Legacy Of Hate - Unmitigated Evil
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wake Up
2. When Chains Are Breaking
3. A Moment Of Secrets
4. Behind The Mind Animosity
5. Memories We Made
6. Blindfold Aggression
7. Dispatch The Solution For Hope
8. Last Days Of Night
Die Bloodchamber meint:
LEGACY OF HATE bringen mit „Unmitigated Evil“ ihre nunmehr vierte Veröffentlichung auf den Markt. Die aus dem österreichischen Linz stammende Combo gründete sich im Jahr 1997 und brachte bisher all ihre Alben in Eigenregie heraus. Nun hat man beim neuesten Streich in Maintain Records ein Label im Rücken.
LEGACY OF HATE vermischen (melodischen) Death Metal mit Elementen des Metalcores, sowie des Thrash und Black Metals. Über weite Strecken ist den Österreichern dabei ein gutes Album gelungen. Ihr Gespür für mitreißend emotionale Melodien kommen besonders in Stücken wie „When Chains Are Breaking“ oder aber „Memories We Made“ zur Geltung. Es fällt auf, dass die Jungs am überzeugendsten agieren, wenn sie sich ganz auf ihr Melodiegefühl verlassen. Leider setzen sie aber auch immer wieder auf trendigere Parts, denen es im Vergleich merklich an Tiefgang fehlt. Somit wird oft die spannend aufgebaute Atmosphäre der wunderschönen Melodielinien etwas verwässert.
Parallelen zu anderen Bands sind auch zu vernehmen. So kommen einem beim Hören von „Unmitigated Evil“ Truppen wie BOLT THROWER, AMON AMARTH und DEATH in den Sinn. Ein Song wie „A Moment Of Secrets“ zieht seine Inspiration dagegen mehr aus dem schwedischen Black Metal. Gerade der Gesang rückt die Musik dann aber wie eben schon erwähnt mehr hin zur Metalcore oder Deathcore Ecke. Auch die klar gesungenen Passagen zeigen die Abkehr der Band von der „reinen“ Death Metal Lehre auf.
Und obwohl mir persönlich die moderneren Elemente in der Musik von LEGACY OF HATE weniger zusagen, muss man den Jungs dennoch attestieren, ein wirklich interessantes und kurzweiliges Album eingezimmert zu haben. Hier und da könnte das Songmaterial noch etwas gestraffter rüberkommen, aber ansonsten ist alles im Lot.
So kann ich „Unmitigated Evil“ allen empfehlen, die auf melodischen Death Metal stehen und es dabei gerne auch etwas moderner mögen.
LEGACY OF HATE vermischen (melodischen) Death Metal mit Elementen des Metalcores, sowie des Thrash und Black Metals. Über weite Strecken ist den Österreichern dabei ein gutes Album gelungen. Ihr Gespür für mitreißend emotionale Melodien kommen besonders in Stücken wie „When Chains Are Breaking“ oder aber „Memories We Made“ zur Geltung. Es fällt auf, dass die Jungs am überzeugendsten agieren, wenn sie sich ganz auf ihr Melodiegefühl verlassen. Leider setzen sie aber auch immer wieder auf trendigere Parts, denen es im Vergleich merklich an Tiefgang fehlt. Somit wird oft die spannend aufgebaute Atmosphäre der wunderschönen Melodielinien etwas verwässert.
Parallelen zu anderen Bands sind auch zu vernehmen. So kommen einem beim Hören von „Unmitigated Evil“ Truppen wie BOLT THROWER, AMON AMARTH und DEATH in den Sinn. Ein Song wie „A Moment Of Secrets“ zieht seine Inspiration dagegen mehr aus dem schwedischen Black Metal. Gerade der Gesang rückt die Musik dann aber wie eben schon erwähnt mehr hin zur Metalcore oder Deathcore Ecke. Auch die klar gesungenen Passagen zeigen die Abkehr der Band von der „reinen“ Death Metal Lehre auf.
Und obwohl mir persönlich die moderneren Elemente in der Musik von LEGACY OF HATE weniger zusagen, muss man den Jungs dennoch attestieren, ein wirklich interessantes und kurzweiliges Album eingezimmert zu haben. Hier und da könnte das Songmaterial noch etwas gestraffter rüberkommen, aber ansonsten ist alles im Lot.
So kann ich „Unmitigated Evil“ allen empfehlen, die auf melodischen Death Metal stehen und es dabei gerne auch etwas moderner mögen.