The Sundial - Transition
Black Gothic Metal
erschienen im Juli 2008 als Eigenproduktion
dauert 51:59 min
erschienen im Juli 2008 als Eigenproduktion
dauert 51:59 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sundial
2. Dreamland
3. A Dream
4. Of Paradise & Love
5. Dead Men's Love
6. The Spirits of the Dead
7. A Dream within a Dream
8. The Wood
9. Sleeping out: Full Moon
10. The Curse (Bonus Track)
Die Bloodchamber meint:
Königsberg, Russland. Wer den Namen dieser Stadt hört, assoziiert ihn sofort mit den bekannten deftigen Hackfleischbollen. Aber wer denkt, dass das schöne Königsberg nur für kalorienreiche Kost und anderen Schabernack bekannt ist, der irrt ein Stück weit.
Eine kleine Band hält sich seit Anfang des Milleniums tapfer und will Großes erreichen. Diese Band nennt sich THE SUNDIAL, hat fünf Mitglieder – darunter auch eine Frau für den Tittenbonus – und spielt düsteren Gothen-Metall. In Russland selbst hat sich die Band schon einen Namen im Untergrund gemacht, aber nun will das Fünfergespann mit seinem zweiten Album „Transition“ internationale Gefilde erobern.
Wenn „Transition“ dabei alles ist, mit was die Band ihre Mission in die Tat umsetzen will, kann ich nur sagen: Nä, Kinners, das wird nix! Denn mit zweitklassigem Frauengesang, ultra-bösen Powerchords, pseudo-klassischem Klaviergeklimper und dem üblichen Gekeife kriegt man die Metalwelt heute keinesfalls mehr um den Finger gewickelt. Über all dies wäre ja hinweg zu sehen, wenn sich besonders die Gitarrenriffs nicht so verdammt oft ähneln oder wiederholen würden. Da nützt es auch nichts, wenn die Scheibe noch so tollen, klaren Sound hat. Aus Scheiße kann man schließlich auch kein Gold spinnen, oder?
Für mich klingt THE SUNDIAL ‘s „Transition“ im Endeffekt wie eine Mischung aus NIGHTWISH, CRADLE OF FILTH und MY DYING BRIDE in schlecht. Handelte es sich hier um ein Debüt, wäre alles ja halb so schlimm, aber nach sechs Jahren Bandbestehen kann man doch ein bisschen mehr erwarten.
Achja, noch was: auf einen flotten Techno-Remix als Bonustrack kann man meines Erachtens auch sehr gut verzichten, zumal sich dieser keineswegs irgendwie an die musikalische Richtung der Band anlehnt.
Eine kleine Band hält sich seit Anfang des Milleniums tapfer und will Großes erreichen. Diese Band nennt sich THE SUNDIAL, hat fünf Mitglieder – darunter auch eine Frau für den Tittenbonus – und spielt düsteren Gothen-Metall. In Russland selbst hat sich die Band schon einen Namen im Untergrund gemacht, aber nun will das Fünfergespann mit seinem zweiten Album „Transition“ internationale Gefilde erobern.
Wenn „Transition“ dabei alles ist, mit was die Band ihre Mission in die Tat umsetzen will, kann ich nur sagen: Nä, Kinners, das wird nix! Denn mit zweitklassigem Frauengesang, ultra-bösen Powerchords, pseudo-klassischem Klaviergeklimper und dem üblichen Gekeife kriegt man die Metalwelt heute keinesfalls mehr um den Finger gewickelt. Über all dies wäre ja hinweg zu sehen, wenn sich besonders die Gitarrenriffs nicht so verdammt oft ähneln oder wiederholen würden. Da nützt es auch nichts, wenn die Scheibe noch so tollen, klaren Sound hat. Aus Scheiße kann man schließlich auch kein Gold spinnen, oder?
Für mich klingt THE SUNDIAL ‘s „Transition“ im Endeffekt wie eine Mischung aus NIGHTWISH, CRADLE OF FILTH und MY DYING BRIDE in schlecht. Handelte es sich hier um ein Debüt, wäre alles ja halb so schlimm, aber nach sechs Jahren Bandbestehen kann man doch ein bisschen mehr erwarten.
Achja, noch was: auf einen flotten Techno-Remix als Bonustrack kann man meines Erachtens auch sehr gut verzichten, zumal sich dieser keineswegs irgendwie an die musikalische Richtung der Band anlehnt.