Fimbultyr - Gryende Tidevarv
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. ...Ur fördärv
2. Gryende Tidevarv
3. Ändlösa frågor
4. Nidstång
5. Narstrand
6. Ödets stig
7. Gudars vedergällning
8. Hel
Die Bloodchamber meint:
FIMBULTYR aus Schweden veröffentlichten bislang ein Demo namens „Ändlösa Frågor“ aus dem Jahre 2006. Diese Aufnahme schien Unexploted Records so gut zu gefallen, dass sie das Sextett unter Vertrag nahmen. Somit kommt mit „Gryende Tidevarv“ nun das Debütalbum über eben genanntes Label auf den Markt.
Die Band, die sich 2005 gegründet hat, spielt melodischen Black/Viking Metal. Die im Infoblatt beschriebenen folkloristischen Einflüsse höre ich persönlich eher weniger heraus. Nach einem stimmungsvollen und ruhigen Intro geht es auch schon los. FIMBULTYR gehen ruppiger, garstiger und schneller zu Werke, als die Einleitung des Albums es erwarten ließ. Die Schweden setzen auf leicht melancholische Melodien seitens der Leadgitarren und zwar vernehmbare, aber dennoch eher dezent eingesetzte, Keyboardteppiche. Im Schlagzeugbereich wird auch ordentlich Gas gegeben und nicht selten Blastbeats zum Besten gegeben. Dennoch bleibt in jedem Stück Zeit für getragene, ruhigere und hymnischere Passagen. Dabei setzt die Band auf schwarzmetallisches Krächzen ebenso, wie auf tiefen Klargesang. Und natürlich dürfen hier und da auch nicht die akustischen Gitarrenarrangements fehlen.
So weit haben die Mannen von FIMBULTYR fast alles richtig gemacht. Für Freunde melodischer Black/Viking Metal Klänge ist diese Veröffentlichung sicher eine Anschaffung wert. Mir persönlich dürfte es hier und da noch etwas räudiger, kantiger und stürmischer zugehen. So bleiben manche Passagen doch eher vorhersehbar und etwas handzahm. Dennoch: Eine gute Leistung für ein Debütalbum!
Die Band, die sich 2005 gegründet hat, spielt melodischen Black/Viking Metal. Die im Infoblatt beschriebenen folkloristischen Einflüsse höre ich persönlich eher weniger heraus. Nach einem stimmungsvollen und ruhigen Intro geht es auch schon los. FIMBULTYR gehen ruppiger, garstiger und schneller zu Werke, als die Einleitung des Albums es erwarten ließ. Die Schweden setzen auf leicht melancholische Melodien seitens der Leadgitarren und zwar vernehmbare, aber dennoch eher dezent eingesetzte, Keyboardteppiche. Im Schlagzeugbereich wird auch ordentlich Gas gegeben und nicht selten Blastbeats zum Besten gegeben. Dennoch bleibt in jedem Stück Zeit für getragene, ruhigere und hymnischere Passagen. Dabei setzt die Band auf schwarzmetallisches Krächzen ebenso, wie auf tiefen Klargesang. Und natürlich dürfen hier und da auch nicht die akustischen Gitarrenarrangements fehlen.
So weit haben die Mannen von FIMBULTYR fast alles richtig gemacht. Für Freunde melodischer Black/Viking Metal Klänge ist diese Veröffentlichung sicher eine Anschaffung wert. Mir persönlich dürfte es hier und da noch etwas räudiger, kantiger und stürmischer zugehen. So bleiben manche Passagen doch eher vorhersehbar und etwas handzahm. Dennoch: Eine gute Leistung für ein Debütalbum!