Final Chaos - Fall Of Distance
Melodic Thrash Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 34:11 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 34:11 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Awake
2. Fall Of Distance
3. Blinded By Dark
4. Requiembryo
5. Pure
6. End Of Everything
7. Twilight
8. Distrust
Die Bloodchamber meint:
Aus Berlin kommen FINAL CHAOS, deren erste Demo „Fall Of Distance“ Anfang des Jahres in Eigenregie erschienen ist. Die vier Jungs finden ihre Einflüsse vorwiegend im modernen melodischen Thrash, haben für ihr junges Alter aber viele eigene Ideen, so dass ich keinen direkten Vergleich heranziehen möchte, selbst wenn auf dem Infozettel einiges angeboten wird.
Dominant im Sound sind vor allem die Gitarre, die sich zu vielen Zeiten ausschließlich um die Melodie kümmert, und der Gesang, der zwischen klarer Stimme und aggressivem Schreien pendelt. Das Schreien sorgt dabei für ordentlichen Druck, zumal es meist in den auch musikalisch mehr nach vorne gehenden Passagen eingesetzt wird, während der Klargesang noch etwas Durchsetzungskraft vermissen lässt, insgesamt aber für eine erste Demo voll in Ordnung geht.
Bei den vielen kleineren und größeren Stil- und Tempowechseln geht manchmal ein bisschen das letzte Quentchen Feinabstimmung verloren, aber durch die Summe der interessanten Ideen wird das mehr als wettgemacht. Generell wäre ein präziserer Fokus auf die jeweilige Liedidee wünschenswert, weil so die Lieder sicher eine ganze Ecke harmonischer, druckvoller und energiegeladener wirken würden. Einprägsam sind zum Beispiel „Blinded By Dark“ und „Requiembryo“ zumindest in großen Teilen aber schon und so geht im Fazit der Daumen nach oben.
Man darf gespannt sein, was da in Zukunft noch aus Berlin zu hören sein wird, da FINAL CHAOS vor kurzem von Eyra Records unter Vertrag genommen wurden…
Dominant im Sound sind vor allem die Gitarre, die sich zu vielen Zeiten ausschließlich um die Melodie kümmert, und der Gesang, der zwischen klarer Stimme und aggressivem Schreien pendelt. Das Schreien sorgt dabei für ordentlichen Druck, zumal es meist in den auch musikalisch mehr nach vorne gehenden Passagen eingesetzt wird, während der Klargesang noch etwas Durchsetzungskraft vermissen lässt, insgesamt aber für eine erste Demo voll in Ordnung geht.
Bei den vielen kleineren und größeren Stil- und Tempowechseln geht manchmal ein bisschen das letzte Quentchen Feinabstimmung verloren, aber durch die Summe der interessanten Ideen wird das mehr als wettgemacht. Generell wäre ein präziserer Fokus auf die jeweilige Liedidee wünschenswert, weil so die Lieder sicher eine ganze Ecke harmonischer, druckvoller und energiegeladener wirken würden. Einprägsam sind zum Beispiel „Blinded By Dark“ und „Requiembryo“ zumindest in großen Teilen aber schon und so geht im Fazit der Daumen nach oben.
Man darf gespannt sein, was da in Zukunft noch aus Berlin zu hören sein wird, da FINAL CHAOS vor kurzem von Eyra Records unter Vertrag genommen wurden…