Tony Gorilla - Untamed Beast
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 219T
2. Heart Of Gold
3. In Too Deep
4. Honey Beat
5. Psycho Boy
6. Bitter Sweet
7. Can You Feel The Fire?
8. Shadow
9. Paranoid Trips
10. Kicks
11. Too Old To Live, Too Young To Die
12. Kill My Ear My Dear
Die Bloodchamber meint:
Na, wenn die Jungs nicht schon mal mit Glenn Danzig in Berührung gekommen sind, fress ich glatt nen Besen quer. TONY GORILLA aus dem herrlichen Ruhrgebiet haben mit Sänger Chris jedenfalls einen lässigen Danzig-Soundalike am Mikro, der noch genauso frisch und unverbraucht klingt, wie der olle Glenn zu seinen besten Zeiten.
Wer mich kennt, weiß, dass ich auf DANZIG und sein Schaffen stehe, von daher verwundert es nicht, dass TONY GORILLA mit ihrem Debüt „Untamed Beast“ bei mir offene Türen einrennen. Dabei hat die Band musikalisch eher wenig mit dem gemein, was der Schinkenglenn so zu produzieren pflegt(e). Stattdessen mixt die Band ein wenig MISFITS, ganz wenig SAMHAIN und wieder etwas mehr Spätachtziger DANZIG mit einer gehörigen Portion MOTÖRHEAD. Das heißt im Klartext, dass wir es mit vornehmlich kurzen, knackigen, leicht punkig angehauchten Rock’n’Roll Songs zu tun haben, die vor allem in Sachen Produktion, Gitarrenarbeit und – ganz wichtig – Eingängigkeit keine Gefangenen machen. Hier gibt’s keine schmalzigen Balladen oder öde Midtempo Walzen, hier wird in erster Linie mit Schmackes aufs Gaspedal getreten, dass es eine wahre Freude ist. Eine typische CD zum Autofahren, um mal in der Sprache unserer Zeit zu bleiben. Dass dabei nicht jeder Song so zündet wie z.B. „Heart Of Gold“ oder der Hit „Bitter Sweet“ ist logisch, und auch die Abwechslung bleibt im Laufe der halben Stunde etwas auf der Strecke, aber unterm Strich gibt’s an dieser Platte wirklich nicht allzu viel auszusetzen.
Wer mit oben erwähnten Bands, aber auch skandinavischem Schweinerock (HELLACOPTERS, GLUECIFER & Co.) etwas anfangen kann, sollte TONY GORILLA trotz des irgendwie seltsamen Bandnamens eine Chance geben.
Wer mich kennt, weiß, dass ich auf DANZIG und sein Schaffen stehe, von daher verwundert es nicht, dass TONY GORILLA mit ihrem Debüt „Untamed Beast“ bei mir offene Türen einrennen. Dabei hat die Band musikalisch eher wenig mit dem gemein, was der Schinkenglenn so zu produzieren pflegt(e). Stattdessen mixt die Band ein wenig MISFITS, ganz wenig SAMHAIN und wieder etwas mehr Spätachtziger DANZIG mit einer gehörigen Portion MOTÖRHEAD. Das heißt im Klartext, dass wir es mit vornehmlich kurzen, knackigen, leicht punkig angehauchten Rock’n’Roll Songs zu tun haben, die vor allem in Sachen Produktion, Gitarrenarbeit und – ganz wichtig – Eingängigkeit keine Gefangenen machen. Hier gibt’s keine schmalzigen Balladen oder öde Midtempo Walzen, hier wird in erster Linie mit Schmackes aufs Gaspedal getreten, dass es eine wahre Freude ist. Eine typische CD zum Autofahren, um mal in der Sprache unserer Zeit zu bleiben. Dass dabei nicht jeder Song so zündet wie z.B. „Heart Of Gold“ oder der Hit „Bitter Sweet“ ist logisch, und auch die Abwechslung bleibt im Laufe der halben Stunde etwas auf der Strecke, aber unterm Strich gibt’s an dieser Platte wirklich nicht allzu viel auszusetzen.
Wer mit oben erwähnten Bands, aber auch skandinavischem Schweinerock (HELLACOPTERS, GLUECIFER & Co.) etwas anfangen kann, sollte TONY GORILLA trotz des irgendwie seltsamen Bandnamens eine Chance geben.