Gravdal - Sadist
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Tomhet
3. Angst
4. Sadist
5. Lidelse
6. Selvmord
7. Den kalde marsjen hjem
8. Til helvete
Die Bloodchamber meint:
GRAVDAL kommen aus Norwegen und machen…richtig: Black Metal. Dabei ist es wohl kaum verwunderlich, dass sich die Musik der im Jahre 2005 gegründeten Band stark, wenn auch nicht ausnahmslos, an den Klängen ihrer Landsleute orientiert.
Bekanntestes Bandmitglied ist Gitarrist Phobos, der dem Einen oder Anderen unter euch vielleicht durch sein Mitwirken bei Bands wie MALSAIN, BETATT oder AETERNUS bekannt sein könnte. Nach dem Demo „Massegrav“ von 2005 folgt nun mit „Sadist“ das Debütalbum via Unexploded Records.
Musikalisch ist das Dargebotene gar nicht mal so schlecht. Eines ist jedoch sofort klar: Etwas Neues bietet „Sadist“ zu keiner Sekunde. Vielmehr werden bekannte klangliche Formeln und Phrasen bemüht, dies aber auf eine mehr als nur nett anzuhörende Art und Weise. Songs wie „Angst“ und „Selvmord“ mögen keine neuen Akzente im Black Metal setzen können, besitzen aber dennoch einiges an Charme und bieten dem geneigten Hörer genau das, was er sucht: Rauen, bösen, sowie kalten und hasserfüllten Black Metal der alten Schule.
Was mir bei GRAVDAL gefällt, ist, dass sie meist sehr atmosphärisch zu Werke gehen, ohne dabei kraftlos zu wirken oder in die Kitschecke abzudriften. Parallelen zu anderen Bands sind offensichtlich. So kommen einem immer wieder DARKTHRONE (eine Mischung aus „A Blaze In The Northern Sky“ und „Panzerfaust“), FORGOTTEN WOODS, TULUS und IMMORTAL in den Sinn. Hinzu kommt die selbstmordgefährdete und außernorwegische Fraktion in Form von SHINING, FORGOTTEN TOMB und XASTHUR.
Etwas schmunzeln musste ich ja dann doch, als ich mir mal die bösen Schwarzheimer auf ihrer Homepage angeschaut habe. Ganz ehrlich: Gegen ein Milchbubigesicht hilft auch das dickste Corpsepaint nicht. Musikalisch gefällt mir „Sadist“ aber schon ganz gut. Klar, an die Vorbilder und insbesondere an Meilensteine wie „A Blaze In The Northern Sky“ kommen GRAVDAL mit „Sadist“ zu keinem Zeitpunkt heran. Dennoch bieten sie ein kurzweiliges Album mit authentischem, ansprechend gemachtem Black Metal der guten alten norwegischen Schule. Und das ist doch schon eine ganze Menge, oder etwa nicht?
Bekanntestes Bandmitglied ist Gitarrist Phobos, der dem Einen oder Anderen unter euch vielleicht durch sein Mitwirken bei Bands wie MALSAIN, BETATT oder AETERNUS bekannt sein könnte. Nach dem Demo „Massegrav“ von 2005 folgt nun mit „Sadist“ das Debütalbum via Unexploded Records.
Musikalisch ist das Dargebotene gar nicht mal so schlecht. Eines ist jedoch sofort klar: Etwas Neues bietet „Sadist“ zu keiner Sekunde. Vielmehr werden bekannte klangliche Formeln und Phrasen bemüht, dies aber auf eine mehr als nur nett anzuhörende Art und Weise. Songs wie „Angst“ und „Selvmord“ mögen keine neuen Akzente im Black Metal setzen können, besitzen aber dennoch einiges an Charme und bieten dem geneigten Hörer genau das, was er sucht: Rauen, bösen, sowie kalten und hasserfüllten Black Metal der alten Schule.
Was mir bei GRAVDAL gefällt, ist, dass sie meist sehr atmosphärisch zu Werke gehen, ohne dabei kraftlos zu wirken oder in die Kitschecke abzudriften. Parallelen zu anderen Bands sind offensichtlich. So kommen einem immer wieder DARKTHRONE (eine Mischung aus „A Blaze In The Northern Sky“ und „Panzerfaust“), FORGOTTEN WOODS, TULUS und IMMORTAL in den Sinn. Hinzu kommt die selbstmordgefährdete und außernorwegische Fraktion in Form von SHINING, FORGOTTEN TOMB und XASTHUR.
Etwas schmunzeln musste ich ja dann doch, als ich mir mal die bösen Schwarzheimer auf ihrer Homepage angeschaut habe. Ganz ehrlich: Gegen ein Milchbubigesicht hilft auch das dickste Corpsepaint nicht. Musikalisch gefällt mir „Sadist“ aber schon ganz gut. Klar, an die Vorbilder und insbesondere an Meilensteine wie „A Blaze In The Northern Sky“ kommen GRAVDAL mit „Sadist“ zu keinem Zeitpunkt heran. Dennoch bieten sie ein kurzweiliges Album mit authentischem, ansprechend gemachtem Black Metal der guten alten norwegischen Schule. Und das ist doch schon eine ganze Menge, oder etwa nicht?