In Tha Umbra - Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heonan Epiphainein
2. Apsinthion Thirst
3. Slough Ov Capricorn
4. And Damnation's Rash Bled Fevers
5. A Cornucopia Regia
6. Emerge Affliction
7. The Knell And Thrice The Dawn
Die Bloodchamber meint:
Zurück in die Zeit zwischen 1992 und 1996 heißt es bei IN THA UMBRA. Das portugiesische Trio fährt einen antiken Sound auf, der heute schon als vergessen gilt. Das heißt; melodischer Black Metal mit kleinen Death Metal-Einsprengseln, alles ein wenig schnodderig umgesetzt und direkt auf die Glocke. Mehr als zehn Jahre im Underground verwurzelt, ist "Thus Open ..." das nunmehr vierte Full-Lenght-Album der Portugiesen.
Unter dem sehr blapsigen Sound, der an Demo-Einspielungen der Früh- und Mittneunziger erinnert, versteckt sich eine spielfreudige Platte, die man irgendwo zwischen melodischem Thrash-/ Deathmetal, Black Metal und progressiven Tupfern seine Wurzeln hat. Nicht immer klappt das Zusammenspiel aus allen Zutaten. So taucht bei "And Damnation's Rash Bled Fevers" eine lustige kleine Orgel auf. Frauengesang, klarer Gesang, Drumming (Uffta-Uffta) und Keyboardeinsätze geraten auch zu einem wagemutigen Spiel zwischen Kult und Dilettantismus. Auch wenn die Band nach nunmehr zwölf Jahren im 'Geschäft' starke spielerische Mängel hat, und ganz gewollt und nicht gekonnt den Progressiv-Kaspar raushängen lassen, so sympatisch unbeholfen nett erscheint mir der muffige Klang von "Thus Open ...", der mich manchmal stark an frühe ROTTING CHRIST erinnert. Aber nicht musikalisch.
Portugal muss für viele, mit Ausnahme von MOONSPELL, als metallisches Niemandsland erscheinen. Aber wenn die Bands so 'hart' arbeiten wie IN THA UMBRA, dann kann es auch nichts werden. Schade eigentlich. Mit wesentlich mehr Ambitioniertheit und Zielorientierung hätte es was werden können. Aber nun scheint mir das zu spät.
Unter dem sehr blapsigen Sound, der an Demo-Einspielungen der Früh- und Mittneunziger erinnert, versteckt sich eine spielfreudige Platte, die man irgendwo zwischen melodischem Thrash-/ Deathmetal, Black Metal und progressiven Tupfern seine Wurzeln hat. Nicht immer klappt das Zusammenspiel aus allen Zutaten. So taucht bei "And Damnation's Rash Bled Fevers" eine lustige kleine Orgel auf. Frauengesang, klarer Gesang, Drumming (Uffta-Uffta) und Keyboardeinsätze geraten auch zu einem wagemutigen Spiel zwischen Kult und Dilettantismus. Auch wenn die Band nach nunmehr zwölf Jahren im 'Geschäft' starke spielerische Mängel hat, und ganz gewollt und nicht gekonnt den Progressiv-Kaspar raushängen lassen, so sympatisch unbeholfen nett erscheint mir der muffige Klang von "Thus Open ...", der mich manchmal stark an frühe ROTTING CHRIST erinnert. Aber nicht musikalisch.
Portugal muss für viele, mit Ausnahme von MOONSPELL, als metallisches Niemandsland erscheinen. Aber wenn die Bands so 'hart' arbeiten wie IN THA UMBRA, dann kann es auch nichts werden. Schade eigentlich. Mit wesentlich mehr Ambitioniertheit und Zielorientierung hätte es was werden können. Aber nun scheint mir das zu spät.