Bleed The Sky - Murder The Dance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Knife Fight In A Phone Booth
2. Sullivan
3. Murder The Dance
4. The Sleeping Beauty
5. Morose
6. Occam’s Razor
7. Bastion
8. Slavior
9. Kettle Black
10. Poseidon
11. The Demons That Could Be
12. Vertical Smile
Die Bloodchamber meint:
“Paradigm In Entropy”, das Debüt BLEED THE SKYs, hinterließ bei seinem Erscheinen im Jahre 2005 mächtigen Eindruck. Danach verschwand die Band eine zeitlang von der Bildfläche. Entgegen der Erwartung, dass es sich bei der Band aus Oklahoma um eine von vielen Eintagsfliegen handelt, erscheint nun das zweite Album inklusive neuen Bandmitgliedern und neuem Label.
Auf dem langen Weg dahin scheint der Band aber die Energie abhanden gekommen zu sein, denn „Murder The Dance“ fehlt es ein wenig an Schmackes und Ideen. Das Wundermittel, und der Grund, warum diese Platte auch noch gehörig in die Fresse haut, heißt „Mörder-Groove“. Mit handwerklichem Geschick und ähnlicher Präzision wie CHIMAIRA wälzt man sich durch die Songs. Während das alles bei „Paradigm In Entropy“ noch extrem spannend anhörte, geht die Rechnung beim Nachfolger nicht ganz auf. Trotz eines eingestreuten akustischen Zwischenstücks als Verschnaufpause sind die Songs zu gleichförmig.
Das Midtempo wird so konsequent durchgezogen, dass leider keine Momente vorhanden sind, die aufhorchen lassen könnten. Dadurch wirkt das Album sehr schnell zäh, träge und, trotz hörbar technisch versierter Musiker, monoton. Die cleanen Gesangspassagen, die schon den Hörgenuss des Debüts minimal schmälerten, tönen hier auch wieder schräg durch die Riffs.
Zwar ist „Murder The Dance“ dank seinen meterhohen Riffwänden und fiesester Vocals immer noch ein gemeines Dreckstück, die oben aufgeführten Kritikpunkte führen aber zu einem eher unspannenden Gesamteindruck. Daran kann auch die Produktion von FEAR FACTORYs Christian Olde Wolbers nichts ändern.
Auf dem langen Weg dahin scheint der Band aber die Energie abhanden gekommen zu sein, denn „Murder The Dance“ fehlt es ein wenig an Schmackes und Ideen. Das Wundermittel, und der Grund, warum diese Platte auch noch gehörig in die Fresse haut, heißt „Mörder-Groove“. Mit handwerklichem Geschick und ähnlicher Präzision wie CHIMAIRA wälzt man sich durch die Songs. Während das alles bei „Paradigm In Entropy“ noch extrem spannend anhörte, geht die Rechnung beim Nachfolger nicht ganz auf. Trotz eines eingestreuten akustischen Zwischenstücks als Verschnaufpause sind die Songs zu gleichförmig.
Das Midtempo wird so konsequent durchgezogen, dass leider keine Momente vorhanden sind, die aufhorchen lassen könnten. Dadurch wirkt das Album sehr schnell zäh, träge und, trotz hörbar technisch versierter Musiker, monoton. Die cleanen Gesangspassagen, die schon den Hörgenuss des Debüts minimal schmälerten, tönen hier auch wieder schräg durch die Riffs.
Zwar ist „Murder The Dance“ dank seinen meterhohen Riffwänden und fiesester Vocals immer noch ein gemeines Dreckstück, die oben aufgeführten Kritikpunkte führen aber zu einem eher unspannenden Gesamteindruck. Daran kann auch die Produktion von FEAR FACTORYs Christian Olde Wolbers nichts ändern.