Funeral Throne - Nihil Sine Diabolus (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Summoning
2. Dark Moon Ritual
3. Curse Of Insomnolence
4. Black Revelations Of A Victorious Apocalypse
5. Soulless Eternity
6. From The Frozen North
7. Lord Of The Black Moon
8. Summoned By Infernal Winds
9. The Release
Die Bloodchamber meint:
Mit FUNERAL THRONE kommt eine weitere Newcomer Band in Sachen Black Metal auf den Markt. Im Gegensatz zu vielen anderen neuen Bands auf diesem Sektor kann sich ihr Debütalbum „Nihil Sine Diabolus“ aber absolut sehen und hören lassen!
FUNERAL THRONE spielen rauen Black Metal ohne Keyboardeinsatz, was sie klar zur Traditionalistenfraktion tendieren lässt. Dennoch ist die Musik der Engländer bei aller Schroffheit dezent melodisch gehalten.
Die Insulaner erfinden das Rad des Schwarzmetalls nicht wirklich neu. Was mir aber an „Nihil Sine Diabolus“ gefällt, sind das Gespür für ein gutes Songwriting und das Transportieren einer düsteren, hasserfüllten Atmosphäre. So soll es doch auch sein!
Gesangstechnisch gibt es auch nichts zu meckern, ist das Krächzen und teilweise auch Growlen doch sehr abwechslungsreich und bitterböse ausgefallen. Besonderes Lob sollen dabei auch die instrumentalen Fähigkeiten der beteiligten Musiker erfahren. Die Gitarrenarbeit ist abwechslungsreich und auf den Punkt gespielt. Die einzelnen Riffpassagen harmonieren dabei bestens miteinander. Der Bass ist sauber aus dem Gesamtsound heraus zu hören, so dass es dem aufmerksamen Hörer nicht entgeht, dass eben dieser manchen Melodielinien der Gitarre folgt, was wirklich im Endergebnis toll kling! Einzig und allein das Schlagzeugspiel weist bei den schnelleren Passagen noch gewisse Defizite im Timingbereich auf. Doch das hier ist trotz allem noch räudiger Black Metal und da zählt das Feeling und die Atmosphäre mehr als das tighte Zusammenspiel. Und atmosphärisch gesehen machen FUNERAL THRONE alles richtig! Gerade die dezente Melodik verleiht dem Material zusätzlichen Biss. Wobei gesagt werden muss, dass FUNERAL THRONE der norwegischen näher denn der schwedischen Black Metal Schule stehen.
Auch das Coverartwork ist äußerst stimmungs- und stilvoll ausgefallen. Die Produktion ist für diese Art von Musik sauber und differenziert, ohne dabei einen gewissen Undergroundcharme einbüßen zu müssen.
Somit ist „Nihil Sine Diabolus“ ein absolut antestungswürdiges Album geworden, dass vor allem die Black Metal Puristen unter euch ansprechen sollte.
FUNERAL THRONE spielen rauen Black Metal ohne Keyboardeinsatz, was sie klar zur Traditionalistenfraktion tendieren lässt. Dennoch ist die Musik der Engländer bei aller Schroffheit dezent melodisch gehalten.
Die Insulaner erfinden das Rad des Schwarzmetalls nicht wirklich neu. Was mir aber an „Nihil Sine Diabolus“ gefällt, sind das Gespür für ein gutes Songwriting und das Transportieren einer düsteren, hasserfüllten Atmosphäre. So soll es doch auch sein!
Gesangstechnisch gibt es auch nichts zu meckern, ist das Krächzen und teilweise auch Growlen doch sehr abwechslungsreich und bitterböse ausgefallen. Besonderes Lob sollen dabei auch die instrumentalen Fähigkeiten der beteiligten Musiker erfahren. Die Gitarrenarbeit ist abwechslungsreich und auf den Punkt gespielt. Die einzelnen Riffpassagen harmonieren dabei bestens miteinander. Der Bass ist sauber aus dem Gesamtsound heraus zu hören, so dass es dem aufmerksamen Hörer nicht entgeht, dass eben dieser manchen Melodielinien der Gitarre folgt, was wirklich im Endergebnis toll kling! Einzig und allein das Schlagzeugspiel weist bei den schnelleren Passagen noch gewisse Defizite im Timingbereich auf. Doch das hier ist trotz allem noch räudiger Black Metal und da zählt das Feeling und die Atmosphäre mehr als das tighte Zusammenspiel. Und atmosphärisch gesehen machen FUNERAL THRONE alles richtig! Gerade die dezente Melodik verleiht dem Material zusätzlichen Biss. Wobei gesagt werden muss, dass FUNERAL THRONE der norwegischen näher denn der schwedischen Black Metal Schule stehen.
Auch das Coverartwork ist äußerst stimmungs- und stilvoll ausgefallen. Die Produktion ist für diese Art von Musik sauber und differenziert, ohne dabei einen gewissen Undergroundcharme einbüßen zu müssen.
Somit ist „Nihil Sine Diabolus“ ein absolut antestungswürdiges Album geworden, dass vor allem die Black Metal Puristen unter euch ansprechen sollte.