aber alles unter dem Bass begräbt, der schon alles andere als wuchtig aus den Boxen tönt…
Eindeutig das Beste an HAMMER ist aber der absolute Klischeeoverkill, der einem an allen Enden und Ecken ins Gesicht springt: Bandname, Bandlogo, Liedtitel wie „Heavy Metal Machine Gun“, dazu Bandfotos auf einer Raupe (welch großartige Idee!) und als offizielles Bild ein total lässiges Plauzenfoto, das unfassbarerweise auch auf die CD gedruckt wurde (zu besichtigen auf MySpace, es lohnt sich!)…
In einer anderen Zeit hätte man bei der Produktion und vielleicht auch bei dem dünnen Gesang noch ein Auge zudrücken können. Heute gibt es für die eingängige, schon irgendwie sympathische und zum Schmunzeln anregende Musik 6 Punkte, von denen 4 den produktionstechnischen Gegebenheiten des Jahres 2008 und dem Gesang zum Opfer fallen.
Um HAMMER aber nicht schlechter dastehen zu lassen, als sie es verdient haben, gibt es 2 Respektpunkte für die Konsequenz mit der dieses „Band spielen beim Bier trinken“ durchgezogen wird. Prost!
Heute: Teil 1 - HAMMER.
2005 von Bassist Ricchard gegründet, der nach erfolgloser Sängersuche diesen Posten in guter alter Lemmy Manier gleich auch noch übernahm, hat sich seit dem letzten Album wenig geändert. In einer Mischung aus Rock’n’Roll und Oldschool Heavy Metal werden locker flockig aus der Hüfte zehn Lieder runtergespielt, denen man zu jeder Zeit anhört, dass sie vom Bassisten geschrieben wurden, denn der Bass macht mal eben 50% im Sound aus. Die zweite Hälfte teilt sich ungefähr in 15% Gitarrensoli, 10% Schlagzeug und 25% Gesang auf.
Um sich ein Bild vom Gesang machen zu können, stelle man sich bitte eine Kreuzung aus Udo Dirkschneider (u.a. U.D.O. & ACCEPT) und Brian Johnson (AC/DC) vor, die gerade einen Marathon gerannt und danach ohne Pause ins Studio gelaufen ist, um das Album einzusingen. Denn so dünn und atemlos klingt der Gesang. Damit begibt er sich ohne Umschweife in gute Gesellschaft zur Produktion, die zwar die Gitarrensoli recht präzise darstellt, ansonsten aber alles unter dem Bass begräbt, der schon alles andere als wuchtig aus den Boxen tönt…
Eindeutig das Beste an HAMMER ist aber der absolute Klischeeoverkill, der einem an allen Enden und Ecken ins Gesicht springt: Bandname, Bandlogo, Liedtitel wie „Heavy Metal Machine Gun“, dazu Bandfotos auf einer Raupe (welch großartige Idee!) und als offizielles Bild ein total lässiges Plauzenfoto, das unfassbarerweise auch auf die CD gedruckt wurde (zu besichtigen auf MySpace, es lohnt sich!)…
In einer anderen Zeit hätte man bei der Produktion und vielleicht auch bei dem dünnen Gesang noch ein Auge zudrücken können. Heute gibt es für die eingängige, schon irgendwie sympathische und zum Schmunzeln anregende Musik 6 Punkte, von denen 4 den produktionstechnischen Gegebenheiten des Jahres 2008 und dem Gesang zum Opfer fallen.
Um HAMMER aber nicht schlechter dastehen zu lassen, als sie es verdient haben, gibt es 2 Respektpunkte für die Konsequenz mit der dieses „Band spielen beim Bier trinken“ durchgezogen wird. Prost!