Tears Of Blood - Tears Of Blood (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Joe Black
2. This King Has Lost His Crown
3. All This Years
4. One Love One Chance
5. Nothing Is Neverending
6. 6
7. 7
Die Bloodchamber meint:
TEARS OF BLOOD sind eine Hardcore- bzw. Thrashmetal-Band aus Deutschland. Auf ihrer gleichnamigen MCD „Tears Of Blood“ versuchen sich die fünf Jungs an harten Riffs, schleppenden Midtempo-Beats und Gesang, der an pure Kotzerei erinnert. An sich kein schlechtes Konzept, würde man der CD nicht so ungemein die Unerfahrenheit der Band und anscheinend auch des Produzenten anhören. So sind bei diversen Liedern die Aufnahmen undeutlich und verwaschen, der rechte Fuß der Doublebass ist hörbar lauter als der linke und bei den Sprecheinlagen, die im Hardcore sonst das Publikum anheizen sollen, gibt sich Sänger Mathias alle Mühe, gelangweilter als Gerhard Schröder beim Besprechen der neuen Gesundheitsreform zu klingen (was ihm nebenbei sehr gut gelingt).
Nichtsdestotrotz hat „Tears Of Blood“ auch gute Seiten: In Liedern wie „The King Has Lost His Crown“ und „Nothing Is Neverending“ gibt es starkes Riffing zu hören und „One Love One Chance“ bietet ein relativ ausgefeiltes Gitarrensolo, was die CD interessanter macht. Auch akustisch präsentieren sich die beiden Gitarristen bei den Tracks 6 und 7, die einfallsreicherweise mit „6“ und „7“ betitelt sind.
Mit „Tears Of Blood“ haben TEARS OF BLOOD zwar keinen Meilenstein in der Bandgeschichte gesetzt, aber trotzdem gezeigt, dass sie an sich ein gutes Konzept in das Album gesteckt haben. Die Produktion könnte jedoch besser sein und Fehler wie die Lieder 6 und 7 mit „6“ und „7“ zu benennen, als auch die Tatsache, dass „All This Years“ grammatikalisch einfach unkorrekt ist, lassen das Album in einem sehr unprofessionellen Licht stehen. 5 Punkte für die Bemühung und die wahrscheinlich ungenutzten Möglichkeiten.
Nichtsdestotrotz hat „Tears Of Blood“ auch gute Seiten: In Liedern wie „The King Has Lost His Crown“ und „Nothing Is Neverending“ gibt es starkes Riffing zu hören und „One Love One Chance“ bietet ein relativ ausgefeiltes Gitarrensolo, was die CD interessanter macht. Auch akustisch präsentieren sich die beiden Gitarristen bei den Tracks 6 und 7, die einfallsreicherweise mit „6“ und „7“ betitelt sind.
Mit „Tears Of Blood“ haben TEARS OF BLOOD zwar keinen Meilenstein in der Bandgeschichte gesetzt, aber trotzdem gezeigt, dass sie an sich ein gutes Konzept in das Album gesteckt haben. Die Produktion könnte jedoch besser sein und Fehler wie die Lieder 6 und 7 mit „6“ und „7“ zu benennen, als auch die Tatsache, dass „All This Years“ grammatikalisch einfach unkorrekt ist, lassen das Album in einem sehr unprofessionellen Licht stehen. 5 Punkte für die Bemühung und die wahrscheinlich ungenutzten Möglichkeiten.