Decadence - 3rd Stage Of Decay
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Corrosion
2. Claustrophobia
3. 3rd Stage Of Decay
4. Theatre Of The Absurd
5. Settle The Score
6. Sculpture
7. Invert
8. Endgame
Die Bloodchamber meint:
Beim Stichwort "weibliche Growler" bin ich wahrscheinlich nicht der einzige, dessen Gedanken sofort in Richtung ARCH ENEMY abdriften. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass Alissa White-Gluz von THE AGONST es beinahe geschafft hätte, Angela Gossow den weiblichen Grunzthron streitig zu machen. Das dritte Kapitel der Geschichte wird nun durch Kitty ("Metallic Kitty") Saric und DECADENCE geschrieben. Und dieses Mal sollte sich Angela Gossow warm anziehen!
Denn Kittys Growls zeugen von absolut hoher Qualität und die Frau legt eine Stimmgewalt an den Tag, die alle Wesen der Hölle schlagartig die Flucht ergreifen lässt. Im Zusammenspiel mit technisch hochklassiger musikalischer Untermalung entsteht mit "The 3rd Stage Of Decay" ein echtes Hörerlebnis. Songs wie "Claustrophobia", "Theater Of The Absurd" und "Invert" laden zur aktiven Wohnzimmerzerstörung ein und sind für Live-Konzerte wie geschaffen. Ich freue mich schon jetzt auf die unzähligen Moshpits.
Selbst das eher im Mid-Tempo gehaltene "Settle The Score" dröhnt derart heavy aus den Boxen, sodass es den vorigen in nichts nachsteht! Heftige Double-Bass-Attacken sind eigentlich sowieso in jedem Song vorhanden, kommen aber besonders noch einmal in "Invert" mit rasender Geschwindigkeit zum Vorschein. Der Titeltrack ist etwas melodischer gehalten, was ihn jedoch keinesfalls schlechter macht.
"Sculpture" überrascht durch Tempowechsel. Das spielfreudige "Endgame" bildet einen würdigen Schluss zum durchgängig hohen Niveau des Albums. Zieht man erneut den Vergleich zu ARCH ENEMY, so erscheinen mir DECADENCE noch eine Spur thrashiger, ohne dabei jedoch an Brutalität einzubüßen.
DECADENCE haben hier wirklich ein Monster von einem Langeisen geschaffen. Unzählige Moshparts gepaart mit einer Brutalität, wie ich sie lange nicht gehört habe, machen das Album zu mehr als nur einem Szenetipp. Dabei übernehmen sie teils Ideen, entwickeln aber auch viele eigene und kreieren auf diese Weise ihren ganz eigenen Sound mit hohem Wiedererkennungswert. Für die noch junge Bandkarriere auf jeden Fall eine verdammt starke und routinierte Leistung! Dabei stört es auch kaum, dass der Spaß bereits nach knapp 35 Minuten schon wieder vorbei ist, haben die Songs doch eine beachtlich lange Halbwertszeit. Es versteht sich von selbst, dass man von DECADENCE bereits in naher Zukunft wieder hören wird.
Denn Kittys Growls zeugen von absolut hoher Qualität und die Frau legt eine Stimmgewalt an den Tag, die alle Wesen der Hölle schlagartig die Flucht ergreifen lässt. Im Zusammenspiel mit technisch hochklassiger musikalischer Untermalung entsteht mit "The 3rd Stage Of Decay" ein echtes Hörerlebnis. Songs wie "Claustrophobia", "Theater Of The Absurd" und "Invert" laden zur aktiven Wohnzimmerzerstörung ein und sind für Live-Konzerte wie geschaffen. Ich freue mich schon jetzt auf die unzähligen Moshpits.
Selbst das eher im Mid-Tempo gehaltene "Settle The Score" dröhnt derart heavy aus den Boxen, sodass es den vorigen in nichts nachsteht! Heftige Double-Bass-Attacken sind eigentlich sowieso in jedem Song vorhanden, kommen aber besonders noch einmal in "Invert" mit rasender Geschwindigkeit zum Vorschein. Der Titeltrack ist etwas melodischer gehalten, was ihn jedoch keinesfalls schlechter macht.
"Sculpture" überrascht durch Tempowechsel. Das spielfreudige "Endgame" bildet einen würdigen Schluss zum durchgängig hohen Niveau des Albums. Zieht man erneut den Vergleich zu ARCH ENEMY, so erscheinen mir DECADENCE noch eine Spur thrashiger, ohne dabei jedoch an Brutalität einzubüßen.
DECADENCE haben hier wirklich ein Monster von einem Langeisen geschaffen. Unzählige Moshparts gepaart mit einer Brutalität, wie ich sie lange nicht gehört habe, machen das Album zu mehr als nur einem Szenetipp. Dabei übernehmen sie teils Ideen, entwickeln aber auch viele eigene und kreieren auf diese Weise ihren ganz eigenen Sound mit hohem Wiedererkennungswert. Für die noch junge Bandkarriere auf jeden Fall eine verdammt starke und routinierte Leistung! Dabei stört es auch kaum, dass der Spaß bereits nach knapp 35 Minuten schon wieder vorbei ist, haben die Songs doch eine beachtlich lange Halbwertszeit. Es versteht sich von selbst, dass man von DECADENCE bereits in naher Zukunft wieder hören wird.