Hunaz - Unser Wald
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Krieg
2. Neues Land
3. Unser Wald
4. Ehre dem Feuer
5. Windzeit - Wolfzeit
6. Wotan
7. Mondsüchtig
Die Bloodchamber meint:
Es ist wohl mehr als bezeichnend, wenn man zu der CD, die man wenn man ein neues Promopaket bekommt als erstes hört, als letztes ein Review schreibt. HUNAZ haben demnach nicht gerade die üppigste Begeisterungswelle in meinen Gemäuern entfacht.
Beim ersten Song funktioniert der schleppende Black Metal noch ganz gut. Die Idee, die Textzeilen „Rudert mit aller Kraft“ durch den Schlagrhythmus wie er auf Ruderschiffen gerne eingesetzt wurde zu untermalen kann man wirklich als gelungen bezeichnen. Das macht hellhörig und lässt auf mehr hoffen. Doch rudern alleine ist auch nicht abendfüllend und irgendwann ist auch mal das größte Gewässer durchquert. Wenn sich die Stimmungen und Melodien jedoch im Gegensatz zur Auffassung des Herrn der den Infozettel geschrieben hat, wiederholen, kaum Variation zu erkennen ist, dann macht sich schnell Langeweile breit. Mit der Akustiknummer „Ehre dem Feuer“ ist man vielleicht der Held auf einer Silberhochzeitsfeier aber auch das kann nur schwer darüber hinweg helfen, dass „Unser Wald“ ähnlich spannend ist wie die A44 zwischen Dxxxmund und Kassel. Für sich genommen sind die einzelnen Lieder und die verbreiteten Stimmungen gar nicht mal verkehrt, aber über eine Albumlänge funktioniert es leider nicht.
Bei den Texten würde Marcel Reich-Ranicki auch oft den Rotstift ansetzen, aber dies hier ist ja keine Buchbesprechung, sondern wir reden immer noch von Musik. Jedoch verstärken diese den Gesamteindruck, dass auf diesem Album eher in dem falschen Antrieb schnell fertig zu werden oberflächlich gearbeitet wurde. Ein Übriges tut das sich auf der CD befindliche Video dazu. Es besteht überwiegend aus aneinander gereihten Fotografien; die wenigen bewegten Bilder lassen nicht gerade auf überdimensional vorhandenes Talent zum Regie führen erkennen und haben allenfalls Homevideo-Qualität.
Wer auf BURZUM, AASKAREIA oder verwandte Musik steht, kann gerne mal ein Ohr riskieren, aber ich behaupte, dass der Fankreis eher übersichtlich, dafür aber umso treuer sein wird.
Beim ersten Song funktioniert der schleppende Black Metal noch ganz gut. Die Idee, die Textzeilen „Rudert mit aller Kraft“ durch den Schlagrhythmus wie er auf Ruderschiffen gerne eingesetzt wurde zu untermalen kann man wirklich als gelungen bezeichnen. Das macht hellhörig und lässt auf mehr hoffen. Doch rudern alleine ist auch nicht abendfüllend und irgendwann ist auch mal das größte Gewässer durchquert. Wenn sich die Stimmungen und Melodien jedoch im Gegensatz zur Auffassung des Herrn der den Infozettel geschrieben hat, wiederholen, kaum Variation zu erkennen ist, dann macht sich schnell Langeweile breit. Mit der Akustiknummer „Ehre dem Feuer“ ist man vielleicht der Held auf einer Silberhochzeitsfeier aber auch das kann nur schwer darüber hinweg helfen, dass „Unser Wald“ ähnlich spannend ist wie die A44 zwischen Dxxxmund und Kassel. Für sich genommen sind die einzelnen Lieder und die verbreiteten Stimmungen gar nicht mal verkehrt, aber über eine Albumlänge funktioniert es leider nicht.
Bei den Texten würde Marcel Reich-Ranicki auch oft den Rotstift ansetzen, aber dies hier ist ja keine Buchbesprechung, sondern wir reden immer noch von Musik. Jedoch verstärken diese den Gesamteindruck, dass auf diesem Album eher in dem falschen Antrieb schnell fertig zu werden oberflächlich gearbeitet wurde. Ein Übriges tut das sich auf der CD befindliche Video dazu. Es besteht überwiegend aus aneinander gereihten Fotografien; die wenigen bewegten Bilder lassen nicht gerade auf überdimensional vorhandenes Talent zum Regie führen erkennen und haben allenfalls Homevideo-Qualität.
Wer auf BURZUM, AASKAREIA oder verwandte Musik steht, kann gerne mal ein Ohr riskieren, aber ich behaupte, dass der Fankreis eher übersichtlich, dafür aber umso treuer sein wird.