Tomorrow May Fall - Ruins Of Hope (EP)
Metalcore
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 28:20 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 28:20 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Voices Of The Past
2. Tomorrow May Fall
3. Curse Of Mankind
4. Among The Living Dead
5. Back To Hell
6. Bloody Supper
7. Leave The City Burning
Die Bloodchamber meint:
Die einst so fruchtbaren Metalcore-Szene läuft sich leider immer mehr in einen gewissen Erschöpfungsgrad, wenn immer wieder dieselben Zutaten verbraten werden. Breakdowns, Bellen, Shouten, Singen, Harmonien und fette Riffs, Prügeln. So auch hier. Beileibe nicht schlecht umgesetzt ist das Debüt "Ruins Of Hope", doch auch musikalisch erstaunlich gesichtslos.
Wir wollen nicht erwarten, dass das Rad mit jeder neuen Veröffentlichung neu erfunden wird. Aber noch schwimmen TOMORROW MAY FALL zu sehr im Fahrwasser des klassischen und althergebrachten Metalcore. "Ruins Of Hope" ist ein nettes Underground-Release mit Affinitäten zum Deathmetal, starkem Hardcore-Schwung und einer Menge frisch wirkenden Enthusiasmus. Nur leider verbraten TMF im Prinzip Ideen, die fast schon aus der "Bob der Metalcore-Baumeister"-Welt stammen können.
Wer sich von den Fans im klassischen Metalcore zu Hause fühlt, ist hier gut aufgehoben. Bei "Ruins Of Hope" rappelts an allen Ecken und Kanten, rumpelt, knallt und bricht sich brutal eine polternde Bahn, die sicherlich 'live' gut ankommt. Zwar alles schon mehrmals gehabt, aber trotzdem gut gemacht. Am besten kommt die Mucke rüber, wenn Harmonieführung und Rhythmus fast schon kontrapunktisch wirken. Schlimm nur, wenn 'Powermetal'-Gesang hinzukommt. Das habe ich am Metalcore noch nie verstanden, warum Bands das einsetzen.
Wir wollen nicht erwarten, dass das Rad mit jeder neuen Veröffentlichung neu erfunden wird. Aber noch schwimmen TOMORROW MAY FALL zu sehr im Fahrwasser des klassischen und althergebrachten Metalcore. "Ruins Of Hope" ist ein nettes Underground-Release mit Affinitäten zum Deathmetal, starkem Hardcore-Schwung und einer Menge frisch wirkenden Enthusiasmus. Nur leider verbraten TMF im Prinzip Ideen, die fast schon aus der "Bob der Metalcore-Baumeister"-Welt stammen können.
Wer sich von den Fans im klassischen Metalcore zu Hause fühlt, ist hier gut aufgehoben. Bei "Ruins Of Hope" rappelts an allen Ecken und Kanten, rumpelt, knallt und bricht sich brutal eine polternde Bahn, die sicherlich 'live' gut ankommt. Zwar alles schon mehrmals gehabt, aber trotzdem gut gemacht. Am besten kommt die Mucke rüber, wenn Harmonieführung und Rhythmus fast schon kontrapunktisch wirken. Schlimm nur, wenn 'Powermetal'-Gesang hinzukommt. Das habe ich am Metalcore noch nie verstanden, warum Bands das einsetzen.