Inkarakua - Inkarakua
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nessuna Via Di Scampo
2. Solo Il Principio
3. Ruggine
4. Senza Un Perche'
5. Guardo Fuori
6. Sangre
7. Cieco Davanti All' Oblio
8. H8)
Die Bloodchamber meint:
Aus Sardinien stammt INKARAKUA, die letztes Jahr dieses Debüt eingezimmert und jetzt veröffentlicht haben. Die junge Band hat sogar den Schneid auf Italienisch zu texten, was nicht mal so unbrutal klingt. Musikalisch vermischt INKARAKUA nach eigener Aussage italienischen Hardcore mit etwas Metal und Punk. Und das stimmt sogar. Mitunter etwas stumpf umgesetzt, aber für viele ist das ja bekanntlich Trumpf.
Irgendwie kann kein Musiker dieses ausufernde Hardcore-Genre neu definieren, bzw. mit etwas Neuem bereichern. Deswegen ist es erfrischend, wenn eine Band mal in ihrer Heimatsprache singt um der um sich greifenden Beliebigkeit entgegen zu treten. INKARAKUA schafft es sogar, richtig fett um die Ecke zu stapfen. Zackige Midtempo-Groover geben sich mit schleppenden Takten die Hand und streuen zwischendurch noch etwas wie Psychedelik in die brockig-siedende Hardcore-Suppe. Wenn der Sänger bellt als würde ihm der kochende Pizzakäse in den Stimmbändern mit Grappa abgelöscht, dann kann es doch gar nicht so verkehrt laufen für INKARAKUA. Im Laufe der Spielzeit kommt das Album auch richtig auf Touren, weiß mit gut geöltem Drive und Hard'Chören' das Interesse zu halten.
Wermutstropfen ist der etwas dumpfe Sound, bei dem vor allem die Gitarren leiden. Die Drums wirken etwas dominant und drucklos. Live werden die Italiener sicher jedes Zelt und jeden Saal rocken. Erwartet aber nicht zuviel von der Scheibe, denn hier haben einfach vier Typen Spass am klassischen Hardcore-Sound italienischer Machart. "Inkarakua" kann sicher eine gute Ergänzung für Italien affine Szenekenner sein, alle anderen sollten behutsam reinhören.
Irgendwie kann kein Musiker dieses ausufernde Hardcore-Genre neu definieren, bzw. mit etwas Neuem bereichern. Deswegen ist es erfrischend, wenn eine Band mal in ihrer Heimatsprache singt um der um sich greifenden Beliebigkeit entgegen zu treten. INKARAKUA schafft es sogar, richtig fett um die Ecke zu stapfen. Zackige Midtempo-Groover geben sich mit schleppenden Takten die Hand und streuen zwischendurch noch etwas wie Psychedelik in die brockig-siedende Hardcore-Suppe. Wenn der Sänger bellt als würde ihm der kochende Pizzakäse in den Stimmbändern mit Grappa abgelöscht, dann kann es doch gar nicht so verkehrt laufen für INKARAKUA. Im Laufe der Spielzeit kommt das Album auch richtig auf Touren, weiß mit gut geöltem Drive und Hard'Chören' das Interesse zu halten.
Wermutstropfen ist der etwas dumpfe Sound, bei dem vor allem die Gitarren leiden. Die Drums wirken etwas dominant und drucklos. Live werden die Italiener sicher jedes Zelt und jeden Saal rocken. Erwartet aber nicht zuviel von der Scheibe, denn hier haben einfach vier Typen Spass am klassischen Hardcore-Sound italienischer Machart. "Inkarakua" kann sicher eine gute Ergänzung für Italien affine Szenekenner sein, alle anderen sollten behutsam reinhören.