Absolution - The Revelation Diaries
Thrash Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 64:30 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 64:30 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The cobra
2. Armageddon
3. Bleed Victory
4. reflections of Hate
5. Eternal Ascension
6. Seven Deadly sins
7. The Servant of Liars
8. Mask of Liberty
9. Erase
10. Savior
11. Blind Reality
12. Human
Die Bloodchamber meint:
Eine Platte, über die es wenig zu sagen gibt – ABSOLUTION spielen typisch amerikanischen Thrash Metal, teils skandinavisch angehaucht. Ihre Arbeit machen sie mehr oder weniger anständig, wenn auch nicht sonderlich innovativ und leider verzettelt man sich hin und wieder, was den Takt anbelangt. Das passiert gerade in den höheren Geschwindigkeiten, namentlich in den ersten Songs und so liegt die rhythmische Stärke der Truppe ganz klar in den Songs geringerer Geschwindigkeit. Diese Stücke haben dann auch einen recht coolen Groove, wie „Seven Deadly Sins“ und „Erase“ beweisen. Ansonsten bewegt man sich technisch sicher durch die 12 Songs und bietet neben schiebenden Riffs die obligatorischen kopflosen Hektik-Soli. Darüber eine genretaugliche Stimme, die zwar auch die aggressiven Keif-Vocals zu bieten hat, aber eher in der klarer Gesangsstimme überzeugt, mit welcher der Sänger dann auch hier und da tolle Gesangslinien kreiert. Aber dann, nach 12 Songs, ist die Luft und Lust draußen. Auch wenn man sich redlich bemüht, sich über den Durchschnitt der Bands zu hieven, gelingt es meiner Meinung nach nicht – die Songs sind ohne Höhepunkte ausgestattet und ähneln sich auf die Dauer zu stark. Interessant nur für „wahre“ Thrash Anhänger.