Synnöve - The Whore And The Bride
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Funeral for Innocence
2. Rhythms Of The Apocalypse
3. The Whore And The Bride
4. Non Servium
5. Sangreal
6. The Cry of Creation
7. The Last Lament
8. Lindisfarne
Die Bloodchamber meint:
“Es klappert die Mühle am rauschenden Bach.” Ernst Anschütz schrieb den Text 1824 zu dem bekannten Volkslied. Und bei ihm klappert wenigstens die Mühle. Wenn ich mir “The Whore And The Bride” von SYNNÖVE zu Gemüte führe, höre ich leider nur einen rauschenden Bach. Nicht wegen einer grottigen Produktion. Nein, die ist vollkommen okay. Es ist eher die Tatsache, dass die Australier mit ihrem Debüt ein Album veröffentlichen, das einfach nur vor sich herplätschert. Ohne Höhepunkte und dafür mit einer gehörigen Portion Langeweile.
Ich möchte das Album nicht verreißen, denn was die Jungs und das Mädel da an ihren Instrumenten machen, ist schon solide uns ab und an ist dann schon ein Hauch einer guten Idee zu vernehmen, die dann aber sinnlos in die Länge gezogen wird.
Ihre Stärken haben SYNNÖVE sicherlich, wenn sie ihren, doch sehr melodischen, Black Metal zelebrieren. Und doch … es fehlt was. Besonders, wenn das Quartett sich den schleppenden Parts widmet, fehlt es an Durchschlagskraft. Da wird dann, wie bei “Rhythms Of The Apocalypse”, mit klarem Gesang experimentiert. Anfangs kommt es noch ganz gut, doch im Schlusspart endet dieser mit Heavy Metal Kreischgesang der schlechteren Sorte, dass man unweigerlich die Skip-Taste drücken möchte. Der Titelsong beginnt mit einem choralen Zwiegesang der Geschwister Brad und Stephanie, bevor sich SYNNÖVE den Knüppeln hingeben. Das bleibt aber beileibe nicht so, denn die Australier wollen auf Abwechslung setzen, was aber dazu führt, dass der rote Faden reißt.
Der Refrain von “Non Servium” hingegen kommt dann mal richtig gut. Monotoner Backgroundgesang mit Screams im Vordergrund und einen derben Doublebassunwetter.
“The Whore And The Bride” ist sicherlich kein schlechtes Album, aber beileibe auch kein Highlight. SYNNÖVE fehlt es doch noch etwas an Innovation. Aber da es ihr Debüt ist, bin ich guter Dinge, dass das zweite Album des Quartetts besser wird.
Ich möchte das Album nicht verreißen, denn was die Jungs und das Mädel da an ihren Instrumenten machen, ist schon solide uns ab und an ist dann schon ein Hauch einer guten Idee zu vernehmen, die dann aber sinnlos in die Länge gezogen wird.
Ihre Stärken haben SYNNÖVE sicherlich, wenn sie ihren, doch sehr melodischen, Black Metal zelebrieren. Und doch … es fehlt was. Besonders, wenn das Quartett sich den schleppenden Parts widmet, fehlt es an Durchschlagskraft. Da wird dann, wie bei “Rhythms Of The Apocalypse”, mit klarem Gesang experimentiert. Anfangs kommt es noch ganz gut, doch im Schlusspart endet dieser mit Heavy Metal Kreischgesang der schlechteren Sorte, dass man unweigerlich die Skip-Taste drücken möchte. Der Titelsong beginnt mit einem choralen Zwiegesang der Geschwister Brad und Stephanie, bevor sich SYNNÖVE den Knüppeln hingeben. Das bleibt aber beileibe nicht so, denn die Australier wollen auf Abwechslung setzen, was aber dazu führt, dass der rote Faden reißt.
Der Refrain von “Non Servium” hingegen kommt dann mal richtig gut. Monotoner Backgroundgesang mit Screams im Vordergrund und einen derben Doublebassunwetter.
“The Whore And The Bride” ist sicherlich kein schlechtes Album, aber beileibe auch kein Highlight. SYNNÖVE fehlt es doch noch etwas an Innovation. Aber da es ihr Debüt ist, bin ich guter Dinge, dass das zweite Album des Quartetts besser wird.